ALDI SÜD verkündete just, dass der Konzern sein Angebot an nachhaltigeren Lebensmitteln (d.h. Bio-Produkte, regionales Obst und Gemüse oder Fleisch aus den höheren Haltungsformen) stetig ausbauen will. Wie der Discounter auf diese Weise Nachhaltigkeit zur „normalsten Sache der Welt“ machen will, zeigt Aldi Süd jetzt in seiner neuen Marketingkampagne, die am 21. Mai startet.
Der Discounter stellt in seiner neuen Kampagne seine breite Auswahl an nachhaltigeren und zugleich leistbaren Lebensmitteln in den Mittelpunkt. In verschiedenen Spots werden Personen in unterschiedlichen Konstellationen und Lebenslagen beim Abendbrot gezeigt, während sie Produkte von ALDI SÜD verzehren. Die Auswahl reicht dabei von Fleisch aus den höheren Haltungsformen über Bio-Produkte und regionales Obst und Gemüse bis hin zu veganen Fleischersatzprodukten und Joghurt in einem recycelten Becher. Damit soll signalisiert werden: beim Einkauf bei Aldi Süd ist Nachhaltigkeit kein Novum, sondern längst Normalität. Aldi Süd will als Grundversorger für „Gutes für alle“ stehen. Das bedeute auch „Gutes für die Natur und unsere Umwelt“. Deswegen arbeite das Unternehmen tagtäglich daran, seine Produkte noch nachhaltiger zu machen. In der neuen Kampagne stehe das Engagement des Discounters für Umwelt und Tierwohl im Vordergrund. Es soll signalisiert werden: Gemeinsam mit den Kunden mache man Nachhaltigkeit zur normalsten Sache der Welt. Die Kampagne wurde von der Leadagentur antoni_99 konzipiert und soll rund vier Wochen laufen. Gezeigt werden verschiedene Kampagnenvideos sowie unterschiedliche Bildmotive zum Thema Nachhaltigkeit und Tierwohl über sämtliche Kanäle, darunter DOOH, OOH, Display, OLV, Online Audio und Social Media. Werbemaßnahmen auf der Website und am Point of Sale ergänzen den Mediamix.
Der Ständige Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel (SCoPAFF) hat einem Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission zugestimmt, der die Rückstandshöchstgehalte für Acetamiprid aus gesundheitlichen Vorsorgegründen absenkt.
Sturm Laurence Ende März hat in Huelva neben heftigen Regenfällen auch zwei Tornados verursacht. Aktuellen Schätzungen zufolge entstanden dadurch erhebliche Schäden an 300 bis 400 Hektar Folientunneln für Obst (hauptsächlich Erdbeeren).
Chemischer Pflanzenschutz steht in der öffentlichen Kritik – auch wenn er weltweit die Ernten sichert. In den letzten Jahren sind viele Mittel vom Markt verschwunden, die Zulassung neuer Wirkstoffe gestaltet sich langwierig.
Das Benchmarking des QS-GAP-Standards ist für Erzeuger von Obst, Gemüse und Kartoffeln, deren Ware für die Vermarktung an den Lebensmitteleinzelhandel oder den Export vorgesehen ist, von zentraler Bedeutung.
Die regenerative Landwirtschaft wird oft als Lösung für Klimaschutz und Rentabilität gesehen, doch eine aktuelle Studie des vom Thünen-Institut und von global networks koordinierten unabhängigen Netzwerks agri benchmark zeigt ernüchternde Ergebnisse.
Was Sorgfaltspflichten und Menschenrechte künftig zur Handelsnorm machen soll, könnte entscheidend abgeschwächt werden. „Das müssen wir als engagierte Zivilgesellschaft gemeinsam verhindern“, wie Fairtrade kürzlich verkündete.
Kürzlich hat die neue EU-Kommission ihre Vision für Landwirtschaft und Ernährung vorgestellt, einen ehrgeizigen Fahrplan für die europäische Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft.
Die ersten Bundesländer haben mit der Bewilligung der Frosthilfen im Obst- und Weinbau begonnen. Damit erhalten die Betriebe finanzielle Unterstützung, die im Frühjahr 2024 infolge von Spätfrösten Einbußen erlitten haben.
Der Rat hat dem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission kürzlich zugestimmt. Konkret sollen die Gelder Folgen von Klima- und Wetterextremen in der Landwirtschaft abfedern.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert Projektideen für das landwirtschaftliche Wassermanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Bewerbungen nimmt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bis zum 29. April 2025, 12:00 Uhr, an.