„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 7: Die Zaunwicke (Vicia sepium)

Martin Trautmann
2449

Nach der Obst- und Rapsblüte sind die Massentrachtpflanzen der Honigbiene verblüht.

Der Imker hofft jetzt auf Blatthonige und die Waldtracht.

Die Kulturlandschaft im Juni gleicht auf den ersten Blick einer „Grünen Hölle“. Bei näherem Hinsehen findet sich aber fast immer etwas Blühendes. So ist als echte „Randerscheinung“ der Obstanlage die Zaunwicke anzutreffen. Böschungen und Grabenränder, die günstigstenfalls nur zweimalig gemäht werden, bieten ihr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Weitere Wuchsorte sind Wald- und Wegränder, Unkrautgesellschaften auf frischen, nährstoffreichen Böden und Hausgärten. Ihre eigentliche Heimat sind zweischürige Wiesen und Streuobstbestände mit tradi tioneller Bewirtschaftung. Hier war sie als begehrter Eiweißlieferant für das Vieh gerne gesehen. Beide Wirtschaftsformen unterliegen dem anhaltenden Wandel in der Landwirtschaft, sie sind nur noch selten anzutreffen.
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„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 21b: Marienkäfer – vier weitere Vertreter aus der Unterfamilie Coccinellinae

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Der Winter bietet auch Zeit für Instandhaltungsarbeiten. Liegengebliebene Dinge, weniger dringlich als Kulturführung und Ernte, können erledigt werden.

Martin Trautmann
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Martin Trautmann
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