Im Jahr 1965 wurde am Institut für Obstbau und Obstzüchtung der Universität Gießen ein Programm zur Züchtung schwachwuchsinduzierender Süßkirschenunterlagen ins Leben gerufen.
Ziel war die Herstellung einer Reihe von Unterlagen mit abgestufter Wuchsstärkenwirkung und frühem Ertragsbeginn, von der stark verzwergenden Unterlage für den Anbau unter Folie bis zur mittelstark wachsenden Unterlage für den Nachbau.
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Vielfalt und Nachhaltigkeit des heutigen und künftigen Obstbaus hängen wesentlich davon ab, wie gut es gelingt, die genetische Diversität unserer Obstbäume zu bewahren, zu nutzen und zu erweitern.
Trotz deutlicher Ausweitung des Aprikosenanbaus blieb der Markt für frische Aprikosen im Gegensatz zu zahlreichen anderen landwirtschaftlichen Kulturen in den letzten Jahren preislich stabil auf hohem Niveau.
Im österreichischen Aprikosenanbau kristallisieren sich klare Tendenzen heraus: Für den Frischmarkt haben sich die Sorten ‘Orangered’, ‘Goldrich’ und ‘Bergeron’ etabliert, ‘Pinkcot’, ‘Sylvercot’, ‘Kioto’ und ‘Bergarouge’ werden zukünftig eine größere Rolle spielen.
Die optimale Sorten-Unterlagen-Kombination für die verschiedensten Standorte ist bei der Süßkirsche ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg einer Anlage.
Bei der Auswahl einer Unterlage sollten zuallererst die für die Dauerhaftigkeit einer Aprikosenanlage entscheidenden Eigenschaften wie Verträglichkeit von Sorte und Unterlage, Bodenanpassung, Gesundheitszustand der Unterlage (und Sorte) berücksichtigt werden.
In Österreich nimmt die Erwerbsanbaufläche, abgesehen von der traditionell großen Bedeutung der Aprikosenkultur in Hausgärten, in den vergangenen Jahren deutlich zu.