„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 2: Der Efeu (Hedera helix)

Martin Trautmann
2495

Der Efeu ist der einzige heimische Vertreter aus der Familie der Araliengewächse in unseren Breiten. Ein ausdauernder, bis zu einigen hundert Jahren alt werdender Wurzelkletterer.

Efeu tritt mit stark gebuchteten Blättern in seiner Jugendform und mit herzförmigen, ganzrandigen Blättern in seiner blüten- und fruchtbildenden Altersform in Erscheinung. Als immergrüne Pflanze kann er Fassaden dauerhaft begrünen. Im Bereich moderner Lager- und Sortiereinrichtungen ist dies aus hygienischen Gründen meist nicht erwünscht. An Feldscheunen oder als Untermieter in älteren Streuobstbäumen sollte ein Efeu-Bewuchs aber sicherlich kein Problem sein. Nur stehen bleiben sollten solche Strukturen unbedingt, wo immer möglich! Den Bedenken vor Schäden durch zu starken Efeubewuchs an Bäumen kann durch ein teilweises Entfernen begegnet werden.
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Biodiversität

Biodiversität

Honorierung von Landschaftspflegeleistungen im Obstbau

Das vierjährige Projekt der TH Bingen in Zusammenarbeit mit rheinland-pfälzischen Obstbauern zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig Flora und Fauna in Integriert bewirtschafteten Obstanlagen sind

Dr. Annette Urbanietz, Dr. Jürgen Lorenz
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 13: Der Ikarus-Bläuling (Polyommatus icarus) – nicht selten, doch es zählt nur, was man kennt...

Vielfältige Begegnungen mit Sechs- und Achtbeinern bringen die Beobachtungen des Autors zur Biodiversität im Obstbau mit sich.

Martin Trautmann
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Biodiversität

Ökologische Vielfalt im integriert bewirtschafteten Obstanbau

Mehrjährige Obstanlagen zeigen oftmals eine Artenvielfalt, die ihresgleichen auf anderen landwirtschaftlichen Flächen sucht.

Andrea Hartmann, Dr. Andreé Hamm, Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz, Dr. Karsten Klopp, Dr. Michael Zoth, Dr. Wolfram Klein, Elke Pollok, Kim Thiemann, Thomas Bierig, Udo Jentzsch
2483
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 12: „Außenwerbung“ für Obstanlagen: Feldraine, Hecken und Gehölzinseln

Die Anbauflächen sind vielerorts begrenzt. Hofnahe, traditionell bewirtschaftete Flächen mit Realteilung werden deshalb schon immer intensiv genutzt.

Martin Trautmann
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 11: „Warum, wie, was, wieviel …?“ Förderung der Biodiversität im Betrieb von Gerhard Wirth, Unterraderach

Der Betrieb Wirth bewirtschaftet im Hauptanbaugebiet der Region Bodensee eine Fläche von 11,5 ha mit den Kulturen Apfel, Birne und Rote Johannisbeere.

Martin Trautmann
2463
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 10: Der Gewöhnliche Blutweiderich (Lythrum salicaria) im und am Graben daheim – und deshalb mit Abstand am beliebtesten

So ein Grabenrand ist ein kleiner Kosmos für sich. Und Gräben sind Bestandteil von so mancher Obstanlage – mit erheblicher Bedeutung für die Biodiversität im Bereich intensiver Produktionsstätten.

Martin Trautmann
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 9: „Unordnung ist Ordnung auf höherer Ebene!“ – Die Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)

Wege zum Erhalt der Artenvielfalt und deren Förderung gibt es viele, auch zufällige.

Martin Trautmann
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 8: Volle Häuser unter Netz – Singvögel in intensiven Obstanlagen

Was braucht‘s zum Leben? Ein Dach über dem Kopf, Nahrung und Sicherheit – darauf lässt es sich im Wesentlichen reduzieren.

Martin Trautmann
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 7: Die Zaunwicke (Vicia sepium)

Nach der Obst- und Rapsblüte sind die Massentrachtpflanzen der Honigbiene verblüht.

Der Imker hofft jetzt auf Blatthonige und die Waldtracht.

Martin Trautmann
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 6: Bestäuber für „Das Große Blühen“

Die Honigbiene hat in der Steinobstblüte starke Völker aufgebaut.

Martin Trautmann
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Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 5: Die Rote Taubnessel (Lamium purpureum)

Ob im Ökologischen Obstbau als Beikraut mechanisch reguliert oder in der IP als Unkraut bekämpft, das Ziel ist das Gleiche.

Martin Trautmann
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„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 4: Weiden (Salix sp.) – wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere…

Im März werden die ersten Insekten wieder aktiv.

Martin Trautmann
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