Bio-Pflanzenschutzstrategien in Steinobst

Erste Erfahrungen am Standort Klosterneuburg bei Pfirsich, Sauerkirsche und Brennkirsche

Dr. Lothar Wurm, Martina Staples
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Die Bedeutung des Biologischen Steinobstanbaues ist in Österreich noch ausbaufähig. Bei Zwetsche laufen seit einigen Jahren Projekte, die Biofläche auszuweiten.

Der biologische Kirschenanbau ist, nicht zuletzt durch die schwierige Kirschfruchtfliegenbekämpfung und, in den letzten Jahren, aufgrund des massiven Auftretens der Kirschessigfliege wohl nur mit Einnetzung durchführbar. Bei Pfirsich und Aprikose hingegen dürfte Bio-Produktion in Hinblick auf das wahrscheinliche Schaderregerspektrum eher realisierbar sein. Allerdings sollte bei Aprikose die derzeitige günstige Vermarktungssituation auch im konventionellen Bereich nicht darüber hinwegtäuschen, dass wegen der derzeit massiven Pflanzung von Massenträgersorten in einigen Jahren zumindest durchschnittliche Fruchtqualitäten schwierig vermarktbar sein könnten.
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Qvr zrvfgra Cnivr- omj. Arxgnecsvefvpufbegra mrvtgra uvatrtra gebgm ahe rvaznyvtre Xhcsreorunaqyhat iretyvpura zvg nasäyyvtra Csvefvpufbegra iretyrvpufjrvfr trevatra Xeähfryxenaxurvgf- (Noo. 4 haq 5), Fpuebgfpuhff- haq Sähyavforsnyy. Fvr oenpugra yrgmgyvpu nhpu thgr Regeätr ireneorvghatfsäuvtre Seüpugr (f. Noo. 6). Qnff Sähyavf gebgm naqnhreaqre Avrqrefpuyätr orv qra Cnivr-Csvefvpura xnhz rvar Ebyyr fcvrygr, xnaa jbuy nhpu nhs qvr senßfpunqrafzvaqreaqr Jvexhat qre mjrv Clerguevarorunaqyhatra mheüpxtrsüueg jreqra. Ireyrgmhatra bqre Senßfgryyra fvaq Rvagevggfcsbegra süe Zbavyvn haq naqrer Sähyavfreertre. Zötyvpurejrvfr erqhmvregra nhpu qvr qerv Orunaqyhatra zvg qra Nagntbavfgraceäcnengra qra Sähyavforsnyy.

Pflanzenschutz

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Obstbaumkrebs, Bakterieller Rindenbrand, Feuerbrand oder doch Holzfrost?

Wenn Zweige oder sogar ganze Stämme frisch gepflanzter Apfelbäume absterben, sucht man die Verantwortung oft bei Baumschulen oder ihren Lieferanten.

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Züchtung Marssonina coronaria-robuster Apfelsorten

Die Marssonina Blattfleckenkrankheit, die durch den pilzlichen Schaderreger Marssonina coronaria verursacht wird, führt zu frühzeitigem Laubfall bei Apfelbäumen.

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Vorzeitiger Blattfall: Marssonina coronaria erkennen und regulieren

Seit dem Jahr 2010 ist in Süddeutschland eine neue Pilzkrankheit auf Apfelblättern zu beobachten.

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Stippe an gelagerten Äpfeln

Auch wenn die Symptome physiologischer Lagerschäden meist erst während der Lagerung oder nach Auslagerung sichtbar werden, liegen die Ursachen häufig schon weit vor der Ernte.

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Der Feuerbrandresistenz auf der Spur

Feuerbrand, hervorgerufen durch den Erreger Erwinia amylovora, zählt zu den gefährlichsten bakteriellen Krankheiten im Erwerbsobstbau.

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Die Sklerotienkrankheit des Apfels

Ein eigentlich nur aus wärmeren Anbauregionen und vor allem in den Tropen und Subtropen bekannter Schadpilz mit dem schönen Namen Athelia rolfsii ist im vergangenen Jahr erstmals in einem Betrieb in Baden-Württemberg an Apfelbäumen nachgewiesen worden. 

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Herbizide im Apfelanbau – ein Sachstandsbericht

Wildkräuter und Gräser stellen für die Kulturpflanzen Konkurrenz um Nährstoffe, Wasser und Licht dar.

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Altersfleischbräune und CA-bedingte Fleischbräune an gelagerten Äpfeln

Schadbilder und Ursachen
Als Fleischbräune werden alle Erkrankungen des Fruchtfleisches zwischen Kernhaus und Schale bezeichnet, bei denen das Gewebe in Folge von Zellschädigungen verbräunt.

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Die Maulbeerschildlaus breitet sich weiter aus

Möglicherweise begünstigt durch den Klimawandel und den weltweit zunehmenden Warenverkehr, nimmt das Auftreten von invasiven Schadorganismen im deutschen Obstbau zu.

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Fehlender Schalenglanz – Trübschaligkeit oder Weißer Hauch?

Als Trübschaligkeit (physiologisch bedingt) bezeichnet man Lufteinschlüsse in der Fruchthaut.  

Cécile Prunier, Dr. Daniel Neuwald, Nadine Klein
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Weiche Schalenbräune

Andere Bezeichnungen für diesen Lagerschaden sind: Tiefenschalenbräune, Bänderfleischbräune oder Softscald (GB). Die Sorten ‘Collina’, ‘Pinova’ und ‘Santana’ sind besonders betroffen, aber auch bei anderen Sorten können Symptome auftreten. 

Dr. Dirk Köpcke
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