In Österreich nimmt die Erwerbsanbaufläche, abgesehen von der traditionell großen Bedeutung der Aprikosenkultur in Hausgärten, in den vergangenen Jahren deutlich zu.
Aprikosenanbau in Österreich
• 1994: 307 un
• 1997: 437 un
• 2002: 470 un
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Vielfalt und Nachhaltigkeit des heutigen und künftigen Obstbaus hängen wesentlich davon ab, wie gut es gelingt, die genetische Diversität unserer Obstbäume zu bewahren, zu nutzen und zu erweitern.
Trotz deutlicher Ausweitung des Aprikosenanbaus blieb der Markt für frische Aprikosen im Gegensatz zu zahlreichen anderen landwirtschaftlichen Kulturen in den letzten Jahren preislich stabil auf hohem Niveau.
Im österreichischen Aprikosenanbau kristallisieren sich klare Tendenzen heraus: Für den Frischmarkt haben sich die Sorten ‘Orangered’, ‘Goldrich’ und ‘Bergeron’ etabliert, ‘Pinkcot’, ‘Sylvercot’, ‘Kioto’ und ‘Bergarouge’ werden zukünftig eine größere Rolle spielen.
Die optimale Sorten-Unterlagen-Kombination für die verschiedensten Standorte ist bei der Süßkirsche ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg einer Anlage.
Bei der Auswahl einer Unterlage sollten zuallererst die für die Dauerhaftigkeit einer Aprikosenanlage entscheidenden Eigenschaften wie Verträglichkeit von Sorte und Unterlage, Bodenanpassung, Gesundheitszustand der Unterlage (und Sorte) berücksichtigt werden.
Nicht nur Molières eingebildetem Kranken empfiehlt der Arzt, den Bauch mit Pflaumen zu entlasten, die Heilkundigen nutzten zu allen Zeiten die unterstützende Wirkung dieser Frucht auf den gesamten Verdauungstrakt und für unser Wohlbefinden.
Genau richtig zum Sonnenhöchststand reift die Aprikose mit ihren hohen Gehalten an Hautschutzstoffen und beim Schwitzen ausgeschwemmten Mineralstoffen.
In Österreich nimmt die Erwerbsanbaufläche, abgesehen von der traditionell großen Bedeutung der Aprikosenkultur in Hausgärten, in den vergangenen Jahren deutlich zu.