Die Arbeitsgruppe „Physiologie Obstbau“ des Instituts für Obst- und Weinbau am Versuchszentrum Laimburg ist der Frage nachgegangen, ob durch Entblättern der Deckfarben-Anteil bei zweifarbigen Sorten, und damit der Erlös, erhöht werden kann und mit welchen Kosten dies verbunden ist.
Die Versuche wurden in den Jahren 2016 und 2017 in einer Anlage in der Gemeinde Auer (220 m ü. NN) an der Sorte Nicoter/Kanzi® auf M9 (Pflanzjahr 2007) durchgeführt. Die Bäume sind als Hohe Schlanke Spindel erzogen, werden betriebsüblich schmal geschnitten und sind mit einem schwarzen Hagelnetz abgedeckt. Die Anlage wird nach den Global G.A.P.-Richtlinien in guter Agrarpraxis bewirtschaftet
Verarbeitungsprodukte aus alten Apfelsorten überzeugen aufgrund ihrer Vielfalt an Aromen und auch ihres hohen Wiedererkennungswertes immer wieder bei Verkostungen.
Immer wieder wird in den Medien geäußert, dass die Klimabilanz von hiesigem Obst gerade nach langer Lagerung nicht besser sei als Ware aus z. B. Neuseeland – obwohl diese fast 20.000 km per Schiff transportiert werden muss.
Die Flächenzunahme in der Bio-Apfelproduktion ist in vielen Ländern der EU bemerkbar, in Österreich fällt dieser Anstieg aber überdurchschnittlich hoch aus. Ein Grund dafür dürften die besseren Vermarktungsbedingungen sein.
Eine nachhaltige Obstproduktion von hochwertigen und gesunden Früchten erfordert in Baumkulturen die Sicherstellung regelmäßig guter Ernten und hochwertiger Fruchtqualität.
Aufgrund der sich im Zuge des Klimawandels verändernden Niederschlagsverteilung wird die Verfügbarkeit von Wasser selbst an Standorten, welche bisher als „niederschlagssicher“ galten, immer mehr zu einem limitierenden Faktor in der obstbaulichen Produktion.
Alexander Zimmermann, Johannes Werth, Michael Beck, Prof. Dr. Dominikus Kittemann, Thomas Kuster, Anna Lena Haug, Konni Biegert, Annika Killer
Im Rahmen von zwei Versuchen der Arbeitsgruppe Physiologie am Versuchszentrum Laimburg wurde der Einfluss eines Belichtungsschnitts und der Einfluss einer pneumatischen Entblätterung sowie eine Kombination beider Maßnahmen auf den Lichteinfall und die Fruchtqualität innerhalb der Baumkrone untersucht.
Christian Andergassen, Daniel Pichler, Massimo Tagliavini, Magdalena Peterlin, Daniel Hey, Peter Robatscher
Aufgrund der sich im Zuge des Klimawandels verändernden Niederschlagsverteilung wird die Verfügbarkeit von Wasser selbst an Standorten, welche bisher als „niederschlagssicher“ galten, immer mehr zu einem limitierenden Faktor in der obstbaulichen Produktion.
Alexander Zimmermann, Johannes Werth, Michael Beck, Prof. Dr. Dominikus Kittemann, Thomas Kuster, Anna Lena Haug, Konni Biegert, Annika Killer
Eine grün-gelbe Schale, saftig-knackiges Fruchtfleisch und ein süßer Geschmack mit intensivem Aroma, das sind die hervorstechenden Eigenschaften von ‘Pia41’. Die Apfelsorte hat nun Sortenschutz erhalten.
Schonkost, Babynahrung, ideal zum Abnehmen, für Diabetiker geeignet, mild entgiftend – das sind der Birne zugeordnete Attribute. Sie ist aber einfach auch eine Frucht, die gut schmeckt und dabei wertvolle Fitmacher liefert.
Ein optimales Ergebnis zielt bei der Agri-PV-Obstbauerzeugung vorrangig nicht auf eine Maximierung der Stromerträge ab, sondern auf eine sichere und qualitativ hochwertige Apfelproduktion mit zusätzlicher Solarstromproduktion.