Bio-Pflanzenschutzstrategien in Steinobst

Teil 2: Erste Erfahrungen im Klosterneuburger Steinobstsortiment mit Aprikosen

Dr. Lothar Wurm, Martina Staples
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Der biologische Anbau von Steinobst ist nicht nur in Österreich ausbaufähig.

Im Februarheft von OBSTBAU ist bereits über die Erfahrungen mit Sauerkirsche, Brennkirschen und Zwetschen berichtet worden. Nun soll es um Aprikosen gehen. Bei dieser Obstart sollte die derzeitige günstige Vermarktungssituation auch im konventionellen Bereich allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass aufgrund der massiven Auspflanzungen von Massenträgersorten in einigen Jahren zumindest durchschnittliche Fruchtqualitäten schwierig vermarktbar sein könnte.
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Pflanzenschutz

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Die Apfelsägewespe

In der Integrierten Produktion waren Auftritte der Apfelsägewespe (Hoplocampa testudinea) in den letzten Jahren eine Seltenheit.

Martin Trautmann, Prof. Dr. Roland W. S. Weber
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Es liegt in der Natur seltener Schädlinge, dass sie für unangenehme Überraschungen sorgen.

Martin Trautmann, Prof. Dr. Roland W. S. Weber
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Quo vadis Chemischer Pflanzenschutz?

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Pflanzenschutzmittelreduktion durch Regenschutzfolie

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Eine Erklärung für das Auftreten, Verschwinden und Wiederauftreten von Schaderregern zu finden ist schwierig, oft sogar unmöglich.

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Spätestens nach dem Aktionsprogramm Insektenschutz des Bundesumweltministeriums und dem darin beschlossenen schrittweisen Ausstieg aus der Nutzung von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln besteht auch für Integriert wirtschaftende Betriebe Handlungsbedarf, sich mit Alternativen in der Beikrautregulierung zu beschäftigen.

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Zu den mehr als 200 Wirtspflanzen von Halyomorphahalys zählen auch zahlreiche Obst- und Gemüsearten.

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