Die Entwicklung neuer Apfelsorten geht ungebremst weiter. Dabei sind die Anforderungen von Produktion und Vermarktung hoch.
Nur Sorten, die von der Ertragsfähigkeit über die Fruchtqualität, Transport- und Lagerfähigkeit bis zur Beliebtheit bei den Konsumenten keine namhaften Schwächen zeigen, haben Wettbewerbschancen. Immer wichtiger wird die Robustheit im Anbau. Schorfresistente und allgemein krankheitsrobuste Sorten sind bei weitem nicht nur für die Bio-Produktion von Interesse. Produktive, qualitativ gute Sorten, die sich wenigstens teilweise selbst vor Schorf, Mehltau, Feuerbrand, Krebs oder Lagerkrankheiten schützen, dürften künftig auch in der Integrierten Produktion (IP) eine immer wichtigere Rolle spielen. Sie tragen zur Schonung der Umwelt bei, eröffnen neue Perspektiven im Hinblick auf die Vermeidung von Pflanzenschutzmittel-Rückständen und verringern nicht zuletzt das Risiko finanzieller Verluste durch Krankheiten.
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Buchführungsergebnisse von Obstbaubetrieben zeigen regelmäßig, dass hohe Erträge und Qualitätserzeugung für eine rentable Kernobstproduktion von entscheidender Bedeutung sind.
Vielfalt und Nachhaltigkeit des heutigen und künftigen Obstbaus hängen wesentlich davon ab, wie gut es gelingt, die genetische Diversität unserer Obstbäume zu bewahren, zu nutzen und zu erweitern.
Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre sorgte die Superspindel als neue Anbauform im Apfelanbau für Furore. Der Grundgedanke war einfach und versprach finanzielle Erfolge.
Am 16. Juli 2007 wurden die Apfelfrüchte der Sortimentspflanzungen der Prüfstelle Wurzen des Bundessortenamtes offenbar infolge hoher Strahlungsintensität und Temperatur nachhaltig geschädigt.
Die Einschätzung der Qualität von Apfelsorten ist ein breit gefächertes Spektrum und in vielen Punkten vom subjektiven Empfinden des Bewerters abhängig.
Autorengemeinschaft unter Leitung von Dr. Friedrich Höhne, Dr. Franz Rueß, Dr. Friedrich Höhne
Ab Ende Juli 2006 waren in vielen ‘Alexander Lucas’-Parzellen folgende Symptome zu beobachten: Die Fruchtschale wies zahlreiche dunkelgrüne leicht eingesunkene Flecken auf.
In den letzten Jahren trat in verschiedenen Birnenanlagen Deutschlands bei der Sorte ‘Alexander Lucas’ eine besondere Form von Steinigkeit, die Orangenhaut, auf. Die Früchte waren griesig, verkrüppelt und absolut nicht marktfähig.