Unsere Botschaft: Äpfel aus der Region sind gut fürs Klima, weil sie nicht tagelang im Kühl-LKW durch Europa gefahren werden. Das entlastet die Verkehrswege und spart etliche Tonnen klimaschädliches CO2 ein.
Unsere Obstanlagen sind ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen.
Unser Ziel: Wir wollen unsere Botschaft in die Innenstädte tragen! Wir wollen diejenigen Verbraucher erreichen, die im Supermarkt einkaufen und als Stadtbewohner wenig Zugang zur landwirtschaftlichen Produktion haben. Ihnen soll klar werden: Es ist gelebter Klimaschutz, beim Einkauf gezielt regionales Obst nachzufragen und zu kaufen.
Der Ablauf: Die Bundesfachgruppe Obstbau hat Material für diesen Tag erstellt. Es kann über die Landesverbände kostenlos angefordert werden. Die Westen mit Logo und Namensschild sowie Postkarte mit den wichtigsten Informationen, die wir zusammen mit einem Apfel den Passanten überreichen sollen. Und natürlich der Aufkleber „geerntet in Deutschland“, den wir auf die zu verteilenden Äpfel kleben wollen.
Weitere Informationen: Wenden Sie sich bitte an Ihren Landesverband oder fragen Sie die Bundesfachgruppe Obstbau (Tel.: 030 200065-23, E-Mail: info@obstbau.org)
Über 400 Aussteller aus zwölf Nationen werden vom 22. bis 23. November 2023 im Rahmen des Fachmesseduos expoSE & expoDirekt wieder ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Spargel- und Beerenproduktion sowie die Direktvermarktung präsentieren.
Am heutigen Freitag sollte die Entscheidung auf EU-Ebene fallen: Die Europäische Kommission hat zunächst keine ausreichende Zustimmung der EU-Länder für eine erneute Zulassung von Glyphosat für weitere zehn Jahre bekommen.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im August 2023 um 12,6 % niedriger als im August 2022. Das war der stärkste Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber einem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949.
Der Großkonzern Bayer setzt sein Konzept, Komplettlösungen für Landwirte zu bieten, weiter um und erweitert sein Obst- und Gemüsegeschäft um Erdbeeren.
Wer seine Anbauflächen gegen Schäden durch Starkregen, Spätfröste, Dürre und Co absichert, erhält in Bayern ab diesem Jahr einen Zuschuss von bis zu 50 % der Versicherungsprämie. Bayern ist damit Vorreiter in Deutschland und bietet als einziges Bundesland eine breite Förderung der Mehrgefahrenversicherung an.
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Anne Monika Spallek ist in ihrer Partei Bündnis90/Die Grünen u.a. zuständig für den Obstbau. Sie hat sich in den vergangenen zwei Jahren auf vielen Betriebsbesuchen intensiv mit den Strukturen und Problemen des deutschen Obstbaus beschäftigt. OBSTBAU hat ihr Fragen zu den drängendsten berufsständischen Themen geschickt. Lesen Sie hier ihre Antworten.
Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) bedauert die gesunkenen Ausbildungszahlen im Gärtnerberuf. Die berufsständische Vertretung aller Gärtner sieht die Politik gefordert, die Attraktivität von dualer Ausbildung in den Grünen Berufen zu stärken.
Die schwierige bis dramatische Situation vieler Obstbaubetriebe ist von der Politik erkannt worden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium will mit dem Geld aus dem dritten Hilfspaket der EU-Agrarreserve vor allem die deutschen Obsterzeuger unterstützen.
Mit dem neuen Solarpaket bringt die Bundesregierung zentrale Maßnahmen auf den Weg, um den Photovoltaik-Ausbau und damit den Klimaschutz zu beschleunigen.
Das Bundeskabinett hat die von Minister Cem Özdemir vorlegte Bio-Außer-Haus-Verpflegung-Verordnung (Bio-AHVV) und die Änderung der Öko-Kennzeichenverordnung zustimmend zur Kenntnis genommen. Damit ist der Weg frei für einen klaren Rechtsrahmen, mit dem Unternehmen mit wenig Aufwand Bio in ihren Küchen kennzeichnen können.
Wenn große Mengen und gute Qualität nicht reichen: Wettbewerbsdruck und unzureichende Nachfrage machen der französischen Steinobstbranche in diesem Sommer zu schaffen.