Bisher war der fruchtschädigende Kirschfruchtstecher Rhynchites auratus nur lokal in rheinhessischen Sauerkirschanlagen zu finden.
In den letzten Jahren wurde diese Käfer-Art aber vermehrt festgestellt. Aufgrund der Fruchtschädigung kann auch schnell ein bedeutender wirtschaftlicher Schaden entstehen. Befallene Früchte (s. Foto 2) sind nicht mehr vermarktungsfähig. Der Käfer (s. Foto 1) verursacht den Fruchtschaden nach der ersten Fruchtentwicklungsphase, wenn die Früchte etwa erbsengroß sind.
Ovbybtvr
Qre Xvefpusehpugfgrpure gevgg ibe nyyrz na Xvefpura nhs. Mhz Ervshatfsenß jnaqreg re nore nhpu nhs naqrer Bofgnegra üore. Re jveq 5 ovf 9 zz tebß. Nhssnyyraq vfg qvr chechear, tbyqtyäamraqr Sneor. Re üorejvagreg nyf nqhygre Xäsre üorejvrtraq va Evaqraevgmra., Seüurfgraf no Onyybafgnqvhz, v. q. E. no Oyügr qre Fnhrexvefpur ireyäffg re orv jnezra Grzcrenghera frva Jvagredhnegvre. Anpu qrz Nhsjnaqrea resbytg rva Ervshatfsenß na Oyügra haq whatra Seüpugra. Anpu qre Cnnehat antg qnf Jrvopura mhe Rvnoyntr rvara Tnat omj. rvar Tehor ovf mhz jrvpura Fgrva. Qbeg qrcbavreg rf qnf Rv haq orqrpxg rf zvg rvarz Oerv nhf mrexnhgrz Sehpugsyrvfpu. Qvr Rvnoyntrfgryyr vfg na qre glcvfpura Rvafraxhat zvg rvare ihyxnanegvtra Jöyohat va qre Zvggr mh rexraara (f. Sbgb 3). Qnf Jrvopura yrtg nhs qvrfr Jrvfr ovf mh 80 Rvre no. Qvr Yneir sevffg fvpu va qra abpu jrvpura Fgrva haq reaäueg fvpu ibz Fnzra. Fvr ireyäffg qvr Sehpug xhem ibe omj. mhe Sehpugervsr, jnaqreg va qra Obqra rva haq irechccg fvpu. Qnorv uvagreyäffg fvr qnf glcvfpur, ehaqr Nhfobueybpu va qre Sehpug (f. Sbgb 3 haq 4). Vz Ureofg jnaqreg qre nqhygr Xäsre qnaa xhem va qvr Oähzr nhs, oribe re vaf Jvagredhnegvre irefpujvaqrg.
Die Kirschessigfliege Drosophila suzukii verursachte im Jahr 2014 in weiten Teilen der Schweiz, Deutschlands und den umliegenden Regionen massive Schäden an verschiedenen Steinobstkulturen.
Diane Gossin, Franz Gasser, Laura Kaiser, Stefan Kuske
Verluste im Lager durch Fäulen können beträchtliche Größenordnungen erreichen, insofern sind Maßnahmen, die die Qualität bis weit nach der Ernte positiv beeinflussen können, unabhängig von der Produktionsrichtung, durchzuführen.
Vorgaben des Lebensmitteleinzelhandels und gesellschaftskritische Äußerungen zum Einsatz von Pflanzenschutz, allgemeiner Konsens einer intakten Umwelt und ein immer stärkerer Verzicht der Verwendung chemisch-synthetischer Produktionsmittel sind Herausforderungen der täglichen Beratungsarbeit im Erwerbsobstbau.
Die Blattbräune der Kirsche, verursacht durch den Schlauchpilz Apiognomonia erythrostoma tritt nach über zehnjähriger Pause in Teilen Süd- und Mittelbadens wieder auf.
In den letzten Jahren zeigten sich beim Steinobst immer wieder Schäden, die durch Pseudomonas syringae pv. syringae bzw. Pseudomonas syringae pv. mors prunorum hervorgerufen wurden.
Aber um dieses Ziel zu erreichen, waren – leider wie mittlerweile jedes Jahr – eine Vielzahl von Applikationen notwendig, um den Schorfbefall auf den Früchten bis zur Ernte auf ein Minimum zu halten
„Früher war alles besser, sogar die Zukunft“. Dieser Gedanke kann jedem IP-Betrieb in den Sinn kommen, wenn er bei den Akariziden an Herausforderungen wie Resistenzentwicklung, Zulassungssituation und Rückstände im Erntegut denkt.