„Am Ball bleiben“ bei laufenden Entwicklungen im Bereich der Anbautechnik, der EDV, bei rechtlichen Regelungen und in der Arbeitsorganisation – so muss die Devise lauten.
Weil nichts so beständig ist wie der Wandel, kann die regelmäßige Weiterbildung maßgebend für den betrieblichen Erfolg sein. Extrem schnell verändern sich die Rahmenbedingungen für erfolgreiches Wirtschaften.
Aber auch wenn solche Aussagen richtig und wichtig sind: Für viele Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter stellen sie derzeiteinen Schlag in den Nacken dar. Vielen Kolleginnen und Kollegen sind Gedanken an einen Tagungs- oder Seminarbesuch aktuell sehr fern. Zu groß sind die Sorgen um die betriebliche Zukunft.
Doch gerade in dieser Situation kann das Auffrischen und Neuentdecken von verschüttetem Grundwissen und die Horizonterweiterung in betrieblicher und persönlicher Hinsicht wichtige positive Impulse setzen.
Das Entdecken neuer Möglichkeiten und Interessen ist in diesen Veranstaltungen ebenso wichtig wie der Austausch mit Berufskolleginnen und Berufskollegen aus ganz Deutschland und auch darüber hinaus. Gerade in diesem Austausch und im Miteinander können wir auch eine Quelle der Motivation für die nächste Saison finden!
Die Fachgruppe Obstbau, die Landes- und Regionalverbände, die Kammern und Landratsämter veranstalten in den kommenden Monaten ein vielfältiges Angebot an ein- und mehrtägigen Veranstaltungen. Eine Terminübersicht finden Sie auf unserer Homepage www.obstbau.org und in OBSTBAU.
Wir freuen uns auf eine spannende und motivierende Seminarsaison 2018/2019.
Seit Jahren verfügen die vier „Großen“ im Lebensmitteleinzelhandel, EDEKA/NETTO, REWE/PENNY, ALDI sowie die Schwarz-Gruppe mit LIDL und Kaufland, über einen stabilen Marktanteil von fast 80 %.
Mit prognostizierten knapp 800.000 t erwartet Deutschland eine der schwächsten Apfelernten der letzten 20 Jahre und mit geschätzt 10,2 Mio. t Äpfeln wird auch die europäische Apfelernte deutlich unter den Ernten der vergangenen Jahre liegen.
Ca. 25 % der deutschen Apfel- und ca. 40 % der deutschen Kirschernte ist den Blütenfrösten Ende April und Anfang Mai zum Opfer gefallen – mit erheblichen regionalen Unterschieden.
Täglich nehmen etwa sechs Millionen Menschen die sogenannte Außer-Haus-Verpflegung (AHV) in Anspruch, essen also in Kitas, Mensen, Schulen, Seniorenheimen, Kantinen u.s.w.
Schon unmittelbar nach den Frostnächten vom 21. bis 23. April 2024 war bei der Klimawandel-bedingt extrem weit vorangeschrittenen Vegetation zu befürchten, dass die Schäden in den betroffenen Regionen sehr hoch sein würden.
Vollblüte und zum Teil auch schon Abblüte Mitte April in den meisten Baumobstanlagen Deutschlands – jährlich verzeichnen wir neue Rekorde, die Meteorologen auf den Klimawandel zurückführen.
… so titelt die Pressemitteilung des Zentralverbandes Gartenbau zum neuen Pflanzenschutzstrategiepapier der Bundesregierung – und trifft es damit auf den Kopf.
So schlimm, wie viele es befürchtet haben, ist es nicht gekommen. Im Gegenteil: Die Proteste der Landwirtschaft waren beeindruckend und nachdrücklich, aber wohlorganisiert, friedlich und demokratisch.
So schlimm, wie viele es befürchtet haben, ist es nicht gekommen. Im Gegenteil: Die Proteste der Landwirtschaft waren beeindruckend und nachdrücklich, aber wohlorganisiert, friedlich und demokratisch.