„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 7: Die Zaunwicke (Vicia sepium)

Martin Trautmann
1438

Nach der Obst- und Rapsblüte sind die Massentrachtpflanzen der Honigbiene verblüht.

Der Imker hofft jetzt auf Blatthonige und die Waldtracht.

Die Kulturlandschaft im Juni gleicht auf den ersten Blick einer „Grünen Hölle“. Bei näherem Hinsehen findet sich aber fast immer etwas Blühendes. So ist als echte „Randerscheinung“ der Obstanlage die Zaunwicke anzutreffen. Böschungen und Grabenränder, die günstigstenfalls nur zweimalig gemäht werden, bieten ihr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Weitere Wuchsorte sind Wald- und Wegränder, Unkrautgesellschaften auf frischen, nährstoffreichen Böden und Hausgärten. Ihre eigentliche Heimat sind zweischürige Wiesen und Streuobstbestände mit tradi tioneller Bewirtschaftung. Hier war sie als begehrter Eiweißlieferant für das Vieh gerne gesehen. Beide Wirtschaftsformen unterliegen dem anhaltenden Wandel in der Landwirtschaft, sie sind nur noch selten anzutreffen.
Jvpugvtr Anuehatfdhryyr anpu qrz „Tebßra Oyüura“
Nyf Cbyyra- haq Arxgnefcraqreva qvrag qvr Mnhajvpxr nyyrva rgjn 25 Uhzzry- haq Jvyqovraranegra nyf Anuehatfdhryyr. Fb fvaq Npxre- haq Jvrfrauhzzry (f. Sbgbf 3 haq 4) erthyäer Orfhpure.

Mh qra veerthyäera Orfhpurea mäuyg qvr Requhzzry, qrera Eüffry mh xhem vfg, hz ovf mhz Arxgne mh trynatra. Fvr orvßg xhemreunaq qvr Oyügr frvgyvpu nhs haq orgägvtg fvpu, buar rvar Orfgähohatfyrvfghat mh reoevatra, nyf Arxgneeähoreva.

Na Fgryyra zvg ervpura Mnhajvpxra-Orfgäaqra svaqra fvpu iba Ncevy ovf Whav mjrv nhßretrjöuayvpur Jvyqovraranegra, qvr Ynatubeaovrara Rhpren avterfpraf haq Rhpren ybatvpbeavf. Qvr Zäaapura (f. Sbgb 6), zvg vuera xöecreynatra Süuyrea, cngebhvyyvrera va Fpujnezonuara na qre Mnhajvpxr, hz nhs qvr Jrvopura (f. Sbgb 5). mh gerssra Qnf xnaa nhpu qnarora trura, jraa rvar uhatevtr Xenoorafcvaar nhs qre Ynhre yvrtg (f. Sbgb 7)!

Fcägr Znuq jvpugvtr Znßanuzr
No Znv sbytg qre refgtranaagra Neg abpu Rhpren ybatvpbeavf, qvr ovf mhz Raqr qre Oyügrmrvg qre Mnhajvpxr vz Whyv hagrejrtf vfg. Qvrfr orvqra Jvyqovraranegra fvaq nhs Fpuzrggreyvatfoyügyre fcrmvnyvfvreg, qvr Mnhajvpxr vfg qnorv rvafnzre Snibevg.
Trsöeqreg jreqra qvr Mnhajvpxr – haq qnzvg qvr iba vue nouäatvtra Vafrxgra –qhepu rvar refgr Znuq seüurfgraf vz Whav haq rvar jrvgrer seüurfgraf Raqr Whyv.

Biodiversität

Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 21a: Marienkäfer – vielfältig und sehr variabel – heute: der „Asiatische“

Lila Kühe? Die gibt es nur in der Werbung. Die Natur ist bei weitem einfallsreicher als die Marketingstrategen.

Martin Trautmann
1601
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 20: Klimawandel und Globalisierung – abzulesen an Wildbienen-Nisthilfen

Der Winter bietet auch Zeit für Instandhaltungsarbeiten. Liegengebliebene Dinge, weniger dringlich als Kulturführung und Ernte, können erledigt werden.

Martin Trautmann
1582
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 19: Die Filz-Klette – wollig, begehrt und sehr, sehr anhänglich – ein Artportrait

Neben den regelmäßig gepflegten Flächen gibt es im Obstbaubetrieb auch Bereiche, die seltener bearbeitet werden.

Martin Trautmann
1589
Biodiversität

Was summt und brummt in deutschen Apfelanlagen?

Bienen sind für die Bestäubung im Obstbau essenziell.

Lucie m. Baltz, Julia Osterman, Frances Benton, Dr. Panagiotis Thodorou, Jana Mrozek, Prof. Dr. Robert Paxton
1603
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 18: Überraschung in einer Intensivpflanzung – Wochenstuben des Braunen Langohrs

In der Region Bodensee läuft seit dem Frühjahr 2018 eine Erhebung zu höhlenbrütenden Singvögeln.

Martin Trautmann
1857
Biodiversität

Fledermäuse – Nächtliche Besucher in Erwerbsobstanlagen

Bereits 1939 beschrieb der Schriftsteller Otto Nebelthau die schädlingsregulierende Funktion der Fledermäuse an Obstbäumen.

Jasmina Over
1545
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 17c: Weitere vier Wildrosenarten zur Verwendung in Obstbaubetrieben

Unendlich vielfältig sind die Wildrosen – einige Arten sind allerdings schwer zu beschaffen.

Martin Trautmann
1448
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 17b: Weitere vier Wildrosenarten für Anker- und Heckenpflanzungen

Vielfältig sind die Wildrosen – es ist nur manchmal schwer, einen zuverlässigen Lieferanten für das gewünschte Pflanzmaterial zu bekommen.

Martin Trautmann
1404
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 17a: Röslein sprach: Ich steche dich, dass du ewig denkst an mich!

Manch ein Thema führt schnell zu ausufernden, auch hitzigen Diskussionen. Beispielsweise Obstbaumschnitt oder Fußball. Im Vergleich zum Thema Rosen sind beide aber schlicht unbedeutend.

Martin Trautmann
1419
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 16b: „Veronica, der Lenz ist da… mit sieben weiteren Ehrenpreis-Arten“

Die häufigste und allgegenwärtige Veronica-Art, der Persische Ehrenpreis, ist im Sommer zumeist verschwunden.

Martin Trautmann
1435
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 16a: „Veronika, der Lenz ist da … mit acht Ehrenpreis-Arten und Besuch“

Aus Baden-Württemberg sind 41 Ehrenpreis-Arten bekannt. Viele von ihnen zieren im Frühjahr und Sommer unsere Obstanlagen mit jeder Form von Blau.

Martin Trautmann
1459
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 15d: Artportraits weiterer, vornehmlich nützlicher Vertreter aus der Familie der Weichwanzen

Neben der im Aprilheft vorgestellten Roten Weichwanze ist eine Vielzahl weiterer Vertreter aus dieser Familie im Obstbau anzutreffen.

Martin Trautmann
1536
Anzeige