Reichweitenstarke Kampagne für Äpfel aus Deutschland!
Der „Tag des Deutschen Apfels“ wurde am 11. Januar 2024 zum 14. Mal gefeiert.
Am „Tag des Deutschen Apfels“ wurden nicht irgendwelche Äpfel gefeiert, sondern Äpfel aus deutschem Anbau – und dies eine Woche lang, mit Aktionen im Handel und einer aufmerksamkeitsstarken Medien-Kampagne. Die BVEO schaltete aus gegebenem Anlass ein Advertorial mit einer Reichweite von mindestens 7,5 Mio. Ad-Impressions, um auf die Qualität und Vielfalt von heimischen Apfelsorten aufmerksam zu machen. Gleichzeitig wurde darin mit dem Mythos rund um die alten Sorten aufgeräumt.
Ehre, wem Ehre gebührt! Deshalb ließ es die BVEO-Initiative „Deutschland – Mein Garten.“ am 11. Januar mal wieder so richtig apfeln!
Am „Tag des Deutschen Apfels“ geht es vor allem darum, auf die Qualität und Vielfalt heimischer Sorten als etwas ganz Besonderes aufmerksam zu machen: Sie werden reif geerntet und sind dank ausgefeilter Lagertechnologie jetzt noch ebenso knackig, frisch und aromatisch, wie Äpfel die direkt vom Baum kommen. Dazu kommt, dass sie dank kurzer Transportwege auch dem Klima schmecken. Denn selbst bis zum Frühjahr weisen im CA-Lager gelagerte Äpfel eine bessere Klimabilanz auf als Importware aus Neuseeland. Die Kampagne soll zeigen: Den zahlreichen Apfel-Fans steht auch jetzt im Januar noch eine große Auswahl an knackig-frischen Apfelsorten aus deutschem Anbau zur Verfügung!
Medien als Apfel-Botschafter
Natürlich, authentisch und verantwortungsvoll genießen: Alle Verbraucher sollen wissen, dass sie mit jedem Biss in einen knackigen, saftigen Apfel aus Deutschland nicht nur ihrer Gesundheit etwas Gutes tun, sondern auch etwas für das Klima und die Umwelt! Und mehr noch: Sie tun etwas für die über 6.500 Familienbetriebe in Deutschland, die von der Obstwirtschaft leben und die mit ihrer Arbeit sicherstellen, dass frisches, heimisches Obst stets Teil unserer Ernährung bleibt.
Das steht in dem von der BVEO initiierte Advertorial, zusammen mit Informationen rund um heimischen Apfelsorten pünktlich zum „Tag des Apfels“ veröffentlicht wurde - und zwar in folgenden Medien:
• Brigitte.de
• Chefkoch.de
• Eltern.de
• Essen-trinken.de
• livingathome.de
• Gala.de
• Schoener-wohnen.de
• Stern.de
• Spiegel.de
• RTL.de
• N-tv.de
Mythos „Alte Apfelsorten“
Ein Thema, mit dem es aufzuräumen gilt. Denn es heißt immer wieder, die alten Apfelsorten seien zu Unrecht in Vergessenheit geraten und müssten wiederentdeckt werden. Doch was bei aller Lobpreisung der alten Sorten immer wieder vergessen wird: Sie sind entgegen ihrem Nimbus teils sehr anfällig und aufwändig in der Pflege, liefern niedrige Erträge und schmecken dazu teils gar nicht so gut wie erwartet. „Mit der professionellen Obstbaumzucht wurden Äpfel in den letzten 100 Jahren immer knackiger, saftiger, fester und haltbarer, wie es sich die Mehrheit der deutschen Verbraucher heut auch wünscht“, stellte Jens Anderson, Elbe-Obst, in dem Advertorial fest. „Und natürlich findet sich in den neuen Sorten immer auch das Beste der alten Sorten wieder!“ So liefern neue Apfelsorten ein fast immer unvergleichliches Geschmackserlebnis: Knackfrische, gesunde Äpfel, die mit ihrer geballten Vitamin-Power nicht nur die Abwehrkräfte stärken, sondern auch die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen. Besonders nach den Festtags-Schlemmereien empfahl er frisches, gesundes Obst als willkommene Abwechslung.
Janina Bembenek, Obst vom Bodensee, ergänzte: „Die Geschmackspräferenzen der Verbraucher haben sich in den vergangenen Jahrzehnten geändert: Es braucht heute mehr als die perfekte Balance aus Süße und Säure. Moderne Sorten erobern mehr und mehr die Obstregale, die das Versprechen nach einzigartigem Geschmackserlebnis und Premiumqualität erfüllen. Damit sind deutsche Äpfel immer noch das nachhaltigste Obst aus heimischem Anbau, das ganzjährig verfügbar ist. Denn bei neuen Sorten liegt der Fokus derzeit auf der Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel, der Resistenz gegenüber Pflanzenkrankheiten und der Lagerfähigkeit. Und über allem steht das Ziel, eine ganzjährige Versorgung mit heimischen Äpfeln in Top-Qualität sicherzustellen.“
Dass Züchtung von Äpfeln „nicht mal eben schnell“ machbar ist, wurde ebenfalls deutlich. Denn vom Apfelkern bis zur ersten, kleinen Apfelernte vergehen jeweils mindestens zehn Jahre. Gleichzeitig wurde im Advertorial erläutert, dass der Anbau einer neuen Apfelsorte für die Erzeugerfamilien immer auch eine große finanzielle Investition in ein Herzensprojekt ist, an das sie glauben müssen – und das immer mit Risiken verbunden ist. Denn ob sich die Investition letztlich für sie auszahlt, gleicht dem berühmten Blick in die Glaskugel.
News & Infos

Neue Ausbildungszahlen für 2024
Der ZVG sieht die Neuabschlüsse der Ausbildungszahlen im Gartenbau positiv. Laut Auswertung des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BIBB) ging die Zahl der neu geschlossenen Ausbildungsverträge mit Stichtag 30. September 2024 zwar um 4 % zurück - damit aber insgesamt weniger als im Vergleich zwischen 2022 und 2023.

Zukunftskommission Landwirtschaft veröffentlicht strategische Leitlinien und Empfehlungen „Zukunft Landwirtschaft“
Die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) hat kürzlich ihre strategischen Leitlinien für die künftige Agrarpolitik vorgelegt. Unter der Überschrift „Zukunft Landwirtschaft. Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe in schwierigen Zeiten“ betont das Gremium die dringende Notwendigkeit, innovative Lösungen für eine nachhaltige Agrar- und Ernährungspolitik zu entwickeln.

Umweltauswirkungen pro Produkt, nicht pro Hektar bewerten
Wenn wir Europa in ein Paradies für ökologischen Landbau verwandeln, geschieht dies auf Kosten der Natur auf anderen Kontinenten.“ Dies konstatieren Olivier Honnay, Wannes Keulemans, Gerard Govers und Tessa Avermaete, Mitglieder einer akademischen Arbeitsgruppe, die das Thema Ökologischer Anbau seit mehr als zehn Jahren untersucht.

Polen ist Ägyptens größter Handelspartner für Äpfel
Der polnische Parlamentsabgeordnete und Präsident des polnischen Obstbauverbandes, Mirosław Maliszewski, gab kürzlich im Rahmen einer Konferenz zur Kampagne "Zeit für europäische Äpfel" einen Überblick über die wachsende Nachfrage Ägyptens nach europäischen Äpfeln.

Huelva stellt neuen Rekord bei Beerenexporten auf
Die spanische Provinz Huelva erreichte in den ersten sieben Monaten des Jahres 2024 einen Rekordwert bei den Beerenexporten - mit einem Gesamtumsatz von 1,101 Milliarden EUR, was einer Steigerung von 10,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit festigt die Region ihre Dominanz bei den Beerenexporten und treibt Andalusiens Erfolg auf den Weltmärkten voran.

„Neue Kultur des Dialogs angestrebt“
Mit dem Deutschen Innovationspreis Gartenbau werden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) jedes Jahr hervorragende, beispielgebende Innovationen im Gartenbau ausgezeichnet. Ab jetzt können sich Betriebe für 2025 bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 17. März 2025.

Innovationspreis Gartenbau 2025
Mit dem Deutschen Innovationspreis Gartenbau werden vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) jedes Jahr hervorragende, beispielgebende Innovationen im Gartenbau ausgezeichnet. Ab jetzt können sich Betriebe für 2025 bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 17. März 2025.

385 Millionen Pestizidvergiftungen??? - Ein Schauermärchen ohne Substanz
Seit einigen Jahren geistert eine erschreckende Zahl durch zahlreiche Medien, aber auch durch staatliche Dokumente: 385 Millionen Menschen weltweit erleiden angeblich jedes Jahr Vergiftungen durch Pflanzenschutzmittel. Aber stimmt die Zahl überhaupt?

Handelskrieg mit China könnte zu großen Verlusten für kalifornische Nussproduzenten führen
Ein Ökonom der University of California prophezeit, dass ein Handelskrieg zwischen den Vereinigten Staaten und China für den Bundesstaat zu Handelsverlusten in Höhe von einer Milliarde US-Dollar pro Jahr führen könnte.

BMEL fördert innovative Projekte zur Stärkung regionaler Lebensmittel
Transparente, regionale und nachhaltige Lebensmittelerzeugung ist für viele Verbraucher zunehmend wichtig. Dabei besagt der Ernährungsreport 2024 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), dass 77 % der Deutschen darauf achten, dass ihre Lebensmittel aus ihrer Region kommen.