Die Hummel-Challenge findet einmal im Frühjahr und einmal im Sommer statt. Während im Frühjahr vor allem Hummel-Königinnen erfasst werden, geht es nun im Sommer, vom 20. Juni bis 3. Juli, darum, möglichst viele verschiedene Hummeln auf unterschiedlichen Pflanzen zu fotografieren. Die Hummel-Fotos können über die Webseite Oberservation.org oder mit Hilfe der Bestimmungs-App „ObsIdentify“ hochgeladen werden.
Die App ObsIdentify Mitmachen ist ganz einfach: sie müssen einfach die kostenlose App „ObsIdentify“ herunterladen, einen Benutzeraccount anlegen und dann so viele verschiedene Hummelarten wie möglich fotografieren und in der App speichern. Für die Teilnahme sind keine Artenkenntnisse nötig: Eine KI bestimmt die Hummeln anhand der hochgeladenen Fotos. Zusätzlich überprüfen Hummel-Experten des Thünen-Institutes die Meldungen. Am einfachsten ist es, Hummeln beim Blütenbesuch zu fotografieren. Hier sammeln sie Pollen und trinken Nektar und halten dafür kurz still. Die Fotos sollten die Hummel vollständig zeigen und scharf gestellt sein. Für die Forschung ist es außerdem spannend, wenn die Nahrungspflanze zu erkennen ist. Es können in der App pro Meldung auch mehrere Fotos der Hummel aus unterschiedlichen Perspektiven hochgeladen werden. Das erleichtert die Bestimmung. Sollte ein Art nicht identifizierbar sein, wird die Hummel aufgrund der erkennbaren Merkmale einer Sammelgruppe zugeordnet. Durch die beim Fotografieren gespeicherten Geodaten ist nachvollziehbar, wo welche Hummel gesichtet wurde.
Hintergrund: Zum Zustand und zur Entwicklung von Wildbienenbeständen gibt es bisher in Deutschland keine repräsentative Datengrundlage. Im Forschungsprojekt Wildbienen-Monitoring in Agrarlandschaften am Thünen-Institut für Biodiversität werden deshalb Methoden zur bestandschonenden Erfassung von Wildbienen in landwirtschaftlich genutzten Räumen entwickelt und getestet. Das Projekt ist Teil des Verbundprojekts MonViA, dem bundesweiten Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften.
Ursula von der Leyen hatte versprochen, in den ersten 100 Tagen ihrer neuen Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin eine Vision für Landwirtschaft und Ernährung zu präsentieren. Am 04. September 2024 hat sie nun in Brüssel die Ergebnisse des von ihr ins Leben gerufene Expertendialog zur Zukunft der Landwirtschaft in der EU vorgestellt. Empfohlen wird einen deutlichen Umbau der EU-Agrarpolitik.
Die mentale Gesundheit erhalten und stärken – hierzu bietet die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) ihren Versicherten Online-Gesundheitstrainings an.
Die spanische Landwirtschaftsorganisation UAGA berichtet, dass Obsterzeuger unzufrieden mit den niedrigen Preisen sind, die sie für frühe Sorten von Pfirsichen, Nektarinen und Plattpfirsichen erhalten, berichtet RevistaMercados.com.
Mit nur einem Häkchen können sich QS-Systempartner zukünftig in der Datenbank des QS-Systems zur Überprüfung für die neue Herkunftskennzeichnung der ZKHL anmelden, die dann im Rahmen eines regulären Audits durchgeführt wird.
Der Tier- und Pflanzengesundheitsinspektionsdienst (APHIS) des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) und das kalifornische Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (CDFA) gaben Ende August bekannt, dass sie nach einem Jahr harter Arbeit alle invasiven Fruchtfliegenpopulationen im Bundesstaat erfolgreich ausgerottet haben.
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) und die Landwirtschaftliche Rentenbank unterstützen Frauen in der Grünen Branche mit einem neuen Coaching-Programm.
Wenn ein Wort das andere gibt, wird aus einem harmlosen Disput leicht ein explosiver Streit. Ein Deeskalationstraining kann helfen, solche Momente rechtzeitig zu entschärfen. „In der Saison unterstützen uns in unserem Familienbetrieb Saisonarbeitskräfte. Die Kommunikation innerhalb des Betriebes, auch mit den Beschäftigten und Kunden, ist nicht immer einfach.
Nach vorsichtigen Schätzungen (inoffizielle Prognose) wird in Polen in diesem Jahr im Vergleich zur Ernte des letzten Jahres fast ein Drittel weniger Äpfel angebaut, was rund 3 Millionen Tonnen bedeuten würde. Es war eine sehr schwierige Zeit für alle polnischen Obsterzeuger, die auf jede erdenkliche Weise versucht hatten, die Frostschäden zu minimieren.
Die Anerkennung einer Erkrankung als Berufskrankheit bietet Betroffenen einen umfassenden Schutz und vielfältige Unterstützungsleistungen durch die gesetzliche Unfallversicherung. Nun hat der Ärztliche Sachverständigenbeirat (ÄSVB) empfohlen, das „Parkinson-Syndrom durch Pestizide“ als neue Berufskrankheit in die Berufskrankheiten-Verordnung aufzunehmen.
Nach Informationen von Freshuelva (Verband der Erdbeerproduzenten und –exporteure von Huelva) wurde die Erdbeersaison 2023/24 mit einer Produktion von 221.412 t beendet. Das ist ein Rückgang von 9 % gegenüber dem Vorjahr.