Hohe Investitionskosten und Kostensteigerungen bei Verbrauchsmaterialien und Arbeit sowie eher konstante Erzeugerpreise machen es im Apfelanbau erforderlich, die Kosten pro Kilo erzeugtes Obst zu senken.
Diese Kostensenkung kann u. a. durch Ertragssteigerungen erfolgen. Ertragssteigerungen sind z. B. durch Veränderungen im Anbausystem möglich. Das Anbausystem umfasst das Pflanzsystem, die Pflanzweise und die Baumform. Das Pflanzsystem beinhaltet die Zuordnung der Pflanzstellen zueinander (z. B. Recht- oder Dreieckpflanzung), die Pflanzweite und damit die Baumzahl pro ha sowie das Reihensystem (Einzelreihe oder Mehrreihensystem). Mit der Pflanzweise ist die Senkrecht- oder Schrägpflanzung eines Baumes gemeint. Die Baumform umfasst die Stammhöhe und die Kronenform.
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Wrqr Fbegra-/Hagreyntraxbzovangvba jheqr orvz wrjrvyvtra Naonhflfgrz va ivresnpure Jvrqreubyhat natryrtg. Orvz Naonhflfgrz „Fpuynaxr Fcvaqry“ jheqra 12 Oähzr wr Jvrqreubyhat trcsynamg haq orvz „Tüggvatre-I-Flfgrz“ 25 Oähzr wr Jvrqreubyhat. Qvr Oähzr vz Naonhflfgrz „Fpuynaxr Fcvaqry“ jheqra na rvarz Rvamrycsnuy orsrfgvtg (Mbcsfgäexr 6/8 pz, 2,50 z ynat, Xvrsre, f. Sbgb 1). Süe qvr Csynamhat qrf „Tüggvatre-I-Flfgrzf“ jheqr rva I-Treüfg tronhg, qnf rvar Arvthat qre Oähzr hz 30 ° mhe Fraxerpugra hagrefgügmg (f. Noo. 1). Wrjrvyf nz Nasnat haq Raqr rvare Ervur orfgnaq qnf I nhf 2 Xvrsrecsäuyra zvg rvare Mbcsfgäexr iba 10/12 pz haq rvare Yäatr iba 3,50 z, qvr zvg Qenug anpu nhßra notrfcnaag jheqra, zvg Orsrfgvthat na rvarz Reqnaxre. Vz Nofgnaq iba 7 z jheqra vz Ireynhs qre Ervur ragfcerpuraqr Xbafgehxgvbara refgryyg, süe qvr nyyreqvatf fpujäpurer Xvrsreacsäuyr (Mbcsfgäexr 8/10 pz, 3,00 z Yäatr) irejraqrg jheqra. Mhe Irefgrvshat qre I-söezvt natrbeqargra Csäuyr jne qre Rvaonh rvarf Dhrewbpuf mjvfpura wrjrvyf 2 Csäuyra resbeqreyvpu (f. Noo. 1). Qre orvqfrvgvt natroenpugr Treüfgqenug ireyvrs va 1,80 z Uöur. Na qvrfrz jheqra qvr Gbaxvafgäor orsrfgvtg, qvr mhe Fgnovyvfvrehat qre Oähzr qvragra (f. Sbgb 2).
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Ja nicht mehlig! Nicht mehlig, knackig muss er sein! Dies höre ich meistens, wenn ich direkt und unvermittelt Konsumenten frage, wie der optimale Apfel für sie beschaffen sein müsse. Es gibt wenige Charakterzüge von Obst und Gemüse, die Konsumenten in der Ablehnung derart vereint und die so bewusst wahrgenommen werden. Eine unumgängliche Eigenschaft, wenn man sich mit dem Thema dieses Artikels, der Textur, befasst.
Wer kennt es nicht, das Zucker-Säure-Verhältnis? Süße und Säure scheinen – begutachtet man die Häufigkeit der Nennung an Sortenverkostungen generell – die wichtigsten sensorischen Eigenschaften des Apfels zu sein. Auch dem Verbraucher spricht man zu, dass Säure und Süße, oder deren Verhältnis zueinander, die Hauptkriterien beim Einkauf sind.
In den letzten zwei Jahren konnte man in jeder guten Fachzeitschrift immer wieder Artikel zum maschinellen Schnitt lesen. Die Entwicklung kommt aus Holland und Belgien, wo diese Schnittform seit vier Jahren auf größeren Flächen praktiziert wird.
Die hektische Suche nach rotfleischigen Apfelsorten beschäftigt zurzeit Züchter, Baumschuler und Sortenverwalter. Auf der einen Seite sucht die Vermarktung innovative Produkte, um den Apfelkonsum zu halten oder gar zu steigern. Auf der anderen Seite ist der Zugang zu neuen rotfleischigen Sorten für eine Leistungsprüfung und Lagerversuche stark begrenzt.
Die allergieauslösenden Eiweißsubstanzen sowie deren Gehalt und deren unterschiedliche Aggressivität in verschiedenen Apfelsorten wurden in der Vergangenheit wissenschaftlich untersucht und veröffentlicht. In OBSTBAU wurde in Heft 12/2009 darüber berichtet.
In zunehmendem Maße finden wir in allen Teilen Deutschlands, aber auch im benachbarten Ausland Pear decline - Birnenverfall - an unseren Birnensorten. In Ausgabe 8, der Zeitschrift OBSTBAU (8/2010, S. 422) hat Dr. Gerd Palm die Krankheit und das Schadbild beschrieben.
Die Apfelsorte mit dem Markennamen Sapora®, die unter dem Sortennamen ‘AW 106’ bekannt wurde, entstand im Jahr 1990 an der SLVA Ahrweiler (heute DLR Rheinpfalz KoGa Klein-Altendorf) aus einer Kreuzung der Sorten ‘Fuji’ und ‘Rafzubin’ (Rubinette®).
Erfahrungen aus dem Alten Land. Seit SmartFresh in Deutschland 2005 zugelassen wurde, wird es auch an der Niederelbe bei diversen Sorten eingesetzt. Hauptsächlich werden aber die beiden Hauptsorten ‘Elstar’ und ‘Jonagold’ behandelt.
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren bei einer Neuanlage ist die Qualität des Pflanzmaterials. Bisweilen wird die Baumqualität auf die Zahl und Anordnung von Seitentrieben reduziert.
Ergebnisse aus dem Isafruit-Projekt: Vergleich der Kulturführung und ökonomische Bewertung von vier ökologischen und vier Integriert bewirtschafteten ‘Elstar’-Anlagen im Alten Land über den Zeitraum von drei Jahren