Am Obstversuchsgut Heuchlingen der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg (LVWO) werden seit dem Jahr 1997 Äpfel gezüchtet.
Jedes Jahr werden etwa 5.000 neue, durch klassische Kreuzungszüchtung entstandene Sämlinge angezogen. Zwar wurde der LVWO, bekannt für ihre Rebenzüchtung, kein Züchtungsauftrag für Kernobst erteilt, jedoch verfolgt Dr. Franz Rueß, mittlerweile Abteilungsleiter Wein- und Obstbau an der LVWO, aus eigenem Interesse das Thema hartnäckig.
Die allergieauslösenden Eiweißsubstanzen sowie deren Gehalt und deren unterschiedliche Aggressivität in verschiedenen Apfelsorten wurden in der Vergangenheit wissenschaftlich untersucht und veröffentlicht. In OBSTBAU wurde in Heft 12/2009 darüber berichtet.
In zunehmendem Maße finden wir in allen Teilen Deutschlands, aber auch im benachbarten Ausland Pear decline - Birnenverfall - an unseren Birnensorten. In Ausgabe 8, der Zeitschrift OBSTBAU (8/2010, S. 422) hat Dr. Gerd Palm die Krankheit und das Schadbild beschrieben.
Die Apfelsorte mit dem Markennamen Sapora®, die unter dem Sortennamen ‘AW 106’ bekannt wurde, entstand im Jahr 1990 an der SLVA Ahrweiler (heute DLR Rheinpfalz KoGa Klein-Altendorf) aus einer Kreuzung der Sorten ‘Fuji’ und ‘Rafzubin’ (Rubinette®).
Erfahrungen aus dem Alten Land. Seit SmartFresh in Deutschland 2005 zugelassen wurde, wird es auch an der Niederelbe bei diversen Sorten eingesetzt. Hauptsächlich werden aber die beiden Hauptsorten ‘Elstar’ und ‘Jonagold’ behandelt.
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren bei einer Neuanlage ist die Qualität des Pflanzmaterials. Bisweilen wird die Baumqualität auf die Zahl und Anordnung von Seitentrieben reduziert.
Ergebnisse aus dem Isafruit-Projekt: Vergleich der Kulturführung und ökonomische Bewertung von vier ökologischen und vier Integriert bewirtschafteten ‘Elstar’-Anlagen im Alten Land über den Zeitraum von drei Jahren
In einem zehnjährigen Anbauversuch wurde in Klosterneuburg die Leistungsfähigkeit von zehn schorfresistenten und schorfanfälligen Sorten unter Bedingungen der biologischen beziehungsweise integrierten Anbauweise getestet.
Dr. Lothar Wurm, Dr. Reinhard Eder, Franz Lehner, Sylvia Wendelin
In einem zehnjährigen Anbauversuch wurde in Klosterneuburg die Leistungsfähigkeit von zehn schorfresistenten und schorfanfälligen Sorten unter Bedingungen der biologischen beziehungsweise integrierten Anbauweise getestet.
Barbara Schildberger, Dr. Lothar Wurm, Johannes Wurth, Matthias Warnung, Therese Stögbauer
In einem zehnjährigen Anbauversuch wurde in Klosterneuburg (Trockengebiet, ca. 600 mm Jahresniederschlag) die Leistungsfähigkeit von zehn schorfresistenten und schorfanfälligen Sorten unter Bedingungen der biologischen beziehungsweise integrierten Anbauweise getestet.
Um die Jahrtausendwende ist in Europa eine lebhafte Diskussion über die Hagelnetzfarben entstanden. Einerseits auf fachlicher Ebene, andererseits kam es auch zu politischen Debatten.
Die Erhebung phänologischer Daten im Rahmen der Leistungsprüfung von Obstgehölzen wird oft stiefmütterlich behandelt und eher als Beiwerk des obstbaulichen Versuchswesens angesehen.