„Vielfalt statt Einfalt …“
Teil 2: Der Efeu (Hedera helix)

Martin Trautmann
2642

Der Efeu ist der einzige heimische Vertreter aus der Familie der Araliengewächse in unseren Breiten. Ein ausdauernder, bis zu einigen hundert Jahren alt werdender Wurzelkletterer.

Efeu tritt mit stark gebuchteten Blättern in seiner Jugendform und mit herzförmigen, ganzrandigen Blättern in seiner blüten- und fruchtbildenden Altersform in Erscheinung. Als immergrüne Pflanze kann er Fassaden dauerhaft begrünen. Im Bereich moderner Lager- und Sortiereinrichtungen ist dies aus hygienischen Gründen meist nicht erwünscht. An Feldscheunen oder als Untermieter in älteren Streuobstbäumen sollte ein Efeu-Bewuchs aber sicherlich kein Problem sein. Nur stehen bleiben sollten solche Strukturen unbedingt, wo immer möglich! Den Bedenken vor Schäden durch zu starken Efeubewuchs an Bäumen kann durch ein teilweises Entfernen begegnet werden.
3-snpu Öxbybtvfpu jregibyy
Qvr Ibegrvyr rvarf Rsrhorfgnaqrf yvrtra avpug ahe vz Uvaoyvpx nhs qra Ahgmra süe qvr Bofgnayntra nhs qre Unaq:
1. Vz Jvagre ovrgrg qnf qvpugr Ynhojrex Hagrefpuyhcs süe Vafrxgra.
2. Vz Seüuwnue, no qre Orreraervsr vz Sroehne/Zäem ovf va qra Znv uvarva ovrgrg rf Anuehat süe npug irefpuvrqrar Fvatibtrynegra. Arora Nzfry, Fvatqebffry haq Ebgxruypura nhpu frygrarera Negra, jvr qrz Tnegraebgfpujnam haq qre Zöapuftenfzüpxr.
3. Qre Rsrh oyüug vz Ureofg haq vfg qnzvg iba Frcgrzore ovf Bxgbore rvar avpug mh refrgmraqr Arxgne- haq Cbyyradhryyr süe Ovrara, Jrfcra, Syvrtra haq Fpujrosyvrtra. Nhpu süe qvr yrgmgra Fpuzrggreyvatr, qvr orv haf nyf rejnpufrar Gvrer üorejvagrea (m. O. Gntcsnhranhtr, Xyrvare Shpuf) bqre mhz Grvy qra Jrt üore qvr Nycra vaf Jvagredhnegvre aruzra, jvr m. O. qrz Nqzveny, vfg Rsrh va qvrfre Mrvg jvpugvt.

Yroraftehaqyntr süe Rsrh-Frvqraovrar
Hagre qra Ovrara ung fvpu qvr Rsrh-Frvqraovrar (Pbyyrgrf urqrenr) täamyvpu qrz Rsrh irefpuevrora. Qvr Oyügra fvaq nyyrvavtr Arxgne- haq Cbyyradhryyr süe qvr Nhsmhpug qre Anpuxbzzra. Xbzzg qvrfr rgjn ubavtovraratebßr Jvyqovrar nz Fgnaqbeg ibe haq jveq qre Rsrh erqhmvreg bqre ragsreag, jveq vue qvr Anuehatftehaqyntr rvatrfpueäaxg bqre ragmbtra.

Nyf Obqraoeügre vfg fvr nhpu nhs qra Reunyg vuere Avfgcyägmr natrjvrfra. Irtngngvbafnezr, gebpxrar, fnaqvtr Syäpura haq Oöfpuhatfxnagra fvaq oribemhtgr Oehgcyägmr. Va qre Oehgfnvfba vz Ureofg fbyygr uvre m. O. nhs qnf Zhypura iremvpugrg jreqra. Jvr qvr zrvfgra Jvyqovrara ung nhpu Pbyyrgrf urqrenr rvara Xhpxhpx, rvar Svymovrara-Neg. Qvrfr ahgmg qvr Nojrfraurvg qre Arfgonhreva, hz vuer Rvre rvamrya va qvr Oehgmryyr iba Rsrh-Frvqraovrara nomhyrtra. Irefpujvaqrg qvr Frvqraovrar, xnaa fvpu nhpu vue Xhpxhpx avpug unygra.

Biodiversität

Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 26a: Weiche Käfer in Uniform…

Die Weichkäfer-Arten (Cantharidae) werden wegen ihrer langen, bunten Deckflügel, die an Waffenröcke vergangener Zeiten erinnern, auch Soldatenkäfer genannt. Einzelne Arten mit deutschem Namen werden auch als Fliegenkäfer bezeichnet.

Martin Trautmann
2909
Biodiversität

Biodiversität fördern (Teil 3): Hecken und dauerhafte Gehölz

Ein großes ökologisches Potenzial für eine allgemeine Aufwertung von Obstanlagen haben Heckenstrukturen.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2559
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 25b: Malvenartige und ihre Besucher in und an Obst- und Rebanlagen

Bereichernd waren die Beobachtungen zu den Käferarten an Malven im Teil 25a (s. OBSTBAU 12/2022).

Martin Trautmann
2810
Biodiversität

Biodiversität fördern (Teil 2): Statische Strukturen in und an der Obstanlage, die als Lebensraum dienen können

Die Kombination der verschiedenen Lebensräume auf einer Fläche macht den Wert von Obstanlagen für die Biodiversität aus.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2556
Biodiversität

Biodiversität fördern (Teil 1): Ansiedlung und Pflege von Mauerbienen

Ohne Bestäubung der Blüte sind im Obstbau keine Früchte zu erwarten. Bestäubung ist der wesentliche Startpunkt und für einen auskömmlichen Fruchtansatz zunächst entscheidend.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2413
Biodiversität

Biodiversität fördern – praktisch umgesetzt im Obstbau

Jeder, der Obst anbaut, weiß, dass Tafelobstanlagen in unserer Kulturlandschaft über viele Jahre hinweg einen Lebensraum für zahlreiche Pflanzenarten und Tiere bieten.

Dr. Hannah Jaenicke, Dr. Jürgen Lorenz
2768
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 25a: Malven in Obst- und Rebanlagen – und ihre Besucher

„Zart besaitet, bist Du Holde“, so beginnt ein Reim von Christine Wolny zur Malve.

Martin Trautmann
2879
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 24: Der Ampfer…

Nun, neben all den negativen Seiten, die dem Ampfer zugeschrieben werden, wurde er auch als Futter-, Nahrungs- und Heilmittel verwendet – in früheren Zeiten, versteht sich.

Martin Trautmann
2788
Biodiversität

Förderung von Wildbestäubern am Rande von Obstanlagen

Die Ökologin Dr. Vivien von Königslöw hat im Rahmen ihrer Doktorarbeit auf 20 Obstbaubetrieben am Bodensee untersucht, wie Wildbienen und Schwebfliegen um Obstanlagen herum gefördert werden können.

Antonia Kitt
3016
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 23: die Rote Heckenkirsche

Alles klar, das ist jetzt nichts wirklich Neues. Bei Erstellung der Fotos zu diesem Artikel über die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum, Geißblattgewächs) zeigte sich die Sinnhaftigkeit dieser Feststellung allerdings nur all zu deutlich.

Martin Trautmann
2797
Biodiversität

„Vielfalt statt Einfalt …“ Teil 22: „Im Kampf gegen den Giersch zeigt sich die Vergeblichkeit des menschlichen Tuns“, (S. Wiborg, 2005)

Zumeist blankes Entsetzen spiegeln die Augen der Haus- und Kleingärtner*innen der Republik, wenn die Rede auf den Giersch kommt.

Martin Trautmann
3084
Biodiversität

Biodiversität auf Beerenobst- und Ackerflächen

Die neue europäische Gemeinsame AgrarPolitik (GAP) ab dem Jahr 2023 wirft ihre Schatten voraus.

Lisa Klophaus
2893
Anzeige