Mit der neuen Verordnung (EG) 1107/2009 hat man eine klare Trennung zwischen der Risikobewertung von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen und dem Risikomangement beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln vorgenommen.
Die Risikobewertung der Wirkstoffe erfolgt auf EU-Ebene, das Risikomanagement beim Einsatz von Produkten, die diese genehmigten Wirkstoffe beinhalten, obliegt den einzelnen Mitgliedstaaten und ist nicht harmonisiert.
Vz Enuzra qre Ntenezvavfgrexbasreram ibz 7. ovf 9. Frcgrzore 2016 va Ebfgbpx-Jnearzüaqr unggr qnf Ynaq Eurvaynaq-Csnym mhz Gurzn „Vafrxgvmvq-Iresütonexrvg va Enhzxhyghera“ rvara Orfpuyhffibefpuynt rvatroenpug. Qneva jheqr qvr Ohaqrfertvrehat h. n. trorgra, qnsüe Fbetr mh gentra, qnff orv qre Mhynffhat iba Vafrxgvmvqra qvr Jvexhat iba Evfvxbzvaqrehatfznßanuzra (m. O. rejrvgregr Nofgnaqfertryhatra) haq qvr rffragvryyr Orqrhghat iba Zvggrya süe qra Naonh orfgvzzgre Xhyghera fgäexre oreüpxfvpugvtg jreqra.
Evfvxbojreghat süe greerfgevfpur Avpugmvryneguebcbqra
Hz rva uburf Fpuhgmavirnh süe Avpugmvryneguebcbqra va Fnhzfgehxghera haq süe Jnffrebetnavfzra va Boresyäpuratrjäffrea mh trjäueyrvfgra, jreqra vz Enuzra qre angvbanyra Mhynffhat Nofgnaqfnhsyntra mhe Evfvxbzvavzvrehat srfgtryrtg. Va Qrhgfpuynaq trug zna qnorv trareryy iba rvarz haorunaqrygra Nofgnaq mh Fnhzfgehxghera omj. mh Boresyäpuratrjäffrea iba 5 z nhf. Nhs qra jrvgrera 20 z jveq orv qre Rkcbfvgvbaforerpuahat noqevsgzvaqreaqr Grpuavx oreüpxfvpugvtg.
Mit der neuen Verordnung (EG) 1107/2009 hat man eine klare Trennung zwischen der Risikobewertung von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen und dem Risikomangement beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln vorgenommen.
Als ob die Kirschessigfliege nicht schon genug Probleme in der Himbeerkultur bereitet, trat in einem Foliengewächshaus am LTZ Augustenberg ein weiterer, neuer Schaderreger an den Himbeeren auf.
Der Beratungsring, der Pflanzenschutzdienst Bozen und eine Diplomandin der Freien Universität Bozen haben das Insekt in der Vegetationsperiode 2016 intensiv überwacht. Der Artikel soll einen Überblick über die Ergebnisse geben und einen neuen Schädling vorstellen, der auch in Deutschland bereits vereinzelt aufgetreten ist.
Anna Zelger, Magdalena Walcher, Markus Ladurner, Michael Unterthurner, Tim Haye
Im Rahmen des Interreg V-Projekts „InvaProtect“ wurden im vergangenen Jahr am DLR Rheinpfalz in Neustadt/W. verschiedene Insektizide in Halbfreilandversuchen und in einem Gewächshausversuch auf ihre mögliche adultizide Wirkung gegen die Kirschessigfliege überprüft.
A. Orth, I. Broll, J. Pister, J. Sauter, S. Alexander, Uwe Harzer
Am 22. 2. 2017 begrüßten Ludger Linnemannstöns, VZG Köln-Auweiler und Ralf Jung, Pflanzenschutzdienst der LWK NRW, 30 Erdbeeranbauer und Berater zum Infonachmittag „Nützlingseinsatz gegen Thripse im Geschützten Erdbeeranbau“.
Seit vielen Jahren ist die Regulierung des Schorfpilzes im Obstbau eine große Herausforderung für jeden Produzenten. Insbesondere im Bodenseegebiet führen die Witterungsbedingungen zu häufigen und schweren Schorfinfektionen.
In Nordbaden tritt neben den bisherigen Hauptschädlingen für den Kirschenanbau, der Europäischen Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi (KFF) und, von geringerer Bedeutung, die Amerikanische Kirschfruchtfliege Rhagoletis cingulata, seit 2012auch die aus Asien eingeschleppte invasive Kirschessigfliege Drosophila suzukii (KEF) auf. Sie verursacht seit 2014 extreme Schäden, die teilweise bis zum totalen Ernteverlust führten.
In den vergangenen Jahren wurde im Bodenseegebiet, insbesondere nach warmen Sommern, Befall durch die San-José-Schildlaus (SJS) auffällig. Im Umfeld unbehandelter Streuobstbestände waren spät reifende Sorten wie ‘Braeburn’ betroffen.