Das bayerische Haselnussprojekt wurde 2017 abgeschlossen.
Als die Projektberichte geschrieben und abgegeben waren, war aber immer noch unklar, wie sich der Haselnussanbau in Bayern weiterentwickeln würde. Die älteren Anlagen hatten mit vielfältigen Problemen und oft geringen Erträgen zu kämpfen und die Anbaufläche war von ca. 1.000 ha in Süddeutschland und Österreich auf ca. 350 ha geschrumpft.
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Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) wird in Deutschland auf über 400 ha ökologisch angebaut. Der Anbauschwerpunkt liegt mit ca. 140 ha in Rheinland-Pfalz. Der Hauptteil der Ernte wird in der Lebensmittelbranche zu Farbstoff, Säften, Tee und Erfrischungsgetränken verarbeitet.
Bastian Benduhn, Dr. H.-J. Krauthausen, Gabi Hörner, Ina Toups, Jürgen Zimmer, Tina Schult
Als Folge der Reform der deutschen Weinmarktordnung im Jahr 2000 wurden die Forschungsaktivitäten zu dieser „neuen“ obstbaulichen Kultur deutlich intensiviert.
Der kommerzielle Tafeltraubenanbau in Deutschland ist noch recht jung, denn bis zum Jahr 2001 bestanden rechtliche Beschränkungen entgegen und es waren keine geeigneten Sorten verfügbar.
Literatur über den Gesundheitswert des Weines gibt es reichlich. Die in den letzten Jahren deutlich gestiegene Nachfrage nach Tafeltrauben und Traubensaft zeigt, dass dieser Rückschluss den Konsumenten nicht fremd ist: wenn der Wein gesund ist, dann sind Traubensaft und frische Trauben es erst Recht.
Schlehe zählt zu den Wildfrüchten. Darunter wurden ursprünglich alle Obstarten zusammengefasst, die nur wenig züchterisch bearbeitet wurden, deren Früchte aber für den Menschen genießbar sind.
Der erwerbsmäßige Anbau von Tafeltrauben nimmt seit einigen Jahren in Deutschland zu. Für manche Obst- und Weinbaubetriebe hat sich die Erzeugung von Tafeltrauben zu einem interessanten Einkommenszweig entwickelt.