Der Sanddorn ist unter den Kulturobstarten im westlichen Europa eine der jüngsten.
Dabei ist die Nutzung des Sanddorns wegen seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und seinen zahlreichen Inhaltstoffen in der Volksmedizin seit langem bekannt und beliebt. Erst vor ca. 35 Jahren begann die plantagenmäßige Anpflanzung von Sanddornsorten in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern). Damit wurde aus der bisherigen Wildobstart Sanddorn eine Marktfrucht.
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Gibt es Trüffel in Deutschland? Ulrich Stobbe und Ludger Sproll beschäftigen sich seit gut zehn Jahren ausschließlich mit den wertvollen unterirdischen Pilzen – und das nicht nur in Frankreich und Italien. Denn auch in Deutschland wächst weit mehr Trüffel als bisher angenommen.
Die Krieche oder die Kriecherl (die sächliche Form, „das“ Kriecherl, ist jüngeren Ursprungs, setzt sich aber immer mehr durch) wird in Mitteleuropa seit Jahrtausenden genutzt und erlebt in jüngster Zeit eine Renaissance.
Als im Jahr 2006 das Haselnussanbauprojekt in Mittelfranken ins Leben gerufen wurde, waren keine aktuellen Anbaudaten oder Sortenhinweise für Deutschland zu ermitteln.
„Die türkische Haselnussernte wird niedrig ausfallen, Haselnüsse werden knapp“ – diese Marktnotiz vom Spätsommer 2014 trieb die Weltmarktpreise für Haselnusskerne um ca. 1/3 in die Höhe.
Gartenbauliche Versuchsstationen an den Standorten Kassel, Veitshöchheim, Ahrweiler und Erfurt sowie der Prüfstandort Marquardt des Bundessortenamtes starteten im Herbst 2003 mit der Pflanzung eines Sortenvergleiches von zehn Holundersorten.