„Ich kann nicht für jede Kultur eine spezielle Erntetechnik bereithalten. Das müsste doch auch anders gehen!“
Das war die Aussage eines jungen Betriebsleiters, der sich vor 12 Jahren bei der Obstbauberatung in Oppenheim nach neuen Perspektiven und Einnahmemöglichkeiten erkundigte. In seinem Mischbetrieb mit Acker- Obst- und Weinbau sollten für eine neu entstandene Absatzquelle spezielle Obstsäfte und -weine hergestellt werden. Als landwirtschaftlicher Lohnunternehmer im Umgang mit Maschinen vertraut, dachte er vor allem daran, die Erntetechnik des Weinbaus bei Sauerkirschen einzusetzen.
„Bccraurvzre Xvefpujvatreg“
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Gerade erst hatten die meisten österreichischen Aprikosenanbauer die Frostschäden, vor allem bei Frühsorten, durch die Frostnächte Mitte März einigermaßen „verdaut“, da wurden, vor allem in Bio-Anlagen, teils massive Schäden durch Monilia-Spitzendürre sichtbar.
Zwar ist die Bedeutung des Biologischen Aprikosenanbaus noch gering, der starke Anstieg der Bio-Obstbaufläche insgesamt zeigt aber Potenzial zur Ausweitung auf.
Anlässlich der 30. ordentlichen Mitgliedervertreterversammlung der VEREINIGTEN HAGEL Ende Mai richtete sich der Blick auf das vergangene Geschäfts- und Schadenjahr. Vorstandsvorsitzender Dr. Rainer Langner konnte berichten, dass die Gesellschaft bei allen relevanten Kennzahlen weiter gewachsen ist.
Die Schwachwuchs-induzierende Unterlage Gisela 5 hat sich in den vergangenen 20 Jahren zur wichtigsten Unterlage bei Süßkirschen in Deutschland entwickelt.
Sind Aprikosen optimal reif – also weder mehlig-weich noch säuerlich-hart – können sie mit ihrem appetitlichen Aussehen, der mundgerechten Größe und der leichten Handhabung als ideale „Einstiegsfrucht“ für Obstmuffel dienen.
Zwetschenzüchtung hat in Deutschland Tradition. So stammen die allermeisten Sorten, die sich heute im bundesweiten Erwerbsanbau befinden, aus deutschen Züchtungsprogrammen.