Der Erhalt der biologischen Vielfalt und der Schutz der Umwelt sind heute wichtiger denn je. Mit dem Nachhaltigkeitsstandard Freiwillige QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) hat QS eine branchenspezifische Lösung für die gesamte Wertschöpfungskette von Obst, Gemüse und Kartoffeln geschaffen. Seit Januar 2024 können QS-zertifizierte Erzeugerbetriebe im Rahmen der regulären QS- bzw. QS-GAP-Audits ihr Engagement im Bereich Biodiversität dokumentieren und bewerten lassen. Zur Unterstützung bei der naturschutzgerechten Umsetzung von Maßnahmen stellt QS 43 Praxistipps zur Verfügung, die gemeinsam mit der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft erarbeitet wurden.
Die QS-Praxistipps Nachhaltigkeit – Biodiversität wurden kürzlich überarbeitet und stehen nun in aktualisierter Form auf der QS-Webseite bereit. Dabei wurde insbesondere die Anrechenbarkeit der Maßnahmen im Hinblick auf die GAP-Standards auf den neuesten Stand gebracht.
Damit Betriebe gezielt die für sie relevanten Maßnahmen finden, bietet QS auf seiner Webseite einen benutzerfreundlichen Konfigurator an. Mit wenigen Klicks lassen sich individuell passende Biodiversitätsmaßnahmen anzeigen und herunterladen. Ergänzend dazu bieten der praxisorientierte Leitfaden FIN Erzeugung sowie umfangreiche Arbeitshilfen konkrete Unterstützung bei der Umsetzung, Dokumentation und erfolgreichen Integration von Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Betrieb.
Der Thüringische Agrarstaatssekretär Marcus Malsch sieht Vietnam als künftigen „Premiumpartner“ Thüringens bei Fachkräftegewinnung und Technologietransfer in der Landwirtschaft.
Mit der Freiwilligen QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) hat QS eine branchenweite Lösung für die gesamte Wertschöpfungskette von Obst, Gemüse und Kartoffeln geschaffen.
Im Trilog zwischen die Europäischer Kommission, dem EU-Parlament und der Ratspräsidentschaft wurde eine Einigung zum Vereinfachungspaket der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erzielt. Künftig gilt: mehr Vertrauen in die Praxis statt endlosem Papierkram. Betriebe sollen entlastet, Kontrollen reduziert und Verantwortung gestärkt werden.
Betriebe können ab sofort wieder Zuschüsse für Investitionen in Erneuerbare-Energien-Anlagen zum weitgehenden Eigenverbrauch, in Energieeffizienzmaßnahmen bei Wirtschaftsgebäuden sowie in stationäre und mobile Technik beantragen.
Am 18. November wurde in der italienischen Provinz Trient ein Meilenstein für nachhaltige Logistik gesetzt: Die weltweit erste Seilbahn für den Apfeltransport nahm offiziell ihren Betrieb auf.
Die aktuelle Tatort-Folge „Letzte Ernte“ hat in unserer Branche für große Irritation gesorgt. Die Darstellung des Obstbaus vermittelt ein verzerrtes Bild unserer Arbeit und trägt zur Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher bei.
Ergebnisse einer Studie zum Vergleich bestehender Standards zur CO2-Bilanzierung auf Erzeugerbetrieben zeigen, dass insbesondere der "Berechnungsstandard für einzelbetriebliche Klimabilanzen" (BEK) die vom QS-Fachbeirat Obst, Gemüse, Kartoffeln definierten Rahmenbedingungen für eine Branchenlösung erfüllt.
Pflanzenschutz, Bürokratie und Produktionskosten – nur einige Punkte, die den Sonderkulturbereich dieser Tage intensiv beschäftigen. Unter dem Motto „Querbeet – ein erfrischender Abend mit hiesigem Obst, Gemüse, Pilzen und Kartoffeln“ fand am 14. Oktober 2025 nun der erste Parlamentarische Abend der Sonderkulturen in Berlin statt.
Guy Depraetere, ein Bio-Bauer aus Deftinge in Belgien, rechnet damit, dass er einen großen Teil seiner Kürbisernte nicht verkaufen kann. Nachdem er die Samen gekauft hatte, kündigte Aldi seine jährliche Bestellung für Bio-Kürbisse...
Jedes Jahr im Herbst regiert der deutsche Apfel das Bundeskanzleramt. Das Apfelkabinett ist mittlerweile eine Tradition, die zur Jahreszeit gehört, wie bunte Blätter und die Zeitumstellung. Am 15. Oktober war es wieder so weit: Bundeskanzler Friedrich Merz empfing die Apfel- und Blütenköniginnen aus den bedeutendsten deutschen Obstregionen zum alljährlichen „Apfelkabinett“.
Aktuell gibt es kaum verlässliche Zahlen zum Anbauumfang von Haselnüssen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Um fundierte Daten zu Anbauflächen und verwendeten Anbausystemen in den drei Ländern zu erheben, wurde eine wissenschaftliche Umfrage entwickelt.