Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert Projektideen für das landwirtschaftliche Wassermanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Bewerbungen nimmt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bis zum 29. April 2025, 12:00 Uhr, an.
Zur Online-Skizzeneinreichung sind interessierte Unternehmen mit Sitz oder Niederlassung in Deutschland sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in einem Verbund mit Unternehmen eingeladen.
Von effizienter Nutzung bis hin zu sicherer Wiederverwendung Insbesondere vor dem Hintergrund der Klimaveränderungen wird der landwirtschaftliche und außerlandwirtschaftliche Wasserbedarf steigen. Dadurch entstehen zunehmend Nutzungskonkurrenzen. Dies hat das Ministerium als Aufhänger genommen, um Vorhaben zur bedarfsgerechten Wasserbewirtschaftung und zum ressourcenschonenden Bewässerungsmanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette landwirtschaftlicher Erzeugnisse zu suchen. Ebenso können innovative Lösungen zur Verbesserung des Wasserhaushalts, beispielsweise durch gezielte Bodenbewirtschaftung, eingereicht werden. Der Förderaufruf richtet sich außerdem an Vorhaben, die bislang nicht genutzte (Ab-)Wasserströme erschließen. Dazu zählt sowohl die Speicherung von Oberflächenwasser als auch die Nutzung von Grau- und Brauchwasser - wobei die Unbedenklichkeit für Gesundheit und Umwelt sichergestellt sein muss.
Alle Infos zu dem ausschreibungsrahmen und der Bewerbung Weitere Informationen zur „Bekanntmachung über die Förderung der wirtschaftlichen Innovationskraft für einen klimaangepassten Umgang mit der Ressource Wasser im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung“ sind online unter https://www.innovationsfoerderung-bmel.de zu finden.
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Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Kürzlich hat die neue EU-Kommission ihre Vision für Landwirtschaft und Ernährung vorgestellt, einen ehrgeizigen Fahrplan für die europäische Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft.
Die ersten Bundesländer haben mit der Bewilligung der Frosthilfen im Obst- und Weinbau begonnen. Damit erhalten die Betriebe finanzielle Unterstützung, die im Frühjahr 2024 infolge von Spätfrösten Einbußen erlitten haben.
Der Rat hat dem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission kürzlich zugestimmt. Konkret sollen die Gelder Folgen von Klima- und Wetterextremen in der Landwirtschaft abfedern.
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Im Jahr 2024 wurden in Deutschland auf einer Anbaufläche von 9 200 ha rund 37.000 t Strauchbeeren geerntet. Auch wenn die Anbaufläche damit gegenüber dem Vorjahr nur um 1 % abgenommen hat, ging die Erntemenge trotzdem um 10,6 % zurück.
Am 1. April 2025 tritt der revidierte Leitfaden QS-GAP Erzeugung Obst, Gemüse, Kartoffeln in Kraft. In einem kostenlosen Live-Online-Seminar der QS-Akademie erfahren Obst-, Gemüse- und Kartoffelerzeuger sowie Bündler im QS-System was sich im QS-GAP Leitfaden gegenüber der aktuellen Version geändert hat.
Chinas Ausstellerpräsenz auf der Messe FRUIT LOGISTICA ist in diesem Jahr um ein Drittel gestiegen. Das Land ist weltweit nach den USA der zweigrößte Importeur von Frischfrucht und Nüssen und immer auf der Suche nach Handelspartnern.
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