Wie bereits der Begriff selbst verrät, wird diese Schädigung durch die Strahlungsenergie der Sonne verursacht. Ob und wann die Sonnenstrahlung effektiv zum Auftreten von Sonnenbrand führt, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab.
Jeder Obstbauer weiß aus eigener Erfahrung, dass das Auftreten von Sonnenbrand in erster Linie von den klimatischen Bedingungen abhängt. Insbesondere an warmen Tagen mit intensiver Sonneneinstrahlung ist die Gefahr deshalb besonders hoch. Ebenso ist allgemein bekannt, dass bestimmte Sorten eine höhere Anfälligkeit dafür haben als andere. Und dass Sonnenbrand durch bestimmte Kulturmaßnahmen verstärkt oder vermindert werden kann. So wird immer wieder beobachtet, dass unmittelbar nach der Handausdünnung Sonnenbrand vorwiegend an jenen Früchten auftritt, die aus einer vorherigen Schattenposition plötzlich der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Umgekehrt kommt es durch eine beständige Beschattung der Früchte (z. B. durch Hagelnetze) deutlich seltener zu Sonnenbrand.
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Mit der Spezialisierung der Obstforschung in Gülzow auf die Spezialkulturen und das Wildobst wurde Ende März 2006 auch ein kleines Quitten-Beobachtungssortiment mit acht Sorten zu je zwei Bäume gepflanzt, das im Frühjahr 2008 noch um drei Sorten ergänzt werden konnte. Mehr Sorten waren damals im norddeutschen Raum nicht zu bekommen.
Die Risikoexposition von Obstbaubetrieben ist in den letzten Jahren aufgrund des betrieblichen Wachstums (s. Abb. 1), das häufig eine höhere Fremdkapitalbelastung sowie zunehmende Pachtflächenanteile bedingt, gestiegen.
Annkatrin Porsch, Dr. Markus Gandorfer, Prof. Dr. Vera Bitsch
Im Herbst/Winter 2014/2015 wurden am DLR Rheinpfalz mehrere interessante neue schorfresistente Sorten für einen detaillierten Geschmackstests ausgewählt: ‘Ladina’, ‘WUR 10’, Allurel® und Natyra®.