In einem zehnjährigen Anbauversuch wurde in Klosterneuburg (Trockengebiet, ca. 600 mm Jahresniederschlag) die Leistungsfähigkeit von zehn schorfresistenten und schorfanfälligen Sorten unter Bedingungen der biologischen beziehungsweise integrierten Anbauweise getestet.
Ergebnisse der ersten sechs Versuchsjahre wurden in mehreren Publikationen (Besseres Obst, Mitteilungen Klosterneuburg) diskutiert. In diesem Artikel werden die Ertrags- und Stammquerschnittsdaten um die Versuchsjahre bis 2007 ergänzt. Teil 2 in der kommenden Ausgabe von OBSTBAU behandelt Bekämpfungsversuche wichtiger Schädlinge, eine Schalenfehleranalyse und Lagerungsversuche. Der Zusammenhang zwischen Produktionsbedingungen und innerer Fruchtqualität, insbesondere dem Phenolgehalt der Früchte, wird dann in Teil 3 (OBSTBAU 09/09) beleuchtet.
Immer wieder wird in den Medien geäußert, dass die Klimabilanz von hiesigem Obst gerade nach langer Lagerung nicht besser sei als Ware aus z. B. Neuseeland – obwohl diese fast 20.000 km per Schiff transportiert werden muss.
Die Flächenzunahme in der Bio-Apfelproduktion ist in vielen Ländern der EU bemerkbar, in Österreich fällt dieser Anstieg aber überdurchschnittlich hoch aus. Ein Grund dafür dürften die besseren Vermarktungsbedingungen sein.
Eine nachhaltige Obstproduktion von hochwertigen und gesunden Früchten erfordert in Baumkulturen die Sicherstellung regelmäßig guter Ernten und hochwertiger Fruchtqualität.
Aufgrund der sich im Zuge des Klimawandels verändernden Niederschlagsverteilung wird die Verfügbarkeit von Wasser selbst an Standorten, welche bisher als „niederschlagssicher“ galten, immer mehr zu einem limitierenden Faktor in der obstbaulichen Produktion.
Alexander Zimmermann, Johannes Werth, Michael Beck, Prof. Dr. Dominikus Kittemann, Thomas Kuster, Anna Lena Haug, Konni Biegert, Annika Killer
Im Rahmen von zwei Versuchen der Arbeitsgruppe Physiologie am Versuchszentrum Laimburg wurde der Einfluss eines Belichtungsschnitts und der Einfluss einer pneumatischen Entblätterung sowie eine Kombination beider Maßnahmen auf den Lichteinfall und die Fruchtqualität innerhalb der Baumkrone untersucht.
Christian Andergassen, Daniel Pichler, Massimo Tagliavini, Magdalena Peterlin, Daniel Hey, Peter Robatscher
Aufgrund der sich im Zuge des Klimawandels verändernden Niederschlagsverteilung wird die Verfügbarkeit von Wasser selbst an Standorten, welche bisher als „niederschlagssicher“ galten, immer mehr zu einem limitierenden Faktor in der obstbaulichen Produktion.
Alexander Zimmermann, Johannes Werth, Michael Beck, Prof. Dr. Dominikus Kittemann, Thomas Kuster, Anna Lena Haug, Konni Biegert, Annika Killer
Eine grün-gelbe Schale, saftig-knackiges Fruchtfleisch und ein süßer Geschmack mit intensivem Aroma, das sind die hervorstechenden Eigenschaften von ‘Pia41’. Die Apfelsorte hat nun Sortenschutz erhalten.
Schonkost, Babynahrung, ideal zum Abnehmen, für Diabetiker geeignet, mild entgiftend – das sind der Birne zugeordnete Attribute. Sie ist aber einfach auch eine Frucht, die gut schmeckt und dabei wertvolle Fitmacher liefert.
Ein optimales Ergebnis zielt bei der Agri-PV-Obstbauerzeugung vorrangig nicht auf eine Maximierung der Stromerträge ab, sondern auf eine sichere und qualitativ hochwertige Apfelproduktion mit zusätzlicher Solarstromproduktion.
Ein optimales Ergebnis zielt bei der Obstbauerzeugung unter Agri-PV vorrangig nicht auf eine Maximierung der Stromerträge ab, sondern auf eine sichere und qualitativ hochwertige Apfelproduktion mit zusätzlicher Solarstromproduktion.
Am 9. und 10. Juni 2022 fand das 14. Treffen der europäischen Sortenprüfer der EUFRIN (European Fruit Research Institutes Network) in Wageningen, Niederlande, statt.