Als Unterlagen für Birnen können arteigene Birnen-Sämlings-Unterlagen (Pyrus communis) oder artfremde Quittenunterlagen (Cydonia oblonga) gewählt werden.
Für den intensiveren Birnenanbau haben sich die Quittenunterlagen bewährt. Sie induzieren einen schwächeren Wuchs als Pyrus-Unterlagen und erzielen einen früheren und besseren Fruchtansatz mit einer besseren Fruchtqualität. Ein weiterer Vorteil ist die, im Vergleich zu Pyrus-Unterlagen geringere Anfälligkeit gegen Birnenverfall (pear decline), einer wichtigen bakteriellen Krankheit bei Birnen, verursacht durch Phytoplasmen. Demgegenüber sind Quittenunterlagen jedoch weitaus anfälliger gegen Feuerbrand und Holzfrost und bei bestimmten Unterlagen-Sorten-Kombinationen besteht eine Unverträglichkeit.
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Die Sorte R201 (CR60-2) wird als rotfleischiger Markenapfel in Deutschland angebaut und soll unter der Dachmarke Kissabel® als Tafelapfel verkauft werden.
Am 18. September 2019 fanden sich ungefähr 80 Personen zur Taufe der Sorte ‘WUR 037’ auf der ESTEBURG ein. Mit einer Champagner-Dusche taufte der Sorteninhaber Fresh Forward den Apfel auf den Namen freya®.
Am Obstversuchsgut Heuchlingen der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg (LVWO) werden seit dem Jahr 1997 Äpfel gezüchtet.
Wie bereits der Begriff selbst verrät, wird diese Schädigung durch die Strahlungsenergie der Sonne verursacht. Ob und wann die Sonnenstrahlung effektiv zum Auftreten von Sonnenbrand führt, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab.
Ines Ebner, Julia Martinelli, Martin Thalheimer, Norbert Paoli
Ein neues, von Wissenschaftlern und Technikern am Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie entwickeltes Sensorsystem misst im Lager oder in der Verpackung automatisch und kontinuierlich den Sauerstoffverbrauch und die Kohlendioxidproduktion von Frischeprodukten – schnell und präzise.