„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 7: Die Zaunwicke (Vicia sepium)

Martin Trautmann
2808

Nach der Obst- und Rapsblüte sind die Massentrachtpflanzen der Honigbiene verblüht.

Der Imker hofft jetzt auf Blatthonige und die Waldtracht.

Die Kulturlandschaft im Juni gleicht auf den ersten Blick einer „Grünen Hölle“. Bei näherem Hinsehen findet sich aber fast immer etwas Blühendes. So ist als echte „Randerscheinung“ der Obstanlage die Zaunwicke anzutreffen. Böschungen und Grabenränder, die günstigstenfalls nur zweimalig gemäht werden, bieten ihr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Weitere Wuchsorte sind Wald- und Wegränder, Unkrautgesellschaften auf frischen, nährstoffreichen Böden und Hausgärten. Ihre eigentliche Heimat sind zweischürige Wiesen und Streuobstbestände mit tradi tioneller Bewirtschaftung. Hier war sie als begehrter Eiweißlieferant für das Vieh gerne gesehen. Beide Wirtschaftsformen unterliegen dem anhaltenden Wandel in der Landwirtschaft, sie sind nur noch selten anzutreffen.
Jvpugvtr Anuehatfdhryyr anpu qrz „Tebßra Oyüura“
Nyf Cbyyra- haq Arxgnefcraqreva qvrag qvr Mnhajvpxr nyyrva rgjn 25 Uhzzry- haq Jvyqovraranegra nyf Anuehatfdhryyr. Fb fvaq Npxre- haq Jvrfrauhzzry (f. Sbgbf 3 haq 4) erthyäer Orfhpure.

Mh qra veerthyäera Orfhpurea mäuyg qvr Requhzzry, qrera Eüffry mh xhem vfg, hz ovf mhz Arxgne mh trynatra. Fvr orvßg xhemreunaq qvr Oyügr frvgyvpu nhs haq orgägvtg fvpu, buar rvar Orfgähohatfyrvfghat mh reoevatra, nyf Arxgneeähoreva.

Na Fgryyra zvg ervpura Mnhajvpxra-Orfgäaqra svaqra fvpu iba Ncevy ovf Whav mjrv nhßretrjöuayvpur Jvyqovraranegra, qvr Ynatubeaovrara Rhpren avterfpraf haq Rhpren ybatvpbeavf. Qvr Zäaapura (f. Sbgb 6), zvg vuera xöecreynatra Süuyrea, cngebhvyyvrera va Fpujnezonuara na qre Mnhajvpxr, hz nhs qvr Jrvopura (f. Sbgb 5). mh gerssra Qnf xnaa nhpu qnarora trura, jraa rvar uhatevtr Xenoorafcvaar nhs qre Ynhre yvrtg (f. Sbgb 7)!

Fcägr Znuq jvpugvtr Znßanuzr
No Znv sbytg qre refgtranaagra Neg abpu Rhpren ybatvpbeavf, qvr ovf mhz Raqr qre Oyügrmrvg qre Mnhajvpxr vz Whyv hagrejrtf vfg. Qvrfr orvqra Jvyqovraranegra fvaq nhs Fpuzrggreyvatfoyügyre fcrmvnyvfvreg, qvr Mnhajvpxr vfg qnorv rvafnzre Snibevg.
Trsöeqreg jreqra qvr Mnhajvpxr – haq qnzvg qvr iba vue nouäatvtra Vafrxgra –qhepu rvar refgr Znuq seüurfgraf vz Whav haq rvar jrvgrer seüurfgraf Raqr Whyv.

Biodiversität

Biodiversität

Insekten und Spinnentiere in Blühstreifen von Erwerbsobstanlagen Teil 2

Der erste Teil des Berichtes über die zweijährigen entomologischen Blühstreifenuntersuchungen zeigt den Umfang der ermittelten Arthropodenfauna.

Paul Epp
386
Biodiversität

Insekten und Spinnentiere in Blühstreifen von Erwerbsobstanlagen Teil 1

Pflanzenschutzmittel haben in der Öffentlichkeit und in der Politik ein negatives Image.

Paul Epp
478
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 29e: Tot- und Restholz in und an Obstanlagen bieten Einblicke in räuberische Käferwelten

Kleinstrukturierte kurz- bis langlebige Lebensräume in Tot- und Restholz bieten Nahrungs- und Brutraum für eine Vielzahl von Gliedertieren, die als Zersetzer ihr Werk tun.

Martin Trautmann
770
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 29d: Tot- und Restholz in und an Obstanlagen – weitere Einblicke in Käferwelten

Im vierten Teil zur Vielfalt des Lebens in und an Tot- und Restholzstrukturen werden weitere sieben Käferarten vorgestellt.

Martin Trautmann
982
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 29c: Der Rainfarn und einige seiner Wildbienen…

Für die Erkenntnis, dass Bienen blütenbesuchende Insekten sind, bedarf es nicht zwingend umfassender Forschungsprojekte.

Martin Trautmann
1218
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 29b: Über den Rainfarn und die Wanzen…

Nach den Marienkäfern und weiteren, spezifischen Bewohnern des Rainfarns gilt dieser Teil der Reihe den aufgefundenen Wanzen.

Martin Trautmann
1333
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 29a: Der Rainfarn, eine ausdauernde Pflanze in mehrjährigen Ansaaten

In drei mehrjährigen Blühstreifen im Bereich des westlichen Bodensees ist Rainfarn als einzige Art der ursprünglichen Ansaat übriggeblieben und hat hier dauerhafte Bestände gebildet.

Martin Trautmann
1538
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 28c: Tot- und Restholz in und an Obstanlagen sind wahrlich Käferwelten

Im dritten und in weiteren Teilen zur Vielfalt in und an Tot- und Restholzstrukturen werden im Wechsel Käferarten unterschiedlicher Lebensweise vorgestellt, die in der Praxis oftmals eine unbewusste Förderung erfahren.

Martin Trautmann
1604
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 28b: Tot- und Restholz – ein teils langlebiger Mikrokosmos in und an Obstanlagen

Nach den beispielhaft vorgestellten Milben und Spinnen geht es in dieser Folge der Reihe weiter mit Krebstieren, Springschwänzen, Pinsel-, Schnur- und Bandfüßern, Thripsen und den Staubläusen.

Martin Trautmann
1534
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 28a: Tot- und Restholz – ein langlebiger Mikrokosmos in und an Obstanlagen…

In der Reihe „Biodiversität fördern“ von Dr. Hannah Jaenicke und Dr. Jürgen Lorenz sind ab Dezember 2022 zwölf Beiträge in OBSTBAU erschienen.

Martin Trautmann
1804
Biodiversität

Chemische und mechanische Baumstreifenpflege im Vergleich

Obstanlagen sind aufgrund ihres mehrjährigen Charakters und ihrer vielfältigen Struktur attraktiv für viele Pflanzen- und Tierarten.

Florian Roß
2269
Biodiversität

Biodiversität fördern Teil 12: Die ökologisch optimierte Obstanlage

Ziel der Obsterzeugung in Erwerbsanlagen ist immer die Produktion von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
3001
Anzeige