ALDI Nord und ALDI SÜD wollen die heimische Landwirtschaft unterstützen, indem sie immer mehr Produkte mit der Herkunftskennzeichnung ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ ins Sortiment aufnehmen. Das Siegel soll die Sichtbarkeit für Produkte aus deutscher Erzeugung erhöhen und den Kundinnen und Kunden mehr Orientierung bieten.
Die ersten Produkte mit dem neuen, händlerübergreifenden Herkunftskennzeichen ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ sind bereits in den ALDI-Filialen erhältlich. Sie finden sich vor allem im Bereich Frischfleisch, Obst und Gemüse sowie bei Molkereiprodukten, darunter Milch und Joghurt. Jede Woche wollen die Discounter ihr Sortiment um weitere Artikel mit dem Siegel erweitern. Aktuell tragen zum Beispiel immer mehr Obst- und Gemüsesorten wie Äpfel, Beeren, Salat, Champignons, Kartoffeln, Tomaten und Gurken die neue Kennzeichnung.
Der Lebensmittelkonzern verkündete just, dass Erdbeeren und Spargel während der heimischen Saison, wann immer verfügbar, komplett aus deutscher Landwirtschaft bezogen würden. Neben der Einführung des Herkunftskennzeichens, das von der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e. V. initiiert wurde, setze ALDI bei der Produktherkunft auch auf. So biete allein ALDI SÜD über das Jahr hinweg mehr als 350 Artikel mit dem Regionalfenster 3 an. Durch die Aufbringung der Herkunftskennzeichnung ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ schaffe der Discounter für seine Kunden jetzt noch mehr Orientierung, da Lebensmittel aus deutscher Herkunft auf einen Blick zu erkennen sind, so der Konzern.
“Obstsalat” ist der neue Podcast der Fachgruppe Obstbau. Joerg Hilbers und Jens Stechmann diskutieren in der ersten Ausgabe über das Klageverfahren der Bundesfachgruppe Obstbau zum Glyphosat-Verbot in Wasserschutzgebieten. Außerdem informieren sie über den Zulassungsstand des Fungizids Captan und über die Kampagne zur Öffentlichkeitsarbeit für deutsche Erdbeeren.
Mit deutlicher Ablehnung reagiert der Zentralverband Gartenbau (ZVG) auf die Änderungsvorschläge der EU-Abgeordneten und Berichterstatterin Sarah Wiener zur neuen Verordnung zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln (Sustainable Use Regulation – SUR).
Vom 22. bis 23. März 2023 diskutierten die Mitglieder der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) über die Schwerpunkte der aktuellen Markt- und Förderentwicklung des Sektors.
Mit einem neuen Service-Angebot für Ausbildungsbetriebe möchte der ZVG die Arbeit in den Landesverbänden unterstützen. Am 28. April startet die neue Reihe „Digitaler Toolsnack“.
Am 09. Juni 2021 ist das Agrarorganisationen- und Lieferkettengesetz (AgrarOLkG) in Kraft getreten. Es setzt die UTP-Richtlinie der EU um, die einen einheitlichen Mindestschutzstandard zur Bekämpfung von unlauteren Handelspraktiken in der Lebensmittellieferkette vorgibt.
Der Präsident des Provinzialverbandes Rheinischer Obst- und Gemüsebauer, Georg Boekels, hat die Vorwürfe von Maria Noichl, Agrarpolitische Sprecherin der SPD-Abgeordneten im Europaparlament, „auf das Schärfste zurückgewiesen.
Das Rückstandsmonitoring im QS-System überwacht bei Obst, Gemüse und Kartoffeln, ob geltende Rückstandshöchstgehalte für Pflanzenschutzmittel und Grenzwerte für Schadstoffe und Nitrat eingehalten werden.