Im Trilog zwischen die Europäischer Kommission, dem EU-Parlament und der Ratspräsidentschaft wurde eine Einigung zum Vereinfachungspaket der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erzielt. Künftig gilt: mehr Vertrauen in die Praxis statt endlosem Papierkram. Betriebe sollen entlastet, Kontrollen reduziert und Verantwortung gestärkt werden. Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer verkündet in seiner Stellungnahme, dass es gut ist, dass eine Einigung erzielt wurde. Die GAP habe ein Maß an Komplexität erreicht, das viele Betriebe an ihre Grenzen bringe. Jetzt gehe es darum, die Vereinfachungen schnell umzusetzen - und zwar passgenau für die Betriebe in Deutschland. Das habe die Regierungskoalition versprochen und daran werde man sich auch halten. Auf EU-Ebene bedürfen die Rechtstexte noch der formalen Zustimmung von Rat und Europäischem Parlament. Sobald diese Rechtstexte vorliegen, werde das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH)die Einigung im Detail prüfen und die nationale Umsetzung zeitnah innerhalb der Bundesregierung abstimmen. Quelle: BMLEH
DBV: die Kommission muss die Vorschläge zur GAP und zum EU-Haushalt grundlegend überarbeiten Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, hält die Vorschläge der EU-Kommission zum Mehrjährigen Finanzrahmen und zur Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2028 in der aktuellen Form jedoch für nicht akzeptabel. Der Deutsche Bauernverband fordert eine europäische GAP mit eigenständigem Finanzrahmen, welcher ein Budget zur Förderung der ländlichen Räume sowie klaren Zuständigkeiten der Regionen mit einschließt. Gefordert wird eine inflationsbereinigte Sicherung des GAP-Budgets und eine spürbare Einkommenswirkung, die den Betrieben Planungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit gibt. Quelle: DBV
Vom 13. bis 15. Januar 2023 öffnet die außerplanmäßige Fruchtwelt Bodensee mit rund 280 Ausstellern ihre Tore. Parallel können Sie sich auf den 41. Bodensee-Obstbautagen bei zahlreichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen zu aktuellen Fragestellungen des Erwerbsobstbaus informieren.
Vom 25. bis 26. Oktober 2022 tagte der Bundesausschuss Obst und Gemüse (BOG) in Berlin. Im Verlauf der Herbst-Sitzung haben die Delegierten den amtierenden Vorsitzenden Jens Stechmann einstimmig wiedergewählt. Er tritt nun seine vierte Amtszeit an.
Birnen gehören fest in das Obstsortiment und sind Jahr für Jahr Bestandteil der Top-Ten der meistgekauften Obstarten in Deutschland. Der Anteil der Birnen im Einzelhandel, die zwischen Bodensee und Nordsee gewachsen sind, ist allerdings gering.
Gemeinsame Stellungnahme aus Südtirol, Deutschland und Österreich im Rahmen der Konsultationen zum Vorschlag für die Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und zur Änderung der Verordnung (EU) 2021/2115
Der Vorschlag für die Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und zur Änderung der Verordnung (EU) 2021/2115 sieht nicht nur eine Reduktion des Pflanzenschutzes um 50 % vor...
Der Vorschlag für die Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und zur Änderung der Verordnung (EU) 2021/2115 sieht nicht nur eine Reduktion des Pflanzenschutzes um 50 % vor...
Eine informative Plattform für Europas Obstanbaubranche und das Brennereiwesen bietet die Fruchtwelt Bodensee vom 13. bis 15. Januar 2023. Damit wird der übliche Zweijahresturnus der Veranstaltung unterbrochen.
Vor dem Hintergrund der Energiekrise und der enormen Kostensteigerungen ruft das Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau (ZBG) dazu auf, an seinem Halbjahresvergleich 2022 teilzunehmen - denn die Teilnahme am Halbjahresvergleich war noch nie so wichtig wie heute.