Der Erhalt der biologischen Vielfalt und der Schutz der Umwelt sind heute wichtiger denn je. Mit dem Nachhaltigkeitsstandard Freiwillige QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) hat QS eine branchenspezifische Lösung für die gesamte Wertschöpfungskette von Obst, Gemüse und Kartoffeln geschaffen. Seit Januar 2024 können QS-zertifizierte Erzeugerbetriebe im Rahmen der regulären QS- bzw. QS-GAP-Audits ihr Engagement im Bereich Biodiversität dokumentieren und bewerten lassen. Zur Unterstützung bei der naturschutzgerechten Umsetzung von Maßnahmen stellt QS 43 Praxistipps zur Verfügung, die gemeinsam mit der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft erarbeitet wurden.
Die QS-Praxistipps Nachhaltigkeit – Biodiversität wurden kürzlich überarbeitet und stehen nun in aktualisierter Form auf der QS-Webseite bereit. Dabei wurde insbesondere die Anrechenbarkeit der Maßnahmen im Hinblick auf die GAP-Standards auf den neuesten Stand gebracht.
Damit Betriebe gezielt die für sie relevanten Maßnahmen finden, bietet QS auf seiner Webseite einen benutzerfreundlichen Konfigurator an. Mit wenigen Klicks lassen sich individuell passende Biodiversitätsmaßnahmen anzeigen und herunterladen. Ergänzend dazu bieten der praxisorientierte Leitfaden FIN Erzeugung sowie umfangreiche Arbeitshilfen konkrete Unterstützung bei der Umsetzung, Dokumentation und erfolgreichen Integration von Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Betrieb.
In der Saison 2023/2024 wurden bei stichprobenartigen Rückstandsuntersuchungen bis April 2024 in 361 Fällen zu hohe Pflanzenschutzmittelrückstände in Obst und Gemüse festgestellt, wie der spanische Infodienst Hortoinfo.es in einem Bericht mitteilte.
Unwissenschaftlich, unausgegoren und untauglich - mit diesen klaren Worten kommentiert der Industrieverband Agrar e.V. (IVA) die “Diskussionsgrundlage für die Erarbeitung eines Zukunftsprogramms Pflanzenschutz”.
Das NDR-Verbrauchermagazin "Markt" hat Stichproben von frühen Erdbeeren aus dem Mittelmeerraum bei Edeka, Lidl, Rewe und einem örtlichen Gemüsehändler gekauft. Die Erdbeeren kamen aus Spanien, Griechenland und Italien.
Im Jahr 2023 hat das jährliche Pachtentgelt je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche bundesweit durchschnittlich 357 Euro betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023 mitteilt, entsprach dies einem Anstieg von 9 % gegenüber 2020 (329 Euro).
Ein Forschungsteam unter Federführung des JKI-Instituts für Züchtungsforschung an Obst untersucht mit neuartigen Technologien das komplexe Erbgut der bedeutenden Sauerkirschsorte und zieht Rückschlüsse auf Entstehung der Obstart.
Der Ärztliche Sachverständigenbeirat Berufskrankheiten (ÄSVB) – ein weisungsunabhängiges Gremium, das beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) angegliedert ist – hat empfohlen, das Parkinson-Syndrom durch chemische Pflanzenschutzmittel als neue Berufskrankheit in die Berufskrankheiten-Verordnung aufzunehmen.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hatte im Oktober 2022 den „Zukunftskongress Gartenbau“ ausgerichtet. Dessen Ergebnisdokumentation zeigt vielfältige Handlungsoptionen und Notwendigkeiten für die Zukunft der Branche auf.
Mit dem ausgewiesenen Ziel, mit nachhaltigem Pflanzenschutz die Ernten der Zukunft zu sichern, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) einen breiten Beteiligungsprozess für das "Zukunftsprogramm Pflanzenschutz"...
Eine Erdbeer-Kontaktgruppe, bestehend aus Vertretern von Erzeuger- und Exportverbänden aus Frankreich, Italien, Portugal und Spanien traf sich Anfang April, die Aussichten für diese Saison zu diskutieren.
In Australien ist eine erste gentechnisch veränderte Banane der Sorte ‘Cavendish‘ zugelassen worden. Kann dadurch die wichtigste Handelssorte der Welt gerettet werden?
Die Schorlemer Stiftung des Deutschen Bauernverbandes bietet für Fachkräfte und Studierende aus den Bereichen Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau sowie verwandter Agrarbereiche ab August eine einzigartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in einem internationalen Umfeld zu erweitern.