ALDI Nord und ALDI SÜD wollen die heimische Landwirtschaft unterstützen, indem sie immer mehr Produkte mit der Herkunftskennzeichnung ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ ins Sortiment aufnehmen. Das Siegel soll die Sichtbarkeit für Produkte aus deutscher Erzeugung erhöhen und den Kundinnen und Kunden mehr Orientierung bieten.
Die ersten Produkte mit dem neuen, händlerübergreifenden Herkunftskennzeichen ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ sind bereits in den ALDI-Filialen erhältlich. Sie finden sich vor allem im Bereich Frischfleisch, Obst und Gemüse sowie bei Molkereiprodukten, darunter Milch und Joghurt. Jede Woche wollen die Discounter ihr Sortiment um weitere Artikel mit dem Siegel erweitern. Aktuell tragen zum Beispiel immer mehr Obst- und Gemüsesorten wie Äpfel, Beeren, Salat, Champignons, Kartoffeln, Tomaten und Gurken die neue Kennzeichnung.
Der Lebensmittelkonzern verkündete just, dass Erdbeeren und Spargel während der heimischen Saison, wann immer verfügbar, komplett aus deutscher Landwirtschaft bezogen würden. Neben der Einführung des Herkunftskennzeichens, das von der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e. V. initiiert wurde, setze ALDI bei der Produktherkunft auch auf. So biete allein ALDI SÜD über das Jahr hinweg mehr als 350 Artikel mit dem Regionalfenster 3 an. Durch die Aufbringung der Herkunftskennzeichnung ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ schaffe der Discounter für seine Kunden jetzt noch mehr Orientierung, da Lebensmittel aus deutscher Herkunft auf einen Blick zu erkennen sind, so der Konzern.
Anlässlich des Handelskongresses haben die fünf Vorstandsmitglieder der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e. V. (ZKHL) kürzlich eine wegweisende Branchenvereinbarung zur Einführung eines neuen Herkunftskennzeichens Deutschland unterzeichnet.
Die Bundesregierung hatte sich im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, die gesamte Landwirtschaft an den Zielen des Umwelt- und Ressourcenschutzes auszurichten. Auf dem Weg dahin haben sich die Regierungsvertreter 30 % Bio bis 2030 vorgenommen.
Die Bundesländer können die Direktzahlungen noch in diesem Jahr an die Anbauer auszahlen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat als frühestmögliche Auszahlungstermine den 22. und den 27. Dezember festgelegt...
Die Ausbildungszahlen waren im Obstbau noch nie so niedrig wie in diesem Jahr. Gleichzeitig braucht der deutsche Obstbau dringend Fachkräfte. Wir alle müssen deshalb verstärkt für eine Ausbildung in Obstbaubetrieb werben...
Nach der diesjährigen Sozialwahl hat sich die neue Vertreterversammlung der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) am 11. Oktober in Kassel konstituiert und den neuen Vorstand gewählt.
Deutsche Äpfel dürfen ab sofort nach Indien exportiert werden. Damit hat ein langes und intensives Markt-Öffnungsverfahren seinen positiven Ausgang gefunden.
Seit 2016 veröffentlicht das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) jährlich seinen Ernährungsreport, der auf repräsentativen Umfragen des Instituts Forsa beruht.
Über 400 Aussteller aus zwölf Nationen werden vom 22. bis 23. November 2023 im Rahmen des Fachmesseduos expoSE & expoDirekt wieder ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Spargel- und Beerenproduktion sowie die Direktvermarktung präsentieren.
Am heutigen Freitag sollte die Entscheidung auf EU-Ebene fallen: Die Europäische Kommission hat zunächst keine ausreichende Zustimmung der EU-Länder für eine erneute Zulassung von Glyphosat für weitere zehn Jahre bekommen.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im August 2023 um 12,6 % niedriger als im August 2022. Das war der stärkste Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949.