„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 7: Die Zaunwicke (Vicia sepium)

Martin Trautmann
2479

Nach der Obst- und Rapsblüte sind die Massentrachtpflanzen der Honigbiene verblüht.

Der Imker hofft jetzt auf Blatthonige und die Waldtracht.

Die Kulturlandschaft im Juni gleicht auf den ersten Blick einer „Grünen Hölle“. Bei näherem Hinsehen findet sich aber fast immer etwas Blühendes. So ist als echte „Randerscheinung“ der Obstanlage die Zaunwicke anzutreffen. Böschungen und Grabenränder, die günstigstenfalls nur zweimalig gemäht werden, bieten ihr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Weitere Wuchsorte sind Wald- und Wegränder, Unkrautgesellschaften auf frischen, nährstoffreichen Böden und Hausgärten. Ihre eigentliche Heimat sind zweischürige Wiesen und Streuobstbestände mit tradi tioneller Bewirtschaftung. Hier war sie als begehrter Eiweißlieferant für das Vieh gerne gesehen. Beide Wirtschaftsformen unterliegen dem anhaltenden Wandel in der Landwirtschaft, sie sind nur noch selten anzutreffen.
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Biodiversität

Biodiversität

Honorierung von Landschaftspflegeleistungen im Obstbau

Das vierjährige Projekt der TH Bingen in Zusammenarbeit mit rheinland-pfälzischen Obstbauern zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig Flora und Fauna in Integriert bewirtschafteten Obstanlagen sind

Dr. Annette Urbanietz, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 13: Der Ikarus-Bläuling (Polyommatus icarus) – nicht selten, doch es zählt nur, was man kennt...

Vielfältige Begegnungen mit Sechs- und Achtbeinern bringen die Beobachtungen des Autors zur Biodiversität im Obstbau mit sich.

Martin Trautmann
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Biodiversität

Ökologische Vielfalt im integriert bewirtschafteten Obstanbau

Mehrjährige Obstanlagen zeigen oftmals eine Artenvielfalt, die ihresgleichen auf anderen landwirtschaftlichen Flächen sucht.

Andrea Hartmann, Dr. Andreé Hamm, Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz, Dr. Karsten Klopp, Dr. Michael Zoth, Dr. Wolfram Klein, Elke Pollok, Kim Thiemann, Thomas Bierig, Udo Jentzsch
2538
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 12: „Außenwerbung“ für Obstanlagen: Feldraine, Hecken und Gehölzinseln

Die Anbauflächen sind vielerorts begrenzt. Hofnahe, traditionell bewirtschaftete Flächen mit Realteilung werden deshalb schon immer intensiv genutzt.

Martin Trautmann
2568
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 11: „Warum, wie, was, wieviel …?“ Förderung der Biodiversität im Betrieb von Gerhard Wirth, Unterraderach

Der Betrieb Wirth bewirtschaftet im Hauptanbaugebiet der Region Bodensee eine Fläche von 11,5 ha mit den Kulturen Apfel, Birne und Rote Johannisbeere.

Martin Trautmann
2521
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 10: Der Gewöhnliche Blutweiderich (Lythrum salicaria) im und am Graben daheim – und deshalb mit Abstand am beliebtesten

So ein Grabenrand ist ein kleiner Kosmos für sich. Und Gräben sind Bestandteil von so mancher Obstanlage – mit erheblicher Bedeutung für die Biodiversität im Bereich intensiver Produktionsstätten.

Martin Trautmann
2507
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 9: „Unordnung ist Ordnung auf höherer Ebene!“ – Die Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)

Wege zum Erhalt der Artenvielfalt und deren Förderung gibt es viele, auch zufällige.

Martin Trautmann
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 8: Volle Häuser unter Netz – Singvögel in intensiven Obstanlagen

Was braucht‘s zum Leben? Ein Dach über dem Kopf, Nahrung und Sicherheit – darauf lässt es sich im Wesentlichen reduzieren.

Martin Trautmann
2458
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 7: Die Zaunwicke (Vicia sepium)

Nach der Obst- und Rapsblüte sind die Massentrachtpflanzen der Honigbiene verblüht.

Der Imker hofft jetzt auf Blatthonige und die Waldtracht.

Martin Trautmann
2479
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 6: Bestäuber für „Das Große Blühen“

Die Honigbiene hat in der Steinobstblüte starke Völker aufgebaut.

Martin Trautmann
2508
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 5: Die Rote Taubnessel (Lamium purpureum)

Ob im Ökologischen Obstbau als Beikraut mechanisch reguliert oder in der IP als Unkraut bekämpft, das Ziel ist das Gleiche.

Martin Trautmann
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 4: Weiden (Salix sp.) – wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere…

Im März werden die ersten Insekten wieder aktiv.

Martin Trautmann
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