Im Jahr 2023 sank die Schülerzahl an den ein- und zweijährigen Fachschulen gegenüber dem Vorjahr um 161. Damit setzt sich der rückläufige Trend der vergangenen Jahre fort. Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat nun neue Zahlen rund um die Fachschulen in der Land- und Forstwirtschaft sowie in der ländlichen Hauswirtschaft in Deutschland veröffentlicht.
So gab es im Jahr 2023 93 einjährige und 59 zweijährige Fachschulen in der Land-, Forst- und Hauswirtschaft, mit insgesamt 2.574 sowie 1.975 Schülerinnen und Schülern. Auf den einjährigen Fachschulen erhielten im Jahr 2023 1.528 Schüler ihren Abschluss, an den zweijährigen Fachschulen waren es 1.102.
Fachrichtungen
Schülerzahl 2023
Absolventenzahl 2023
Landwirtschaft
3.238
1.853
Weinbau
150
97
Gartenbau
835
531
Forstwirtschaft
24
-
Milchwirtschaft
85
50
Hauswirtschaft
217
99
Insgesamt
4.549
2.630
Zunahme in Milchwirtschaft und Weinbau Während in der Fachrichtung Landwirtschaft die Anzahl der Schülerinnen und Schüler an ein- und zweijährigen Fachschulen im Vergleich zum Vorjahr um 137 sank, ging die Anzahl im Bereich Gartenbau um acht und in der Hauswirtschaft um 35 zurück. Die Milchwirtschaft verzeichnete 2023 insgesamt neun Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr. Auch im Weinbau stieg die Anzahl der Lernenden – von 142 im Jahr 2022 auf 150 (2023), wobei der Zuwachs allerdings nur einjährige Fachschulen betraf. Fachschulen im Bereich Weinbau gibt es nur in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern.
Anlässlich des diesjährigen Landeserntedankfestes am 6. Oktober 2024 in Mühlhausen wirft das Thüringer Landesamt für Statistik traditionell einen Blick auf die verfügbaren Ergebnisse des aktuellen Erntejahres. Die erzielten Hektarerträge für Feldfrüchte fielen je nach Fruchtart differenziert aus.
Die Sozialgerichte argumentieren bei Sozialversicherungsprüfungen immer häufiger zu Gunsten der Arbeitgeber und zu Lasten der Deutschen Rentenversicherung. Ausgangssituation äußerst belastend: Sozialversicherungsprüfungen durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) sind für Arbeitgeber von Saisonarbeitskräften häufig mit Stress verbunden.
Die italienische Regierung will die Vorschriften für die Beschäftigung von Saisonarbeitern aus Drittstaaten überarbeiten. Das Kabinett hat am 2. Oktober eine Anpassung der derzeit geltenden Vorschriften beschlossen.
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