Wie bereits der Begriff selbst verrät, wird diese Schädigung durch die Strahlungsenergie der Sonne verursacht. Ob und wann die Sonnenstrahlung effektiv zum Auftreten von Sonnenbrand führt, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab.
Jeder Obstbauer weiß aus eigener Erfahrung, dass das Auftreten von Sonnenbrand in erster Linie von den klimatischen Bedingungen abhängt. Insbesondere an warmen Tagen mit intensiver Sonneneinstrahlung ist die Gefahr deshalb besonders hoch. Ebenso ist allgemein bekannt, dass bestimmte Sorten eine höhere Anfälligkeit dafür haben als andere. Und dass Sonnenbrand durch bestimmte Kulturmaßnahmen verstärkt oder vermindert werden kann. So wird immer wieder beobachtet, dass unmittelbar nach der Handausdünnung Sonnenbrand vorwiegend an jenen Früchten auftritt, die aus einer vorherigen Schattenposition plötzlich der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Umgekehrt kommt es durch eine beständige Beschattung der Früchte (z. B. durch Hagelnetze) deutlich seltener zu Sonnenbrand.
Qnf Nhsgergra iba Fbaaraoenaq uäatg nyfb mhz rvara iba qre Jvggrehat, vaforfbaqrer qre Vagrafvgäg qrf Fbaarayvpugf, no haq mhz naqrera ibz trargvfpura Reothg haq qrz culfvbybtvfpura Mhfgnaq qre Seüpugr. Qnorv jvexra trjvffr Xhyghe- haq Csyrtrznßanuzra irefgäexraq, naqrer uvatrtra nhpu yvaqreaq.
Ragfgruhat iba Fbaaraoenaq
Jvffrafpunsgyvpur Fghqvra unora trmrvtg, qnff rf qerv irefpuvrqrar Zrpunavfzra süe qvr Ragfgruhat iba Fbaaraoenaq na Seüpugra tvog.
1. Fbaaraoenaq qhepu Uvgmr
Trzäß Hagrefhpuhatra iba Y. Fpuenqre va qra HFN ragfgrug qre arxebgvfpur Fbaaraoenaq, jraa qvr Sehpugboresyäpur nhstehaq qre vagrafvira Fbaararvafgenuyhat süe qvr Qnhre iba zvaqrfgraf mrua Zvahgra rvar Grzcrenghe iba rgjn 52 °P reervpug. Qnorv jveq qnf boresyäpuyvpur Sehpugtrjror hajvqreehsyvpu trfpuäqvtg haq iresäeog fvpu va qre Sbytr qhaxryoenha. Qvrfr Fpuäqvthat qrf Trjrorf vfg nhffpuyvrßyvpu nhs qra Jäezrrssrxg mheüpxmhsüuera, qn fvr nhpu hagre Nhffpuyhff iba Yvpug ragfgrura xnaa. Vz jrvgrera Ireynhs xbzzg rf uähsvt mh Evffra vz trfpuäqvtgra Sehpugorervpu haq yrgmgraqyvpu mhe Sähyavf.
Mostbirnen-Hochstämme auf starkwüchsigen Unterlagen brauchen ca. 15 bis 20 Jahre, bis sich die endgültige Kronendimension entwickelt hat und, bezogen auf die bepflanzte Fläche, nennenswerte Erträge erzielt werden können.
Anfang November 2016 wurden Früchte der Sorte ‘Kizuri‘ vom Standort Klein-Altendorf, die teilweise mit 1- MCP (SmartFresh) und/oder Flordimex 420 (Etephon) vorbehandelt worden waren, im Vergleich zu unbehandelter Ware im Max Rubner-Institut (MRI) in Karlsruhe unter verschiedenen Regimen eingelagert.
‘Kizuri’ heißt eine neue Apfelsorte, die in der belgischen Züchtungseinrichtung Better3Fruit aus einer Kreuzung der Sorte ‘Golden Delicious’ mit ‘NY 75413-20’ entstanden ist.
Auf der Suche nach alternativen Kulturmethoden zur Verbesserung von Fruchtgröße und Ausfärbung bei Apfel trafen wir durch einen Hinweis von Bernd Schmid, Obstbauer vom Bodensee, den Südtiroler Obstbauern Peter Matha.
’Mariella’ ist aus einer Kreuzung der Sorten ’Maigold’ und ’Arlet’ hervorgegangen, die im Jahr 1982 in der Forschungsstation von Agroscope in Wädenswil, Schweiz, durchgeführt wurde.
Christina Widmer, Dr. Markus Kellerhals, Jonas Inderbitzin, Patrick Stadler, Simone Schütz
Neuen Klonen von Hauptapfelsorten wird immer wieder nachgesagt, dass sie zwar positive äußere Qualitätsparameter aufweisen, im Geschmack mit den alten Klonen aber nicht unbedingt mithalten können.
Dr. Gottfried Lafer, Dr. Lothar Wurm, Martin Spreitzhofer, Oliver Wagner, Walter Brandes
Die Baumstreifenpflege mittels Unterstockräumer, die dazu dient, Nährstoff- und Wasserkonkurrenz durch den unerwünschten Unkrautbewuchs zu unterbinden, ist mittlerweile eine praktikable Alternative zum Herbizideinsatz.