Ab sofort können QS-Systempartner aus dem Bereich Obst, Gemüse, Kartoffeln mit einer Teilnahme am Modul "Freiwillige QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN)" ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit zertifizieren lassen. Mit dem Leitfaden FIN Handel –Nachhaltigkeitsmanagementsystem startet FIN im ersten Schritt für die Stufen Handel, Großhandel und Be- und Verarbeitung. Für die Teilnahme bzw. Inspektion von Erzeugerbetrieben stellt QS den Leitfaden „FIN Erzeugung - Handlungsfeld Biodiversität“ zur Verfügung. Die FIN-Module enthalten auch jeweils einen Nachhaltigkeitscheck für die Stufen Erzeugung und Handel, die den Systempartnern einen Überblick darüber liefern, wie ihr Betrieb/ihr Unternehmen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen aufgestellt ist.
Die FIN-Inspektion erfolgt auf freiwilliger Basis in Kombination mit den nächsten regulären QS- bzw. QS-GAP-Audits, ohne dessen Ergebnis bzw. die Lieferberechtigung der Betriebe zu beeinflussen.
Die Leitfäden FIN Erzeugung sowie FIN Handel, mit den Anforderungen und Informationen zum Ablauf der QS-Inspektion sowie sämtliche relevante Arbeitshilfen, Mustervorlagen und Praxistipps finden Sie hier. Für Erzeugerbetriebe, die in Ihrem Betrieb Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Handlungsfeld Biodiversität umsetzen möchten, bietet QS einen Konfigurator (www.q-s.de/fin-konfigurator) an, über welchen passgenau, mit wenigen Klicks die Nachhaltigkeitsmaßnahmen angezeigt werden, die für die jeweilige Betriebsform besonders in Frage kommen sind. Zudem wird kostenfrei über die QS-Akademie je ein Online-Seminar mit Erläuterungen zu FIN Erzeugung und zu FIN Handel angeboten, die jederzeit angesehen werden können.
Die TU München lädt zum 2. Weihenstephaner Zukunftsforum ein. Experten aus Agrarpolitik und Umweltschutz nehmen an diesem Tag das Verhältnis zwischen Landwirtschaftlern und Klimaschützern in den Fokus.
Am „Tag des Deutschen Apfels“ wurden nicht irgendwelche Äpfel gefeiert, sondern Äpfel aus deutschem Anbau – und dies eine Woche lang, mit Aktionen im Handel und einer aufmerksamkeitsstarken Medien-Kampagne.
Ab sofort können QS-Systempartner aus dem Bereich Obst, Gemüse, Kartoffeln mit einer Teilnahme am Modul "Freiwillige QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN)" ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit zertifizieren lassen.
Über die moderne und zukunftsorientierte Ausbildung in den 14 Grünen Berufen hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) einen fünfminütigen Film veröffentlicht.
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) versendet in dieser Woche die Bewilligungsbescheide zur 2. Anpassungsbeihilfe an etwa 13.400 Anbauer über insgesamt 28,2 Millionen Euro.
Die Streichung der Agrardieselrückvergütung und der Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Kfz belasten die grüne Branche und auch den Obstbau überproportional. Unter dem Motto "Zu viel ist zu viel! Jetzt ist Schluss!" fand deshalb am 18.12.2023 eine Großdemonstration der deutschen Landwirtschaft vor dem Brandenburger Tor in Berlin statt.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat eine Glyphosat-Eilverordnung auf den Weg gebracht, die am 15.12.2023 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wurde und mit Ablauf des 31. Dezember 2023 in Kraft tritt. Die Eilverordnung gilt für ein halbes Jahr.
Das Agrarorganisationen-und-Lieferketten-Gesetz (AgrarOLkG), das für mehr Fairness gerade für kleinere Betriebe in der Lebensmittelkette sorgen soll, zeigt Wirkung.
Anlässlich des Handelskongresses haben die fünf Vorstandsmitglieder der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e. V. (ZKHL) kürzlich eine wegweisende Branchenvereinbarung zur Einführung eines neuen Herkunftskennzeichens Deutschland unterzeichnet.
Die Bundesregierung hatte sich im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, die gesamte Landwirtschaft an den Zielen des Umwelt- und Ressourcenschutzes auszurichten. Auf dem Weg dahin haben sich die Regierungsvertreter 30 % Bio bis 2030 vorgenommen.