„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 7: Die Zaunwicke (Vicia sepium)

Martin Trautmann
1434

Nach der Obst- und Rapsblüte sind die Massentrachtpflanzen der Honigbiene verblüht.

Der Imker hofft jetzt auf Blatthonige und die Waldtracht.

Die Kulturlandschaft im Juni gleicht auf den ersten Blick einer „Grünen Hölle“. Bei näherem Hinsehen findet sich aber fast immer etwas Blühendes. So ist als echte „Randerscheinung“ der Obstanlage die Zaunwicke anzutreffen. Böschungen und Grabenränder, die günstigstenfalls nur zweimalig gemäht werden, bieten ihr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Weitere Wuchsorte sind Wald- und Wegränder, Unkrautgesellschaften auf frischen, nährstoffreichen Böden und Hausgärten. Ihre eigentliche Heimat sind zweischürige Wiesen und Streuobstbestände mit tradi tioneller Bewirtschaftung. Hier war sie als begehrter Eiweißlieferant für das Vieh gerne gesehen. Beide Wirtschaftsformen unterliegen dem anhaltenden Wandel in der Landwirtschaft, sie sind nur noch selten anzutreffen.
Jvpugvtr Anuehatfdhryyr anpu qrz „Tebßra Oyüura“
Nyf Cbyyra- haq Arxgnefcraqreva qvrag qvr Mnhajvpxr nyyrva rgjn 25 Uhzzry- haq Jvyqovraranegra nyf Anuehatfdhryyr. Fb fvaq Npxre- haq Jvrfrauhzzry (f. Sbgbf 3 haq 4) erthyäer Orfhpure.

Mh qra veerthyäera Orfhpurea mäuyg qvr Requhzzry, qrera Eüffry mh xhem vfg, hz ovf mhz Arxgne mh trynatra. Fvr orvßg xhemreunaq qvr Oyügr frvgyvpu nhs haq orgägvtg fvpu, buar rvar Orfgähohatfyrvfghat mh reoevatra, nyf Arxgneeähoreva.

Na Fgryyra zvg ervpura Mnhajvpxra-Orfgäaqra svaqra fvpu iba Ncevy ovf Whav mjrv nhßretrjöuayvpur Jvyqovraranegra, qvr Ynatubeaovrara Rhpren avterfpraf haq Rhpren ybatvpbeavf. Qvr Zäaapura (f. Sbgb 6), zvg vuera xöecreynatra Süuyrea, cngebhvyyvrera va Fpujnezonuara na qre Mnhajvpxr, hz nhs qvr Jrvopura (f. Sbgb 5). mh gerssra Qnf xnaa nhpu qnarora trura, jraa rvar uhatevtr Xenoorafcvaar nhs qre Ynhre yvrtg (f. Sbgb 7)!

Fcägr Znuq jvpugvtr Znßanuzr
No Znv sbytg qre refgtranaagra Neg abpu Rhpren ybatvpbeavf, qvr ovf mhz Raqr qre Oyügrmrvg qre Mnhajvpxr vz Whyv hagrejrtf vfg. Qvrfr orvqra Jvyqovraranegra fvaq nhs Fpuzrggreyvatfoyügyre fcrmvnyvfvreg, qvr Mnhajvpxr vfg qnorv rvafnzre Snibevg.
Trsöeqreg jreqra qvr Mnhajvpxr – haq qnzvg qvr iba vue nouäatvtra Vafrxgra –qhepu rvar refgr Znuq seüurfgraf vz Whav haq rvar jrvgrer seüurfgraf Raqr Whyv.

Biodiversität

Biodiversität

Biodiversität im Obstbau

Sebastian Ofner
1586
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 15c: „Die Rote Weichwanze (Deraeocoris ruber) – ein Nützling aus der Familie der Weichwanzen

Vom Nützling bis zum gefürchteten Schädling ist alles vertreten unter den Weich- oder Blindwanzen.

Martin Trautmann
1462
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 15b: „Baumwanzen im Vormarsch – bald außer Kontrolle?“

Mit dem ersten Teil des Beitrags zu Baumwanzen ist es nicht getan – hier folgt die Beschreibung von zwei weiteren Arten. Sie verursachen zum Teil massive Schäden in Obstkulturen.

Martin Trautmann
1428
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 15: „Baumwanzen im Vormarsch – bald außer Kontrolle?“

Nicht nur indifferente und nützliche Vertreter dieser Wanzenfamilie tummeln sich im Obstbau.

Martin Trautmann
1678
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 14: Vier Porträts tagaktiver Nachtfalter

Allgemein bekannt und auffällig sind die bunten Tagfalter.

Martin Trautmann
1486
Biodiversität

Honorierung von Landschaftspflegeleistungen im Obstbau

Das vierjährige Projekt der TH Bingen in Zusammenarbeit mit rheinland-pfälzischen Obstbauern zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig Flora und Fauna in Integriert bewirtschafteten Obstanlagen sind

Dr. Annette Urbanietz, Dr. Jürgen Lorenz
1492
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 13: Der Ikarus-Bläuling (Polyommatus icarus) – nicht selten, doch es zählt nur, was man kennt...

Vielfältige Begegnungen mit Sechs- und Achtbeinern bringen die Beobachtungen des Autors zur Biodiversität im Obstbau mit sich.

Martin Trautmann
1765
Biodiversität

Ökologische Vielfalt im integriert bewirtschafteten Obstanbau

Mehrjährige Obstanlagen zeigen oftmals eine Artenvielfalt, die ihresgleichen auf anderen landwirtschaftlichen Flächen sucht.

Andrea Hartmann, Dr. Andreé Hamm, Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz, Dr. Karsten Klopp, Dr. Michael Zoth, Dr. Wolfram Klein, Elke Pollok, Kim Thiemann, Thomas Bierig, Udo Jentzsch
1469
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 12: „Außenwerbung“ für Obstanlagen: Feldraine, Hecken und Gehölzinseln

Die Anbauflächen sind vielerorts begrenzt. Hofnahe, traditionell bewirtschaftete Flächen mit Realteilung werden deshalb schon immer intensiv genutzt.

Martin Trautmann
1507
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 11: „Warum, wie, was, wieviel …?“ Förderung der Biodiversität im Betrieb von Gerhard Wirth, Unterraderach

Der Betrieb Wirth bewirtschaftet im Hauptanbaugebiet der Region Bodensee eine Fläche von 11,5 ha mit den Kulturen Apfel, Birne und Rote Johannisbeere.

Martin Trautmann
1447
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 10: Der Gewöhnliche Blutweiderich (Lythrum salicaria) im und am Graben daheim – und deshalb mit Abstand am beliebtesten

So ein Grabenrand ist ein kleiner Kosmos für sich. Und Gräben sind Bestandteil von so mancher Obstanlage – mit erheblicher Bedeutung für die Biodiversität im Bereich intensiver Produktionsstätten.

Martin Trautmann
1482
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 9: „Unordnung ist Ordnung auf höherer Ebene!“ – Die Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)

Wege zum Erhalt der Artenvielfalt und deren Förderung gibt es viele, auch zufällige.

Martin Trautmann
1410
Anzeige