Die Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes bietet für Fachkräfte und Studierende aus den Bereichen Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau sowie verwandter Agrarbereiche ab August eine einzigartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in einem internationalen Umfeld zu erweitern. Bei einem Auslandspraktikum in Uganda im Rahmen des „International Young Farmers‘ Exchange Program“ (IYFEP) werden die Teilnehmenden drei Monate auf einem Gastbetrieb vor Ort arbeiten und leben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. März.
Das Auslandspraktikum in Uganda ermöglicht den Teilnehmenden, in eine vielfältige Umgebung einzutauchen und Landwirtschaft unter anderen klimatischen und wirtschaftlichen Bedingungen kennenzulernen. Durch praktische Erfahrungen in ugandischen Betrieben gewinnen sie wertvolle Einblicke in lokale Anbautechniken, landwirtschaftliche Prozesse und globale Herausforderungen.
Daniel Ess, ehemaliger Teilnehmer, blickt mit Freude auf das Praktikum zurück: „Die Zeit in Uganda war eine besondere Erfahrung für mich. Ich habe fachliche Einblicke in die tropische Landwirtschaft bekommen und eine neue Perspektive auf die Bedeutung von Landwirtschaft im Allgemeinen gewonnen.“
Gerald Dohme, DBV, betont die Bedeutung von internationalen Praktika: „Auslandspraktika sind eine wertvolle Maßnahme zur Erweiterung des Fachwissens und zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit. Durch internationale Erfahrungen können Teilnehmende daher nicht nur ihre fachlichen Kompetenzen stärken, sondern auch interkulturelle Kompetenzen entwickeln, die in einer globalisierten Arbeitswelt immer wichtiger werden.“
Die Teilnehmenden werden von den Projektverantwortlichen der Schorlemer Stiftung betreut und mithilfe von Seminaren auf den Austausch vorbereitet. Auch während des Praktikums ist eine intensive Betreuung zusammen mit der ugandischen Partnerorganisation (UNYFA) gewährleistet.
Alle Informationen: Das Programm wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziell gefördert. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bei dem Projektverantwortlichen Johannes Leberer, j.leberer@bauernverband.net, 030 – 31904 312 zu melden. Mehr Informationen zum Programm und zur Stiftung finden sie hier https://www.schorlemer-stiftung.de/uganda/
Aktuell gibt es kaum verlässliche Zahlen zum Anbauumfang von Haselnüssen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Um fundierte Daten zu Anbauflächen und verwendeten Anbausystemen in den drei Ländern zu erheben, wurde eine wissenschaftliche Umfrage entwickelt.
Hajo Hinrichs, Präsident des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) e.V. und Jens Stechmann, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Obstbau, haben sich in einem Schreiben an Alois Rainer, Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat gewandt. Sie bringen darin die Sorge des Berufsstandes zur prekären Pflanzenschutzmittelzulassungssituation im Bereich der Obstreisermuttergärten zum Ausdruck.
Der zunehmende Anbau in Folientunneln oder Gewächshäusern hat in unserem Nachbarland zu einer Verdreifachung der Erträge bei gleichzeitiger Reduzierung der Anbaufläche geführt. Daten des niederländischen Statistikamtes (CBS), die vom Portal Dutch News veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Niederlande das Jahr 2024 mit einem neuen Rekord in der Erdbeerproduktion mit 86 Millionen kg abgeschlossen haben.
Das Förderprogramm der Mehrgefahrenversicherung wird in Baden-Württemberg ab dem Antragsjahr 2026 um zwei wichtige Bereiche erweitert: Das Risiko Hagel und der Hopfenbau werden künftig Teil der Versicherung sein.
Stefanie Sabet hat am 1. September 2025 als Generalsekretärin die Geschäftsleitung des Deutschen Bauernverbandes übernommen. Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihr:
Pflanzenschutzgeräte, Geräteteile oder Baugruppen durchlaufen auf Antrag der Herstellerfirmen ein umfassendes Prüfverfahren. Die Prüfungen basieren auf den Vorgaben des Pflanzenschutzgesetzes, der Pflanzenschutzgeräteverordnung, gültigen Normen sowie den Richtlinien des JKI.
Das Bundeskabinett hat nun den Gesetzentwurf des Bundesministeriums der Finanzen (BMF). Beschlossen. Ab dem 1. Januar 2026 wird die Agrardieselrückvergütung vollständig wieder eingeführt. Land- und forstwirtschaftliche Betriebe erhalten dann wieder 21,48 Cent pro Liter Diesel zurück.
Der Industry Outlook Report 2025 von USApple, der auf der Outlook-Veranstaltung in Chicago veröffentlicht wurde, schätzt die diesjährige Gesamtproduktion von Äpfeln in den USA auf rund 5,3 Mrd. Kilo.