Unter dem Motto „Top-Betriebe benötigen Top-Informationen“ lädt das Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau e. V. (ZBG) Unternehmen aus dem Obstbau zur Teilnahme am Betriebsvergleich im Gartenbau ein. Finanziert durch Bund und Länder, wird der Betriebsvergleich seit über 65 Jahren vom ZBG durchgeführt. Jährlich werden dafür bundesweit rund 800 Jahresabschlüsse von teilnehmenden Gartenbauunternehmen anonymisiert ausgewertet und für verschiedene Fragestellungen aufbereitet. Für die teilnehmenden Unternehmen entsteht so kostenlos die Möglichkeit, sich auf betriebswirtschaftlicher Ebene objektiv mit den anderen Teilnehmenden zu vergleichen.
Ihre Vorteile durch eine Teilnahme am Betriebsvergleich: • Behalten Sie Ihr Unternehmen im Blick: Mit dem Cockpit, das alle entscheidenden Informationen übersichtlich zusammenfasst. • Betriebsvergleich leicht gemacht: Vergleichen Sie Ihre Leistung mit der von ähnlichen Betrieben und entdecken Sie Entwicklungsmöglichkeiten. • Langfristiger Erfolg im Fokus: Beurteilen Sie die Entwicklung Ihres Betriebs über die Jahre im Vergleich zu anderen. • Keine versteckten Risiken für Sie: Profitieren Sie kostenlos und anonym vom wertvollen Branchenvergleich des ZBG.
Ganz abgesehen von den betriebsindividuellen Auswertungen (Online-Betriebsvergleich, Beratungs- und Bankenbrief): Wir brauchen dringend eine solide Datengrundlage von möglichst vielen Betrieben aus dem Obstbau. Denn: Ein realistisches Abbild der Leistungsfähigkeit der Branche kann nur dann erfolgen, wenn genügend Betriebe ihre Daten bereitstellen. Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie also die berufsständische Vertretung in ihrer politischen Argumentation sowie die Ausbildung in den Fachschulen. Auf Grundlage dieser Datenbasis werden wichtige Entscheidungen (u. a. über Förderprogramme) auf Bundes- und Landesebene getroffen, die die Branche maßgeblich beeinflussen. Ihre Teilnahme ist deswegen von enormer Wichtigkeit.
Wie kann ich teilnehmen? Ihre Ansprechperson beim ZBG: Anastasia Hermann: Tel: 0711 995 966 10, E-Mail: betriebsvergleich@uni-hohenheim.de
Weitere Informationen: Weitere Informationen zur Teilnahme am Betriebsvergleich und häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website des ZBG unter: https://zbg.uni-hohenheim.de/betriebsvergleich Ihr direkter Weg zum Betriebsvergleich 4.0: https://bv-gartenbau.de
Die Erdbeersaison hat in Huelva begonnen - der Region, in der fast 98 % der spanischen Erdbeeren produziert werden. In diesem Jahr wird mit einer Produktion von 221.412 Tonnen gerechnet, das sind ca. 9 % weniger als im Vorjahr.
Der Ständige Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel (SCoPAFF) hat einem Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission zugestimmt, der die Rückstandshöchstgehalte für Acetamiprid aus gesundheitlichen Vorsorgegründen absenkt.
Sturm Laurence Ende März hat in Huelva neben heftigen Regenfällen auch zwei Tornados verursacht. Aktuellen Schätzungen zufolge entstanden dadurch erhebliche Schäden an 300 bis 400 Hektar Folientunneln für Obst (hauptsächlich Erdbeeren).
Chemischer Pflanzenschutz steht in der öffentlichen Kritik – auch wenn er weltweit die Ernten sichert. In den letzten Jahren sind viele Mittel vom Markt verschwunden, die Zulassung neuer Wirkstoffe gestaltet sich langwierig.
Das Benchmarking des QS-GAP-Standards ist für Erzeuger von Obst, Gemüse und Kartoffeln, deren Ware für die Vermarktung an den Lebensmitteleinzelhandel oder den Export vorgesehen ist, von zentraler Bedeutung.
Die regenerative Landwirtschaft wird oft als Lösung für Klimaschutz und Rentabilität gesehen, doch eine aktuelle Studie des vom Thünen-Institut und von global networks koordinierten unabhängigen Netzwerks agri benchmark zeigt ernüchternde Ergebnisse.
Was Sorgfaltspflichten und Menschenrechte künftig zur Handelsnorm machen soll, könnte entscheidend abgeschwächt werden. „Das müssen wir als engagierte Zivilgesellschaft gemeinsam verhindern“, wie Fairtrade kürzlich verkündete.
Kürzlich hat die neue EU-Kommission ihre Vision für Landwirtschaft und Ernährung vorgestellt, einen ehrgeizigen Fahrplan für die europäische Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft.
Die ersten Bundesländer haben mit der Bewilligung der Frosthilfen im Obst- und Weinbau begonnen. Damit erhalten die Betriebe finanzielle Unterstützung, die im Frühjahr 2024 infolge von Spätfrösten Einbußen erlitten haben.
Der Rat hat dem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission kürzlich zugestimmt. Konkret sollen die Gelder Folgen von Klima- und Wetterextremen in der Landwirtschaft abfedern.