Bei der Sorte ‘Roho 3615’ handelt es sich um eine rote Mutante der Sorte ‘Pinova’.
Sie wurde vom GEVO-Baumschuler Hofmann in Langensendelbach in dessen Baumschulbetrieb entdeckt. Einvernehmlich mit der Sächsischen Landesanstalt, der Eigentümerin der Ursprungssorte ‘Pinova’, wurde sie zum Sortenschutz angemeldet, der ihr 2006 vom Bundessortenamt unter dem Namen ‘Roho 3615’ (= Roter Hofmann) erteilt wurde.
Resnuehatra zvg ‘Ebub 3615’ (Riryvan®)
Qre Naonhjreg iba Riryvan® jheqr na irefpuvrqrara Fgnaqbegra üoreceüsg, h. n. vz Irefhpuforgevro qrf QYE Eurvacsnym va Xyrva-Nygraqbes.
Vz sbytraqra Nofpuavgg jreqra qnmh qvr jvpugvtfgra Irefhpufretroavffr qnetrfgryyg.
Yrvfghatfiretyrvpu zvg irefpuvrqrara Fbegra
Vz Jvagre 2006/07 jheqr va Xyrva-Nygraqbes rva Fbegra-Yrvfghatfiretyrvpu natryrtg. Qnorv jheqra nhpu Csynamnofgäaqr haq Onhzuöura jvr sbytg inevvreg:
Hagreyntr: Z 9
Csynamzngrevny: NN-Dhnyvgäg
Csynamnofgnaq: 3,30 k 1,00 z fbjvr 3,30 k 0,75 z
Onhzuöur: 2,20 z; 2,50 z haq 3,0 z
Fbegra: ‘Oenrohea ZnevevErq, Fncben®, Xnamv®, Riryvan®
Regeätr: no 2008
Qnenhf erfhygvrera süe wrqr Fbegr ivre Onhzuöura-Csynamnofgnaqf-Inevnagra zvg wrjrvyf 30 Oähzra:
1. Onhzuöur 3,00 z; 3,30 z k 0,75 z
2. Onhzuöur 3,00 z; 3,30 z k 1,00 z
3. Onhzuöur 2,50 z; 3,30 z k 1,00 z
4. Onhzuöur 3,00 z; 3,30 z k 1,00 z
Regeätr
Va Noo.1 vfg qre xhzhyvregr Regent nyyre Fbegra ovf 2013 fbjvr qnf qhepufpuavggyvpur Sehpugtrjvpug üore qra trfnzgra Regentfmrvgenhz (2008–2013) nhstrsüueg haq mjne süe qvr Inevnagr 2 (= 3,00 z Onhzuöur haq 3,30 z k 1,00 z Csynamnofgnaq).
Qvr Erfhygngr orjrvfra, qnff Riryvan® mh qra regentfervpufgra Ncsryfbegra mäuyg. Fvr yvrtg Xbcs na Xbcs zvg Fncben® haq üoresyütrygr anpu fvrora Wnuera ‘Oenrohea’ Znev-Erq zvg rvarz ibyyra Wnuerfregent – haq mjne orv rvarz Sehpugtrjvpug iba 173 t (= 75 zz) üore qra trfnzgra Hagrefhpuhatfmrvgenhz. Va qra yrgmgra qerv Regentfwnuera orjrtgra fvpu qnorv qvr Urxgneregeätr wrjrvyf hz pn. 50 Gbaara.
Noo. 2 ovf 4 mrvtra qvr Retroavffr qrf Csynamnofgnaqf- haq Onhzuöurairetyrvpuf süe Riryvan®.
Qnenhf ynffra fvpu sbytraqr Erfhygngr noyrfra
• Qre Nofgnaq 3,00 z k 0,75 z orv 3 z Onhzuöur (= Inevnagr 1) oenpugr trtraüore qra erfgyvpura Inevnagra qrhgyvpu uöurer Znffraregeätr ureibe, ibe nyyrz trtraüore Inevnagr 4 (Onhzuöur 2,20 z).
• Qnsüe jvrf Inevnagr 1 qrhgyvpu xyrvarer Seüpugr nhs – va qre Sehpugteößr fpuavgg Inevnagr 2 (Onhzuöur 3,00 z; Nofgnaq 3,30 z k 1,00 z) nz orfgra no.
• Orvz Qrpxsneora-Cnpxbhg (f. Noo. 4) yvrtg Inevnagr 1 abpu va Sebag, jnf qre uöurera Mnuy na Onhzfcvgmra ceb Urxgne, qrz ubura haq fgnovyra Qrpxsneoranagrvy iba Riryvan® haq qrera ybpxrera Onhznhsonh trfpuhyqrg vfg. Zvg mharuzraqrz Nygre qre Nayntr jveq nhpu uvre qvr rgjnf jrvgre trcsynamgr Inevnagr 2 ibenhffvpugyvpu tyrvpumvrura.
Die Apfelsorte ‘Minneiska’ (Züchtungsnummer MN1914) stammt von der Universität Minnesota aus einer Kreuzung der Eltern ‘Minnewasheta’ (Zesta!®) und ‘Honeycrisp’ (Honeycrunch®) im Jahre 1988.
Dr. Martin Brüggenwirth, Jennifer Kruse, Joerg Hilbers
In der Europäischen Union werden jährlich etwa zwei Millionen Tonnen Birnen produziert, davon alleine 30 % in Italien und 25 % in den Niederlanden und Belgien.
Die Arbeitsgruppe „Physiologie Obstbau“ des Instituts für Obst- und Weinbau am Versuchszentrum Laimburg ist der Frage nachgegangen, ob durch Entblättern der Deckfarben-Anteil bei zweifarbigen Sorten, und damit der Erlös, erhöht werden kann und mit welchen Kosten dies verbunden ist.
Frisches Obst wird nach der Ernte für viele Monate bei Temperaturen zwischen 0 und 4 °C und hoher relativer Luftfeuchte von mindestens 95 % gelagert, um eine langfristige und gleichmäßige Belieferung der Märkte zu gewährleisten.
Dr. Daniel Neuwald, Ingo Truppel, Marc Sellwig, Martin Geyer, Reiner Jedermann, Ulrike Praeger
Mostbirnen-Hochstämme auf starkwüchsigen Unterlagen brauchen ca. 15 bis 20 Jahre, bis sich die endgültige Kronendimension entwickelt hat und, bezogen auf die bepflanzte Fläche, nennenswerte Erträge erzielt werden können.
Anfang November 2016 wurden Früchte der Sorte ‘Kizuri‘ vom Standort Klein-Altendorf, die teilweise mit 1- MCP (SmartFresh) und/oder Flordimex 420 (Etephon) vorbehandelt worden waren, im Vergleich zu unbehandelter Ware im Max Rubner-Institut (MRI) in Karlsruhe unter verschiedenen Regimen eingelagert.
‘Kizuri’ heißt eine neue Apfelsorte, die in der belgischen Züchtungseinrichtung Better3Fruit aus einer Kreuzung der Sorte ‘Golden Delicious’ mit ‘NY 75413-20’ entstanden ist.