Endlich, der Apfelmarkt gestaltet sich wieder lebendiger. Die zahlreichen Aktionen im Einzelhandel im Monat Januar beschleunigen den Bestandsabbau.

Dies ist der Zeitpunkt, die Lethargie abzustreifen und wieder optimistischer in die kommende Vermarktungsperiode zu blicken. Nur dann gelingt es, auch die Preise aus der Talsohle herauszuführen. Es gibt noch reichlich Elstar, im übrigen Sortiment rechtfertigen überschaubare Bestände festere Forderungen. Das europäische Umfeld verfügt über 20 % weniger Gala als im Vorjahr. Die Jonagold-Gruppe wird in einigen Regionen zu Dumpingpreisen in den Markt gepresst, obwohl sich für den Sommer sogar eine zu schwache Warendecke abzeichnet. Nach dem Desaster der letzten beiden Jahre dürften zusätzlich weniger Überseeäpfel nach Europa gelangen.

Die Vermarktung muss jetzt reagieren und sich dem aggressiven Preisverhalten des konzentrierten Lebensmitteleinzelhandels stellen.

Diskutieren Sie am 23. März 2023 mit Vermarktern aus den größten deutschen Anbauregionen für Äpfel:

• Jürgen Faby – Faby Fruchtgroßhandel GmbH & Co. KG (Niederelbe)
• Martin Hagen – Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft mbH
• Björn Kirchner – veos Vertriebsgesellschaft für Obst mbH Dresden
• Alexander Krings – Unternehmensgruppe Krings

Moderation: Helwig Schwartau (Apfelexperte von der AMI)

Vorab analysiert Helwig Schwartau den bisherigen Marktverlauf in der Saison 2022/23 und gibt einen Ausblick auf die kommenden Monate.

Kosten: Teilnehmergebühr: 49,– EUR exkl. MwSt

Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt onlione unter: www.ami-akademie.de/veranstaltungen