Ab sofort können QS-Systempartner aus dem Bereich Obst, Gemüse, Kartoffeln mit einer Teilnahme am Modul "Freiwillige QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN)" ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit zertifizieren lassen. Mit dem Leitfaden FIN Handel –Nachhaltigkeitsmanagementsystem startet FIN im ersten Schritt für die Stufen Handel, Großhandel und Be- und Verarbeitung. Für die Teilnahme bzw. Inspektion von Erzeugerbetrieben stellt QS den Leitfaden „FIN Erzeugung - Handlungsfeld Biodiversität“ zur Verfügung. Die FIN-Module enthalten auch jeweils einen Nachhaltigkeitscheck für die Stufen Erzeugung und Handel, die den Systempartnern einen Überblick darüber liefern, wie ihr Betrieb/ihr Unternehmen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen aufgestellt ist.
Die FIN-Inspektion erfolgt auf freiwilliger Basis in Kombination mit den nächsten regulären QS- bzw. QS-GAP-Audits, ohne dessen Ergebnis bzw. die Lieferberechtigung der Betriebe zu beeinflussen.
Die Leitfäden FIN Erzeugung sowie FIN Handel, mit den Anforderungen und Informationen zum Ablauf der QS-Inspektion sowie sämtliche relevante Arbeitshilfen, Mustervorlagen und Praxistipps finden Sie hier. Für Erzeugerbetriebe, die in Ihrem Betrieb Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Handlungsfeld Biodiversität umsetzen möchten, bietet QS einen Konfigurator (www.q-s.de/fin-konfigurator) an, über welchen passgenau, mit wenigen Klicks die Nachhaltigkeitsmaßnahmen angezeigt werden, die für die jeweilige Betriebsform besonders in Frage kommen sind. Zudem wird kostenfrei über die QS-Akademie je ein Online-Seminar mit Erläuterungen zu FIN Erzeugung und zu FIN Handel angeboten, die jederzeit angesehen werden können.
In der Saison 2023/2024 wurden bei stichprobenartigen Rückstandsuntersuchungen bis April 2024 in 361 Fällen zu hohe Pflanzenschutzmittelrückstände in Obst und Gemüse festgestellt, wie der spanische Infodienst Hortoinfo.es in einem Bericht mitteilte.
Unwissenschaftlich, unausgegoren und untauglich - mit diesen klaren Worten kommentiert der Industrieverband Agrar e.V. (IVA) die “Diskussionsgrundlage für die Erarbeitung eines Zukunftsprogramms Pflanzenschutz”.
Das NDR-Verbrauchermagazin "Markt" hat Stichproben von frühen Erdbeeren aus dem Mittelmeerraum bei Edeka, Lidl, Rewe und einem örtlichen Gemüsehändler gekauft. Die Erdbeeren kamen aus Spanien, Griechenland und Italien.
Im Jahr 2023 hat das jährliche Pachtentgelt je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche bundesweit durchschnittlich 357 Euro betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, entsprach dies einem Anstieg von 9 % gegenüber 2020 (329 Euro).
Ein Forschungsteam unter Federführung des JKI-Instituts für Züchtungsforschung an Obst untersucht mit neuartigen Technologien das komplexe Erbgut der bedeutenden Sauerkirschsorte und zieht Rückschlüsse auf Entstehung der Obstart.
Der Ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten (ÄSVB) – ein weisungsunabhängiges Gremium, das beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) angegliedert ist – hat empfohlen, das Parkinson-Syndrom durch chemische Pflanzenschutzmittel als neue Berufskrankheit in die Berufskrankheiten-Verordnung aufzunehmen.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hatte im Oktober 2022 den „Zukunftskongress Gartenbau“ ausgerichtet. Dessen Ergebnisdokumentation zeigt vielfältige Handlungsoptionen und Notwendigkeiten für die Zukunft der Branche auf.
Mit dem ausgewiesenen Ziel, mit nachhaltigem Pflanzenschutz die Ernten der Zukunft zu sichern, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) einen breiten Beteiligungsprozess für das "Zukunftsprogramm Pflanzenschutz"...
Eine Erdbeer-Kontaktgruppe, bestehend aus Vertretern von Erzeuger- und Exportverbänden aus Frankreich, Italien, Portugal und Spanien traf sich Anfang April, die Aussichten für diese Saison zu diskutieren.
In Australien ist eine erste gentechnisch veränderte Banane der Sorte ‘Cavendish‘ zugelassen worden. Kann dadurch die wichtigste Handelssorte der Welt gerettet werden?
Die Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes bietet für Fachkräfte und Studierende aus den Bereichen Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau sowie verwandter Agrarbereiche ab August eine einzigartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in einem internationalen Umfeld zu erweitern.