Neben den schon lange auftretenden Hauptschädlingen für den Kirschenanbau, der Kirschfruchtfliege (KFF) Rhagoletis cerasi und der amerikanischen Kirschfruchtfliege Rhagoletis cingulata (aKFF) tritt in Nordbaden seit dem Jahr 2012 auch die eingeschleppte, asiatische Kirschessigfliege Drosophila suzukii (KEF) auf.
Sie verursachte im Jahr 2014 extreme Schäden mit vollständiger Vermadung und Mehrfachbelegung.
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Die Kirschessigfliege wurde im Spätsommer 2011 in Deutschland erstmals mit Kescher- und nachfolgend mit Fallenfängen in den Bundesländern Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg nachgewiesen.
Die Befürchtungen, dass sich die Kirschessigfliege in den deutschen Anbaugebieten weiter ausbreitet und bei günstigen Entwicklungsbedingungen je nach Kultur und Reifezeitpunkt zu massiven Ertragsausfällen im Stein- und Beerenobst führen kann, haben sich im Jahr 2014 bestätigt.
Seit dem erstmaligen Nachweis der Kirschessigfliege im Jahr 2011 in Deutschland hat sich der Schaderreger hier unerwartet schnell ausgebreitet und angesiedelt.
Camilla Englert, Dr. Annette Herz, Prof. Dr. Petra Scheewe
Nach dem Erstnachweis der Kirschessigfliege in der Region im November 2011 gab es in den Jahren 2012 und 2013 mit vorausgegangenem, langen und kalten Winter, lediglich lokale Schäden an Herbsthimbeeren und Brombeeren.
Die erstmalig 2008 in Europa und 2011 in Deutschland nachgewiesene asiatische Essigfliegenart Drosophila suzukii hat sich seither europa- und landesweit etabliert.
Die Kirschessigfliege (KEF) richtet seit 2012 in Mittelbaden in zunehmendem Maß Schäden im Stein- und Beerenobst an. Besonders betroffen sind Brombeeren und Herbsthimbeeren.
Neben den schon lange auftretenden Hauptschädlingen für den Kirschenanbau, der Kirschfruchtfliege (KFF) Rhagoletis cerasi und der amerikanischen Kirschfruchtfliege Rhagoletis cingulata (aKFF) tritt in Nordbaden seit dem Jahr 2012 auch die eingeschleppte, asiatische Kirschessigfliege Drosophila suzukii (KEF) auf.