ALDI Nord und ALDI SÜD wollen die heimische Landwirtschaft unterstützen, indem sie immer mehr Produkte mit der Herkunftskennzeichnung ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ ins Sortiment aufnehmen. Das Siegel soll die Sichtbarkeit für Produkte aus deutscher Erzeugung erhöhen und den Kundinnen und Kunden mehr Orientierung bieten.
Die ersten Produkte mit dem neuen, händlerübergreifenden Herkunftskennzeichen ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ sind bereits in den ALDI-Filialen erhältlich. Sie finden sich vor allem im Bereich Frischfleisch, Obst und Gemüse sowie bei Molkereiprodukten, darunter Milch und Joghurt. Jede Woche wollen die Discounter ihr Sortiment um weitere Artikel mit dem Siegel erweitern. Aktuell tragen zum Beispiel immer mehr Obst- und Gemüsesorten wie Äpfel, Beeren, Salat, Champignons, Kartoffeln, Tomaten und Gurken die neue Kennzeichnung.
Der Lebensmittelkonzern verkündete just, dass Erdbeeren und Spargel während der heimischen Saison, wann immer verfügbar, komplett aus deutscher Landwirtschaft bezogen würden. Neben der Einführung des Herkunftskennzeichens, das von der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e. V. initiiert wurde, setze ALDI bei der Produktherkunft auch auf. So biete allein ALDI SÜD über das Jahr hinweg mehr als 350 Artikel mit dem Regionalfenster 3 an. Durch die Aufbringung der Herkunftskennzeichnung ,,Gutes aus deutscher Landwirtschaft‘‘ schaffe der Discounter für seine Kunden jetzt noch mehr Orientierung, da Lebensmittel aus deutscher Herkunft auf einen Blick zu erkennen sind, so der Konzern.
In der Saison 2023/2024 wurden bei stichprobenartigen Rückstandsuntersuchungen bis April 2024 in 361 Fällen zu hohe Pflanzenschutzmittelrückstände in Obst und Gemüse festgestellt, wie der spanische Infodienst Hortoinfo.es in einem Bericht mitteilte.
Unwissenschaftlich, unausgegoren und untauglich - mit diesen klaren Worten kommentiert der Industrieverband Agrar e.V. (IVA) die “Diskussionsgrundlage für die Erarbeitung eines Zukunftsprogramms Pflanzenschutz”.
Das NDR-Verbrauchermagazin "Markt" hat Stichproben von frühen Erdbeeren aus dem Mittelmeerraum bei Edeka, Lidl, Rewe und einem örtlichen Gemüsehändler gekauft. Die Erdbeeren kamen aus Spanien, Griechenland und Italien.
Im Jahr 2023 hat das jährliche Pachtentgelt je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche bundesweit durchschnittlich 357 Euro betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, entsprach dies einem Anstieg von 9 % gegenüber 2020 (329 Euro).
Ein Forschungsteam unter Federführung des JKI-Instituts für Züchtungsforschung an Obst untersucht mit neuartigen Technologien das komplexe Erbgut der bedeutenden Sauerkirschsorte und zieht Rückschlüsse auf Entstehung der Obstart.
Der Ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten (ÄSVB) – ein weisungsunabhängiges Gremium, das beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) angegliedert ist – hat empfohlen, das Parkinson-Syndrom durch chemische Pflanzenschutzmittel als neue Berufskrankheit in die Berufskrankheiten-Verordnung aufzunehmen.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hatte im Oktober 2022 den „Zukunftskongress Gartenbau“ ausgerichtet. Dessen Ergebnisdokumentation zeigt vielfältige Handlungsoptionen und Notwendigkeiten für die Zukunft der Branche auf.
Mit dem ausgewiesenen Ziel, mit nachhaltigem Pflanzenschutz die Ernten der Zukunft zu sichern, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) einen breiten Beteiligungsprozess für das "Zukunftsprogramm Pflanzenschutz"...
Eine Erdbeer-Kontaktgruppe, bestehend aus Vertretern von Erzeuger- und Exportverbänden aus Frankreich, Italien, Portugal und Spanien traf sich Anfang April, die Aussichten für diese Saison zu diskutieren.
In Australien ist eine erste gentechnisch veränderte Banane der Sorte ‘Cavendish‘ zugelassen worden. Kann dadurch die wichtigste Handelssorte der Welt gerettet werden?
Die Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes bietet für Fachkräfte und Studierende aus den Bereichen Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau sowie verwandter Agrarbereiche ab August eine einzigartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in einem internationalen Umfeld zu erweitern.