Der Sanddorn ist unter den Kulturobstarten im westlichen Europa eine der jüngsten.
Dabei ist die Nutzung des Sanddorns wegen seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten und seinen zahlreichen Inhaltstoffen in der Volksmedizin seit langem bekannt und beliebt. Erst vor ca. 35 Jahren begann die plantagenmäßige Anpflanzung von Sanddornsorten in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern). Damit wurde aus der bisherigen Wildobstart Sanddorn eine Marktfrucht.
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„Es gibt ein zunehmendes Interesse am Haselnussanbau, dass sich auch im Interesse an dieser Tagung widerspiegelt“, erklärte Herbert Knuppen, der Organisator und Veranstalter der ersten Internationalen Nusstagung, die im Februar 2019 im Gartenbauzentrum Münster-Wolbeck stattgefunden hat.
Im ältesten Heidelbeerbetrieb Österreichs fand pünktlich zur Ernte der ersten Haskap-Beeren (Lonicera caerulea) ein internationaler Erfahrungsaustausch zu dieser hierzulande noch nicht weit verbreiteten Obstart statt.
Über 100 Obstbauern, Versuchsansteller und Berater waren am Nikolaustag in die LWG Veitshöchheim gekommen. „Haselnuss, Walnuss und ein bisschen Trüffel“ lautete das Thema des Nusstages, welches dann auch in Form von Vorträgen und Exponaten exzellent umgesetzt wurde.
Der Anbau von Edelkastanien (Castanea sativa) ist in Europa hauptsächlich auf den östlichen und westlichen Mittelmeerraum (Italien, Portugal, Spanien, Frankreich, Griechenland, Türkei) konzentriert.