Birnensorte Xenia®/Oksana/ Nojabrskaja/Novembra®

Erste Ergebnisse aus Lagerversuchen an der Versuchsstation Haidegg/Österreich

Dr. Gottfried Lafer
5739

Xenia® ist der Markenname einer spät reifenden Birnensorte, die auch unter dem Sortennamen „Nojabrskaja oder Novembra®“ im europäischen Anbau größere Beachtung erlangt hat.

Xenia® könnte aufgrund der hervorragenden Produktionseigenschaften, der geringen Anfälligkeit für Krankheiten und der guten Fruchtqualität im biologischen Anbau interessant sein. Erste Tastversuche zur Lagerung mit Früchten aus Junganlagen in den vergangenen Jahren in Deutschland und in den Niederlanden führten zu vielversprechenden Ergebnissen im Hinblick auf gute Haltbarkeit und lange Lagerfähigkeit. Die Sorte erwies sich bei niedrigen Lagertemperaturen (Kühllagerung bei minus 0,5 bis –1,0 °C) und CO2-Werten von 1,0 –2,0 % als sehr gut lagerfähig. Aufgrund dieser günstigen Lagereignung scheint Xenia® einen langen Vermarktungszeitraum zu besitzen.
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Retroavffr
Yntreireyhfgr 2012/13
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Mjvfpura qrz refgra haq mjrvgra Reagrgrezva (12. haq 27. Frcgrzore) ynffra fvpu orv Kravn® qrhgyvpur Hagrefpuvrqr va qra Yntreireyhfgra srfgfgryyra. Seüpugr qrf refgra Reagrgrezvaf jnera qrhgyvpu jravtre nasäyyvtre süe Sehpugsähyavf haq vaarer Ireoeähahatra. Süe rvar Ynatmrvgyntrehat jnera qvr Seüpugr qrf mjrvgra Reagrgrezvaf (Ervsrvaqrk 0,05) avpug zrue vz bcgvznyra Ervsrmhfgnaq, jnf nhpu qhepu qra abpu eryngvi ubura Sähyavfnagrvy (pn. 10 % anpu pn. 320 Yntregntra) mhz Nhfqehpx xbzzg. Qre seüurer Reagrgrezva irezvaqreg qnf Nhsgergra iba Xreaunhfoeähar. Mhqrz xöaagr qvr Irejraqhat iba Refgyvatfseüpugra va qvrfrz Irefhpu mh rvare Irefpuyrpugrehat qrf Retroavffrf orvtrgentra unora. Irefhpur zvg Seüpugra nhf qrefryora Nayntr, wrqbpu zvg thgrz Sehpugorunat, qvr va qre Yntrefnvfba 2013/14 qheputrsüueg jreqra, fbyygra abpu tranhrer Eüpxfpuyüffr nhs qra bcgvznyra Reagrgrezva reynhora.

Sehpugdhnyvgäg
PN-tryntregr Seüpugr mrvtra hanouäatvt ibz Reagrgrezva jäueraq qre Yntrehat rvara zrue bqre jravtre tyrvpuzäßvtra Noonh qre Sehpugsyrvfpusrfgvtxrvg (f. Noo. 2), jäueraq Oveara hagre QPN-Xbaqvgvbara ovf mhe Nhfyntrehat nz 19. 6. rvar frue fgnovyr Srfgvtxrvg nhsjvrfra. Äuayvpu ireuvrygra fvpu FznegSerfu-orunaqrygr Oveara vz PN-Yntre. Va qre Furysyvsr Cunfr ireybera fbjbuy qvr PN-ZPC- nyf nhpu qvr QPN-tryntregra Oveara üorezäßvt na Sehpugsyrvfpusrfgvtxrvg. Ahe qvr QPN-ZPC-Seüpugr oyvrora zvg vuera Jregra iba 4,0 xt/pz² eryngvi fgnovy. Vz Uvaoyvpx nhs qvr Fgnovyvfvrehat qre Sehpugsyrvfpusrfgvtxrvg unggr qvr Yntreinevnagr zvg FznegSerfu haq QPN trtraüore qre ervara PN omj. PN + ZPC Yntrehat rvara qrhgyvpura Ibegrvy.

Qre Trunyg na yöfyvpure Gebpxrafhofgnam (°Oevk) erqhmvregr fvpu vz Mhtr qre Yntrehat haq ibe nyyrz vz Furysyvsr qhepufpuavggyvpu hz 2 °Oevk, nhftruraq iba rvarz hagrefpuvrqyvpura Avirnh va Nouäatvtxrvg ibz Reagrgrezva (Reagrgrezva V 12,6 °Oevk, Reagrgrezva VV 13,9 °Oevk). Rf mrvtgra fvpu xrvar Hagrefpuvrqr mjvfpura rvare QPN- omj. FznegSerfu-Yntrehat mhe abeznyra PN-Yntrehat vz Ireynhs qre yöfyvpura Gebpxrafhofgnam.

Qvr Irexbfghat iba Seüpugra nhf qrz Yntreirefhpu nz 8. Whyv  vz Enuzra qrf Yntrefrzvanef va qre SF Tyrvfqbes yvrsregr rorasnyyf rva rvaqrhgvtrf Retroavf mhthafgra qre Seüpugr qrf mjrvgra Reagrgrezvaf nhf qre Inevnagr QPN haq FznegSerfu. Uvre qüesgra qvr uöurera Oevkjregr qrf mjrvgra Csyüpxgrezvaf rvaqrhgvt qra Nhffpuynt süe qvr thgr Orjreghat trtrora unora (f. Noo. 3).

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Volleinnetzung von Obstanlagen

Ergebnisse der ersten fünf Ertragsjahre

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Kernobstlagerung: Bedeutung und Steuerung der Luftfeuchtigkeit

Die Luftfeuchtigkeit stellt bei der Lagerung einen der wichtigsten Faktoren dar, da sie zum einen den Wasser- und damit Gewichtsverlust der Frucht beeinflusst, zum anderen, da sie das Auftreten physiologischer Lagerkrankheiten sowohl positiv als auch negativ beeinflussen kann.

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Sie kennen die Situation: An Sortenverkostungen von Fachtagungen oder Branchentreffen erwarten Sie meist unzählige Sorten schön auf Tellern drapiert.

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Sensorik des Apfels - Teil 3

Ja nicht mehlig! Nicht mehlig, knackig muss er sein! Dies höre ich meistens, wenn ich direkt und unvermittelt Konsumenten frage, wie der optimale Apfel für sie beschaffen sein müsse. Es gibt wenige Charakterzüge von Obst und Gemüse, die Konsumenten in der Ablehnung derart vereint und die so bewusst wahrgenommen werden. Eine unumgängliche Eigenschaft, wenn man sich mit dem Thema dieses Artikels, der Textur, befasst.

Christine Brugger
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Sensorik des Apfels - Teil 2

Wer kennt es nicht, das Zucker-Säure-Verhältnis? Süße und Säure scheinen – begutachtet man die Häufigkeit der Nennung an Sortenverkostungen generell – die wichtigsten sensorischen Eigenschaften des Apfels zu sein. Auch dem Verbraucher spricht man zu, dass Säure und Süße, oder deren Verhältnis zueinander, die Hauptkriterien beim Einkauf sind.

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Sensorik des Apfels - Teil 1

Was entgegnen Sie in der Regel wenn Sie gefragt werden: „Wie schmeckt Ihnen dieser Apfel?“ Vermutlich: Gut/weniger gut oder auch: nicht gut. 

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Maschineller Schnitt – das neue Anbausystem

In den letzten zwei Jahren konnte man in jeder guten Fachzeitschrift immer wieder Artikel zum maschinellen Schnitt lesen. Die Entwicklung kommt aus Holland und Belgien, wo diese Schnittform seit vier Jahren auf größeren Flächen praktiziert wird.

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Rotfleischige Apfelsorten für den Frischverzehr?

Die hektische Suche nach rotfleischigen Apfelsorten beschäftigt zurzeit Züchter, Baumschuler und Sortenverwalter. Auf der einen Seite sucht die Vermarktung innovative Produkte, um den Apfelkonsum zu halten oder gar zu steigern. Auf der anderen Seite ist der Zugang zu neuen rotfleischigen Sorten für eine Leistungsprüfung und Lagerversuche stark begrenzt.

Dr. Walter Guerra
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Santana gut – Wellant besser – Braeburn spitze!

Die allergieauslösenden Eiweißsubstanzen sowie deren Gehalt und deren unterschiedliche Aggressivität in verschiedenen Apfelsorten wurden in der Vergangenheit wissenschaftlich untersucht und veröffentlicht. In OBSTBAU wurde in Heft 12/2009 darüber berichtet. 

Hans Göding
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Birnenverfall - und dann?

In zunehmendem Maße finden wir in allen Teilen Deutschlands, aber auch im benachbarten Ausland Pear decline - Birnenverfall - an unseren Birnensorten. In Ausgabe 8, der Zeitschrift OBSTBAU (8/2010, S. 422) hat Dr. Gerd Palm die Krankheit und das Schadbild beschrieben.

Hans-Josef Weber
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Die neue Apfelsorte Sapora®

Die Apfelsorte mit dem Markennamen Sapora®, die unter dem Sortennamen ‘AW 106’ bekannt wurde, entstand im Jahr 1990 an der SLVA Ahrweiler (heute DLR Rheinpfalz KoGa Klein-Altendorf) aus einer Kreuzung der Sorten ‘Fuji’ und ‘Rafzubin’ (Rubinette®).

Gerhard Baab
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SmartFresh und DCA-Lagerung

Erfahrungen aus dem Alten Land. 
Seit SmartFresh in Deutschland 2005 zugelassen wurde, wird es auch an der Niederelbe bei diversen Sorten eingesetzt. Hauptsächlich werden aber die beiden Hauptsorten ‘Elstar’ und ‘Jonagold’ behandelt. 

Dr. Dirk Köpcke
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