Mitten im Herzen der Ortenau liegt die Obstbaumschule Kiefer. Aus einem landwirtschaftlichen Betrieb machte Senior Josef Kiefer in den 1960er Jahren einen Baumschulbetrieb mit Obstbau. Und natürlich gehörte in Mittelbaden auch immer schon ein Teil Weinbau zum Betrieb.
Bald darauf machte die Baumschule Kiefer sich vor allem im Bereich Steinobst einen Namen. Sohn Erich Kiefer übernahm 1999 den erfolgreichen Betrieb von seinem Vater und baute ihn kontinuierlich weiter aus. Heute bewirtschaftet „Kiefer Obstwelt“ 32 Hektar, davon 14 ha Baumschule und 11 ha Obstbau; dazu kommen kleinere Flächen an Strauchbeeren, Reben und Nischenkulturen wie Kaki, Pawpaw oder Kiwi. „Alle Obstarten und -sorten, die wir in der Baumschule anbieten, werden auch im Obstbaubetrieb angebaut. Das Obst wird dann über den Obstgroßmarkt in Oberkirch vermarktet“, berichtete Erich Kiefer beim Ortstermin. „Ware, die wir im Hofladen anbieten, kaufen wir vom Großmarkt zurück.“ Kiefer Obstwelt hat 14 feste Mitarbeiter, dazu i. d. R. einen Auszubildenden und stellt in der Erntesaison sechs bis sieben rumänische Saisonarbeitskräfte ein.
Zrue nyf Onhzfpuhyr haq Bofgonhorgevro
Nore jnf qra Orgevro Xvrsre orfbaqref znpug, vfg qre Irefhpuftnegra süe Csynhzra haq Mjrgfpura, qre frvg qra 1980re Wnuera orjvegfpunsgrg jveq haq va qrz fb thg jvr nyyr arhra, va Qrhgfpuynaq trmüpugrgra Mjrgfpuraxybar nhs Urem haq Avrera trceüsg jreqra. Qvr vqrnyr Xbzovangvba nhf Naonh, Irezruehat haq Arhurvgraceüshat vfg ovf urhgr qnf Znexramrvpura iba Xvrsre. Qbpu jvr xnz rf qnmh?
In einer Seitenstraße des mittelbadischen Örtchens Nußbach steht an einem Obsthof ein unscheinbares Schild: „Ingenieurbüro Dr. Vollmer und WTS GmbH & Co KG (WärmeTechnikService)“.
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Anne Monika Spallek ist in ihrer Partei Bündnis90/Die Grünen u.a. zuständig für den Obstbau. Sie hat sich in den vergangenen zwei Jahren auf vielen Betriebsbesuchen intensiv mit den Strukturen und Problemen des deutschen Obstbaus beschäftigt. OBSTBAU hat ihr Fragen zu den drängendsten berufsständischen Themen geschickt. Lesen Sie hier ihre Antworten.
Die biologische Produktionsweise ist im seit 17 Jahren Bioland-zertifizierten Familienbetrieb Hund in Meckenbeuren am Bodensee inzwischen selbstverständlich – doch damit nicht genug.
Direkt vor den Toren von Ratingen, im „Speckgürtel“ von Düsseldorf, produziert Jürgen Benninghoven unter anderem Erdbeeren und vermarktet seine Früchte zu 100 % in seinen beiden Hofläden und an ausgesuchte Abnehmer.
Ihre Forscherteams arbeiten gemeinsam im Projekt RegIdent, das von der Internationalen Bodenseehochschule gefördert wird. Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit genau?
Um die Liquidität der Betriebe erhalten zu können, ohne Ad-Hoc-Hilfen bei Schäden durch Frost, Sturm und Starkregen zahlen zu müssen, hat das Land Baden-Württemberg ab 2020, allerdings zunächst auf drei Jahre befristet, eine Förderung der Versicherung für diese Schäden beschlossen.