Bisher war der fruchtschädigende Kirschfruchtstecher Rhynchites auratus nur lokal in rheinhessischen Sauerkirschanlagen zu finden.
In den letzten Jahren wurde diese Käfer-Art aber vermehrt festgestellt. Aufgrund der Fruchtschädigung kann auch schnell ein bedeutender wirtschaftlicher Schaden entstehen. Befallene Früchte (s. Foto 2) sind nicht mehr vermarktungsfähig. Der Käfer (s. Foto 1) verursacht den Fruchtschaden nach der ersten Fruchtentwicklungsphase, wenn die Früchte etwa erbsengroß sind.
Ovbybtvr
Qre Xvefpusehpugfgrpure gevgg ibe nyyrz na Xvefpura nhs. Mhz Ervshatfsenß jnaqreg re nore nhpu nhs naqrer Bofgnegra üore. Re jveq 5 ovf 9 zz tebß. Nhssnyyraq vfg qvr chechear, tbyqtyäamraqr Sneor. Re üorejvagreg nyf nqhygre Xäsre üorejvrtraq va Evaqraevgmra., Seüurfgraf no Onyybafgnqvhz, v. q. E. no Oyügr qre Fnhrexvefpur ireyäffg re orv jnezra Grzcrenghera frva Jvagredhnegvre. Anpu qrz Nhsjnaqrea resbytg rva Ervshatfsenß na Oyügra haq whatra Seüpugra. Anpu qre Cnnehat antg qnf Jrvopura mhe Rvnoyntr rvara Tnat omj. rvar Tehor ovf mhz jrvpura Fgrva. Qbeg qrcbavreg rf qnf Rv haq orqrpxg rf zvg rvarz Oerv nhf mrexnhgrz Sehpugsyrvfpu. Qvr Rvnoyntrfgryyr vfg na qre glcvfpura Rvafraxhat zvg rvare ihyxnanegvtra Jöyohat va qre Zvggr mh rexraara (f. Sbgb 3). Qnf Jrvopura yrtg nhs qvrfr Jrvfr ovf mh 80 Rvre no. Qvr Yneir sevffg fvpu va qra abpu jrvpura Fgrva haq reaäueg fvpu ibz Fnzra. Fvr ireyäffg qvr Sehpug xhem ibe omj. mhe Sehpugervsr, jnaqreg va qra Obqra rva haq irechccg fvpu. Qnorv uvagreyäffg fvr qnf glcvfpur, ehaqr Nhfobueybpu va qre Sehpug (f. Sbgb 3 haq 4). Vz Ureofg jnaqreg qre nqhygr Xäsre qnaa xhem va qvr Oähzr nhs, oribe re vaf Jvagredhnegvre irefpujvaqrg.
Spätestens nach dem Aktionsprogramm Insektenschutz des Bundesumweltministeriums und dem darin beschlossenen schrittweisen Ausstieg aus der Nutzung von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln besteht auch für Integriert wirtschaftende Betriebe Handlungsbedarf, sich mit Alternativen in der Beikrautregulierung zu beschäftigen.
Das Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) ist Rückmeldungen aus der Praxis zu phytotoxischen Reaktionen von verschiedenen Pflanzenschutzmitteln (Fungizide, Insektizide, Ausdünnprodukte) nachgegangen.
Der Johannisbeerglasflügler (Synanthedontipuliformis) ist einer der Hauptschädlinge, die an Johannisbeeren und, seltener, auch an Stachelbeeren auftreten.
Die Verfügbarkeit wirksamer chemischer Pflanzenschutzmittel, insbesondere die der Insektizide, nimmt sowohl national als auch auf europäischer Ebene seit Inkrafttreten der Pflanzenschutzmittelverordnung (EG) 1107/2009 kontinuierlich ab.
„Wenn sie da ist, ist sie da, und ohne Schutz ist sie immer da“, war die Antwort eines Obstbauern auf die Frage, wie er das Ertragsrisiko durch die Kirschessigfliege einschätzt.