Im österreichischen Aprikosenanbau kristallisieren sich klare Tendenzen heraus: Für den Frischmarkt haben sich die Sorten ‘Orangered’, ‘Goldrich’ und ‘Bergeron’ etabliert, ‘Pinkcot’, ‘Sylvercot’, ‘Kioto’ und ‘Bergarouge’ werden zukünftig eine größere Rolle spielen.
‘Ungarische Beste’ bzw. ‘Klosterneuburger Marille’ ist bei den Obstbauern erste Wahl, die Verarbeitungsprodukte höchster Qualität anbieten und Hauptsorte beim Verkauf ab Straße als „Original Wachauer Marille“. Ertragsausfälle durch Monilia-Spitzendürre oder andere Krankheiten sind selten geworden. Denn die Produzenten haben gelernt, diese Risiken nicht zu unterschätzen und es stehen ausreichend wirksame Pflanzenschutzmittel zur Verfügung. Für die Fruchtqualität entscheidende Pflegemaßnahmen wie die Handausdünnung sind mittlerweile Standard.
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Anlässlich der 30. ordentlichen Mitgliedervertreterversammlung der VEREINIGTEN HAGEL Ende Mai richtete sich der Blick auf das vergangene Geschäfts- und Schadenjahr. Vorstandsvorsitzender Dr. Rainer Langner konnte berichten, dass die Gesellschaft bei allen relevanten Kennzahlen weiter gewachsen ist.
Die Schwachwuchs-induzierende Unterlage Gisela 5 hat sich in den vergangenen 20 Jahren zur wichtigsten Unterlage bei Süßkirschen in Deutschland entwickelt.
Sind Aprikosen optimal reif – also weder mehlig-weich noch säuerlich-hart – können sie mit ihrem appetitlichen Aussehen, der mundgerechten Größe und der leichten Handhabung als ideale „Einstiegsfrucht“ für Obstmuffel dienen.
Zwetschenzüchtung hat in Deutschland Tradition. So stammen die allermeisten Sorten, die sich heute im bundesweiten Erwerbsanbau befinden, aus deutschen Züchtungsprogrammen.
Das Spurenelement Bor wird zur Verbesserung der Blütenknospenqualität in vielen intensiv geführten Obstkulturen im Spätsommer oder Frühjahr als Blattdünger ausgebracht.
Die ersten Versuche mit einem Foliendach im Vergleich zum Freilandanbau für die Produktion von Bio-Aprikosen wurden am Versuchsgut Haschhof von 2005 bis 2008 durchgeführt (System: Brändlin).
In OBSTBAU 7/2021 berichteten Stefano Lugli und Bettina Riedel über die Ergebnisse der Sortenprüfung von Kirschsorten der sog. „Sweet“-Serie aus dem Züchtungsprogramm in Bologna/Italien.
Die Kirschensorten der „Sweet“-Serie stammen aus dem Züchtungsprogramm der Alma Mater Studiorum – Universität Bologna in Italien.
Sie wurden in den vergangenen Jahren von acht verschiedenen europäischen Versuchsstationen mit sehr unterschiedlichen Klima- und Anbaubedingungen auf Herz und Nieren geprüft. Dieser Beitrag soll einen Überblick über die dort erzielten Ergebnisse geben.