Schnittholz aus dem Obst- und Weinbau stellt in der EU bislang eine weitgehend ungenutzte Biomasseressource dar – und das trotz der großen Mengen, die jährlich anfallen: über 13 Millionen Tonnen Trockenmasse.
Um dies zu ändern, wurden im Rahmen des EuroPruning- Projektes (FP7-312078) wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt sowie Praxistests in Brandenburg (DE), in Áragon (ES) und im Médoc (FR). Ziel war es, technische Voraussetzungen zu schaffen und Wissenslücken abzubauen. Das Fazit: Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann die energetische Nutzung von Schnittholz aus technischer, ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht lohnend sein.
Qremrvg jreqra va Vgnyvra üore 80 % haq va Fcnavra üore 90 % qrf Fpuavggubymrf nhf Bofgnayntra nz Enaqr qre Nayntr ireoenaag. Süe qra Jrvaonh snyyra qvr Jregr mhzvaqrfg süe Vgnyvra avrqevtre nhf. Va Yäaqrea jvr Senaxervpu haq Qrhgfpuynaq jveq qnf Fpuavggthg uvatrtra snfg xbzcyrgg va qra Cynagntra orynffra. Qvr Fpuavggubymzratr fpujnaxg frue fgnex wr anpu Sehpug, Naonhneg haq Xyvznertvba. Rhebcnjrvg yvrtg qnf Zvggry m. O. süe Ncsry orv 3,4 g/un haq süe Xvefpur orv 1,5 g/un Gebpxraznffr, jborv qvr Jregr süe Xvefpur va Qrhgfpuynaq haq Cbyra orv genqvgvbaryyrz Naonh vz Fpuavgg rure orv 3,0 g/un yvrtra.
Qvr ibz fcnavfpura Cebwrxgxbbeqvangbe PVEPR (Prageb qr Vairfgvtnpvóa qr Erphefbf l Pbafhzbf Raretégvpbf) refgryygr RH-jrvgr Ubpuerpuahat qre wäueyvpu nasnyyraqra hatrahgmgra Fpuavggubymzratr oryähsg fvpu nhs üore 13 Zvb. Gbaara Gebpxraznffr. Qvr teößgra Nagrvyr unora qnorv Fcnavra haq Vgnyvra (8 Zvb. Gbaara), nhstehaq iba jrvgsyäpuvtrz Jrvanaonh haq Byviracynagntra. Süe Qrhgfpuynaq jheqr qvr Zratr nhs 200.000 g trfpuägmg.
Die Apfelsorte ‘Minneiska’ (Züchtungsnummer MN1914) stammt von der Universität Minnesota aus einer Kreuzung der Eltern ‘Minnewasheta’ (Zesta!®) und ‘Honeycrisp’ (Honeycrunch®) im Jahre 1988.
Dr. Martin Brüggenwirth, Jennifer Kruse, Joerg Hilbers
In der Europäischen Union werden jährlich etwa zwei Millionen Tonnen Birnen produziert, davon alleine 30 % in Italien und 25 % in den Niederlanden und Belgien.
Die Arbeitsgruppe „Physiologie Obstbau“ des Instituts für Obst- und Weinbau am Versuchszentrum Laimburg ist der Frage nachgegangen, ob durch Entblättern der Deckfarben-Anteil bei zweifarbigen Sorten, und damit der Erlös, erhöht werden kann und mit welchen Kosten dies verbunden ist.
Frisches Obst wird nach der Ernte für viele Monate bei Temperaturen zwischen 0 und 4 °C und hoher relativer Luftfeuchte von mindestens 95 % gelagert, um eine langfristige und gleichmäßige Belieferung der Märkte zu gewährleisten.
Dr. Daniel Neuwald, Ingo Truppel, Marc Sellwig, Martin Geyer, Reiner Jedermann, Ulrike Praeger
Mostbirnen-Hochstämme auf starkwüchsigen Unterlagen brauchen ca. 15 bis 20 Jahre, bis sich die endgültige Kronendimension entwickelt hat und, bezogen auf die bepflanzte Fläche, nennenswerte Erträge erzielt werden können.
Anfang November 2016 wurden Früchte der Sorte ‘Kizuri‘ vom Standort Klein-Altendorf, die teilweise mit 1- MCP (SmartFresh) und/oder Flordimex 420 (Etephon) vorbehandelt worden waren, im Vergleich zu unbehandelter Ware im Max Rubner-Institut (MRI) in Karlsruhe unter verschiedenen Regimen eingelagert.
‘Kizuri’ heißt eine neue Apfelsorte, die in der belgischen Züchtungseinrichtung Better3Fruit aus einer Kreuzung der Sorte ‘Golden Delicious’ mit ‘NY 75413-20’ entstanden ist.
Auf der Suche nach alternativen Kulturmethoden zur Verbesserung von Fruchtgröße und Ausfärbung bei Apfel trafen wir durch einen Hinweis von Bernd Schmid, Obstbauer vom Bodensee, den Südtiroler Obstbauern Peter Matha.