ALDI Nord und ALDI SÜD wollen die heimische Landwirtschaft unterstützen, indem sie immer mehr Produkte mit der Herkunftskennzeichnung ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ ins Sortiment aufnehmen. Das Siegel soll die Sichtbarkeit für Produkte aus deutscher Erzeugung erhöhen und den Kundinnen und Kunden mehr Orientierung bieten.
Die ersten Produkte mit dem neuen, händlerübergreifenden Herkunftskennzeichen ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ sind bereits in den ALDI-Filialen erhältlich. Sie finden sich vor allem im Bereich Frischfleisch, Obst und Gemüse sowie bei Molkereiprodukten, darunter Milch und Joghurt. Jede Woche wollen die Discounter ihr Sortiment um weitere Artikel mit dem Siegel erweitern. Aktuell tragen zum Beispiel immer mehr Obst- und Gemüsesorten wie Äpfel, Beeren, Salat, Champignons, Kartoffeln, Tomaten und Gurken die neue Kennzeichnung.
Der Lebensmittelkonzern verkündete just, dass Erdbeeren und Spargel während der heimischen Saison, wann immer verfügbar, komplett aus deutscher Landwirtschaft bezogen würden. Neben der Einführung des Herkunftskennzeichens, das von der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e. V. initiiert wurde, setze ALDI bei der Produktherkunft auch auf. So biete allein ALDI SÜD über das Jahr hinweg mehr als 350 Artikel mit dem Regionalfenster 3 an. Durch die Aufbringung der Herkunftskennzeichnung ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ schaffe der Discounter für seine Kunden jetzt noch mehr Orientierung, da Lebensmittel aus deutscher Herkunft auf einen Blick zu erkennen sind, so der Konzern.
Deutsche Einzelhändler um Rossmann, Globus und Netto gründen mit den französischen Handelsriesen Carrefour und Cooperative U eine neue europäische Einkaufsallianz.
Die Stoffstrombilanzverordnung (StoffBilV) ist aufgehoben. Die entsprechende Aufhebungsverordnung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) wurde im Bundesgesetzblatt Teil I veröffentlicht und tritt damit in Kraft. Die Verordnung war 2018 eingeführt worden.
Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, kritisierte den Vorschlag der Mindestlohnkommission, den Mindestlohn auf 14,60 Euro anzuheben in aller Deutlichkeit: „Diese massive Anhebung des Mindestlohns wird landwirtschaftliche Betriebe zum Ausstieg aus arbeitsintensiven Kulturen zwingen.“
Die Bundesregierung will geografische Angaben bei Agrarerzeugnissen sowie handwerklichen und industriellen Erzeugnissen besser schützen. Einen gemeinsamen Entwurf für ein Geoschutzreformgesetz haben das Bundesjustiz- und das Bundeslandwirtschaftsministerium in der vergangenen Woche vorgelegt.
ALDI Nord und ALDI SÜD wollen die heimische Landwirtschaft unterstützen, indem sie immer mehr Produkte mit der Herkunftskennzeichnung ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ ins Sortiment aufnehmen.
Genau jetzt, wenn Erdbeeren, Brombeeren und Himbeeren am süßesten sind, startet die europäische Kampagne „Eine Handvoll Sommer“. Ziel der dreijährigen Kampagne ist es, junge Erwachsene (18–35 Jahre) dazu zu motivieren, häufiger zu Sommerobst zu greifen.
Nach den massiven Hagel- und Sturmschäden in diesem Jahr hat Polens Agrarminister Czesław Siekierski Änderungen bei den Versicherungsregelungen angekündigt. Wie diese aussehen werden, ließ er allerdings vorerst offen.
Zum Schutz von Anwendenden, Verbrauchern und der Umwelt beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln hat der Gesetzgeber strenge Vorgaben erlassen. Gleichzeitig setzen sich die Hersteller von Pflanzenschutzmitteln für eine sichere Verwendung ihrer Produkte ein.
”In den vergangenen zehn Jahren haben wir immer häufiger von europäischen Kollegen gehört, dass in bestimmten Kulturen, sei es im Gemüsebau, im Obstbau oder in der gartenbaulichen Pflanzenproduktion, die Produktion einfach eingestellt wurde, weil es an Lösungen zur Bekämpfung von Schädlingen oder Krankheiten fehlt”...