Mit dem neuen, freiwilligen Nachhaltigkeitsmodul FIN können QS-Betriebe ihren Beitrag zur Biodiversität dokumentieren. Aber welche Maßnahmen sind möglich? Hier will die QS-Akademie die Betriebe unterstützen und bietet am 17. April 2024 (von 16:00 bis ca. 18:00 Uhr) ein Online-Seminar an.
Die Umsetzung von strukturanreichernden Maßnahmen sowie die Vernetzung von Lebensräumen sind wichtige Schritte, anhand derer die Biodiversität in Erzeugerbetrieben für Obst- und Gemüse gezielt gefördert werden kann. Auf welche Aspekte es bei der Anlage und Pflege von linearen Strukturen im Sinne einer "grünen" Infrastruktur, wie etwa bei der Gestaltung von Säumen und Hecken, im Detail ankommt, wird im Rahmen des Live-Online-Seminars "Strukturanreichernde Maßnahmen/Vernetzung von Lebensräumen" der QS-Akademie erläutert.
Das Seminar richtet sich inhaltlich an Obst-, Gemüse- und Kartoffelerzeuger. Es werden ausgewählte strukturanreichernde Maßnahmen vorgestellt und erklärt, wie ein Betrieb diese im Dialog mit Nachbarbetrieben auswählen und optimal gestalten kann. Daneben geht Referentin Nadine Becker von der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft auch auf die Ziele und die Wirkung einzelner Maßnahmen wie Trocken- und Natursteinmauern, Feldrainen, Krautsäumen, Altgrasstreifen, Hecken, Ufer- und Feldgehölze sowie Kleingewässern, Teichen, Regenrückhaltebecken ein.
Zusätzlich zu diesem Online-Seminar bietet die QS-Akademie aktuell das Online-Seminar "Optimales Anlegen von Blühstreifen an" an, das Obst- und Gemüseerzeuger bei der erfolgreichen Umsetzung von Biodiversitätsmaßnahmen im eigenen Betrieb unterstützt. Weitere Veranstaltungen zu diesem Themenfeld sind aktuell in Planung.
Am 20. Juni 2023 fand in Österreich der Jahreskongress des Europäischen Bioobst-Forums (EBF) statt. Als Ergebnis wurde eine erste Ernteprognose 2023 für Bioäpfel herausgegeben. Prognostiziert wird ein Minus von 3% im Vergleich zum Vorjahr. Aber diese sehr frühe Prognose ist nur als Richtwert zu betrachten.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat keine Einwände gegen eine erneute Zulassung von Glyphosat in der Europäischen Union. In der Neubewertung des Wirkstoffs in Bezug auf das von ihm ausgehende Risiko für Mensch und Tier sowie für die Umwelt wurden keine kritischen Bereiche festgestellt, die Anlass zur Sorge geben.
Die angekündigte Erhöhung des Mindestlohnes zum 1. Januar 2024 auf 12,41 Euro pro Stunde stellt die deutschen Obst- und Gemüsebaubetriebe vor enorme Herausforderungen, denn die Lohnkosten für Saisonarbeitskräfte steigen damit weiter.
Gibt es zu viele oder zu wenige Pflanzenschutzmittel? Die neue Engpass-Analyse im Pflanzenschutz-Informationssystem „PS Info“ bietet einen kostenlosen Faktencheck zu aktuellen und historischen Zulassungen. Damit ist eine fachlich informierte Debatte möglich.
Nach den Spätfrösten im April haben nun fast schon erwartungsgemäß Hagel, Sturm und Starkregen zugeschlagen. Ein Sturmtief wütete Ende am ersten Maiwochenende vor allem in einem Streifen von Ehingen (Donau) über Ulm und Augsburg bis nach München. Aber auch der Breisgau sowie Teile von Nordrhein-Westfalen und Nordhessen waren betroffen.
Mit der Überreichung der Förderurkunden durch die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Dr. Ophelia Nick wurde der offizielle Startschuss für das Modell- und Demonstrationsvorhaben "Maßnahmen zur Stärkung der funktionellen Biodiversität für eine nachhaltige Produktion im Obstanbau (FUBIOO)" gegeben.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat eine Empfehlung herausgegeben, wie die Gebrauchsanleitungen von Pflanzenschutzmitteln einheitlich und übersichtlich gestaltet werden können.
Anlässlich der 30. ordentlichen Mitgliedervertreterversammlung der VEREINIGTEN HAGEL Ende Mai richtete sich der Blick auf das vergangene Geschäfts- und Schadenjahr. Vorstandsvorsitzender Dr. Rainer Langner konnte berichten, dass die Gesellschaft bei allen relevanten Kennzahlen weiter gewachsen ist.
Die EU-Kommission hat am 30.11.2022 ihren Vorschlag für eine Verpackungsverordnung veröffentlicht. Erst kürzlich hat der ZVG im Rahmen der Anhörung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz eine Stellungnahme dazu abgegeben.